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Düsseldorf

"Laut aktuellen Daten der EU steigt die relative Einkommensarmut in der Bundesrepublik weiter. Den amtlichen Daten zufolge sind am aktuellen Rand 16,7 Prozent der Bevölkerung bzw. mehr als 13 Millionen Menschen in Deutschland von Armut bedroht. Der weitere Anstieg des sogenannten Armutsrisikos gegenüber dem Vorjahr geht auf den Anstieg der Altersarmut von 14,9 auf 16,3 Prozent und die Zunahme der Beschäftigungsarmut von 8,6 auf 9,9 Prozent zurück. Damit ist nun praktisch jeder zehnte Beschäftigte von Armut bedroht. Zweifelsohne weisen viele Armutsgefährdete in Deutschland einen höheren Lebensstandard auf als ein Großteil der Bevölkerung in den ärmsten Ländern der EU. Allerdings lebt auch hierzulande jeder Zwanzigste in großem Mangel. Immerhin 13,3 Prozent der Armutsgefährdeten können ihre Wohnung nicht angemessen warm halten und 19,4 Prozent von ihnen haben mit Schimmel oderFeuchtigkeit in ihrer Unterkunft zu kämpfen. Diese Zahlen zeigen, wie wichtig die Einführung des Mindestlohns für Deutschland war."
"Laut aktuellen Daten der EU steigt die relative Einkommensarmut in der Bundesrepublik weiter. Den amtlichen Daten zufolge sind am aktuellen Rand 16,7 Prozent der Bevölkerung bzw. mehr als 13 Millionen Menschen in Deutschland von Armut bedroht. Der weitere Anstieg des sogenannten Armutsrisikos gegenüber dem Vorjahr geht auf den Anstieg der Altersarmut von 14,9 auf 16,3 Prozent und die Zunahme der Beschäftigungsarmut von 8,6 auf 9,9 Prozent ...

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WSI Mitteilungen - n° 8 -

"Deutschland steht vor einem wachsenden Armutsproblem. Gleichzeitig leben hier immer mehr reiche und sehr reiche Menschen. Während die Datenlage zur Einkommensarmut sehr umfassend ist, ist hingegen selbst das untere Ende des Einkommensreichtums bislang kaum empirisch erfasst. Der aktuelle Verteilungsbericht des WSI widmet sich diesen beiden Enden der Einkommensverteilung. Es wird aufgezeigt, dass Erwerbsarbeit zunehmend weniger vor Armut schützt und dass das ohnehin schon hohe Armutsrisiko der Arbeitslosen in den letzten Jahren noch zugenommen hat. Anstiege sind außerdem auch bei der Kinder- und Altersarmut zu verzeichnen. Die sehr Einkommensreichen hingegen konnten seit Beginn der 1990er Jahre ihre Einkommensposition weiter ausbauen. Während die Einkommen der Armen zu einem großen Teil auf staatlichen Transferzahlungen beruhen, spielen bei den Reichen und sehr Reichen Einkommen aus Vermögen eine zunehmende Rolle. Diese Ergebnisse deuten auf eine ausgeprägte Polarisierung der Lebenslagen in Deutschland hin, die sich zu verstetigen droht."
"Deutschland steht vor einem wachsenden Armutsproblem. Gleichzeitig leben hier immer mehr reiche und sehr reiche Menschen. Während die Datenlage zur Einkommensarmut sehr umfassend ist, ist hingegen selbst das untere Ende des Einkommensreichtums bislang kaum empirisch erfasst. Der aktuelle Verteilungsbericht des WSI widmet sich diesen beiden Enden der Einkommensverteilung. Es wird aufgezeigt, dass Erwerbsarbeit zunehmend weniger vor Armut schützt ...

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Düsseldorf

"Der Aufsatz beschäftigt sich aus Anlass des 50. Jahrestages der Ankunft des einmillionsten Gastarbeiters am Bahnhof Deutz mit der Geschichte und der aktuellen sozialen Lage älterer Ausländer aus den Anwerbestaaten. Bis Anfang der 1970er Jahre war die Wohnsituation der angeworbenen Ausländer außerordentlich schlecht. Auf dem Arbeitsmarkt besetzten sie die untersten Lohngruppen, so dass ihre Stundenlöhne unter denen der deutschen Arbeitnehmer lagen. Bis Anfang der 1970er Jahre gelang es ihnen, diesen Nachteil durch Überstunden und Zulagen für Schwerstarbeit soweit zu kompensieren, dass ihr durchschnittlicher Monatslohn nur wenig unter dem der Deutschen lag. Die industrielle Krise seit Mitte der 1970er erschwerte ihre Situation jedoch zunehmend. Heute haben die in Deutschland gebliebenen ehemaligen Gastarbeiter das Rentenalter erreicht. Ihre Renten liegen weit unter denen gleichaltriger Deutscher und ihr Armutsrisiko ist enorm hoch. Die Wohnsituation hat sich im Vergleich zu den 1960er Jahren zwar deutlich gebessert, es besteht aber weiterhin eine erhebliche Lücke zu den Deutschen. Gesellschaftlich sind viele der ehemaligen Gastarbeiter immer noch ganz unten."
"Der Aufsatz beschäftigt sich aus Anlass des 50. Jahrestages der Ankunft des einmillionsten Gastarbeiters am Bahnhof Deutz mit der Geschichte und der aktuellen sozialen Lage älterer Ausländer aus den Anwerbestaaten. Bis Anfang der 1970er Jahre war die Wohnsituation der angeworbenen Ausländer außerordentlich schlecht. Auf dem Arbeitsmarkt besetzten sie die untersten Lohngruppen, so dass ihre Stundenlöhne unter denen der deutschen Arbeitnehmer ...

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WSI Mitteilungen - n° 8 -

"Im Kontext der seit August 2013 in Deutschland gültigen Betreuungsgarantie für Kleinkinder wird in diesem Beitrag die gegenwärtige Situation öffentlicher Kleinkindbetreuung diskutiert. Dies geschieht nicht nur mit Blick auf Deutschland, sondern die Analyse gilt in verschiedenen westeuropäischen Ländern anhand aktueller Daten zum Anteil außerhäuslicher Betreuung und den täglichen Betreuungszeiten. Unter Berücksichtigung der jeweiligen nationalen Spezifika soll die Frage beantwortet werden, ob ein bedarfsdeckendes Angebot erreicht worden ist. Die Analyse zeigt, dass sich in der formalen Betreuung von Kindern in Westeuropa drei Ländergruppen unterscheiden lassen. In den nordischen Ländern ist ein weitgehend bedarfsdeckendes Angebot erreicht worden, obschon die Betreuungsquoten in dieser Gruppe durchaus variieren. Für die zweite Gruppe, die Länder mit Vorschultradition, lässt sich ein breites Betreuungsangebot für Kinder über drei Jahren konstatieren, das Gesamtvolumen in der Altersgruppe darunter ist jedoch geringer. Die dritte Gruppe schließlich, zu der auch Deutschland gehört, weist als gemeinsames Merkmal lediglich ein geringes Volumen an formaler Betreuung auf."
"Im Kontext der seit August 2013 in Deutschland gültigen Betreuungsgarantie für Kleinkinder wird in diesem Beitrag die gegenwärtige Situation öffentlicher Kleinkindbetreuung diskutiert. Dies geschieht nicht nur mit Blick auf Deutschland, sondern die Analyse gilt in verschiedenen westeuropäischen Ländern anhand aktueller Daten zum Anteil außerhäuslicher Betreuung und den täglichen Betreuungszeiten. Unter Berücksichtigung der jeweiligen nationalen ...

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WSI Mitteilungen - n° 5 -

"Im Kontext der Debatte um eine Rückkehr der Altersarmut in Deutschland werden in diesem Beitrag aktuelle Daten zur Einkommenssituation älterer Menschen im Lichte der neueren wissenschaftlichen Literatur diskutiert. Unter Berücksichtigung der Unterschiede zwischen Regionen, Geschlechtern, Altersgruppen und Staatsbürgerschaften sollen die Fragen beantwortet werden, welchen Umfang die Altersarmut heute erreicht hat und was in Zukunft zu erwarten ist. Deutlich wird, dass die Altersarmut hierzulande gegenwärtig kein allgemeines Problem darstellt. Wie die Entwicklung der letzten 20 Jahre allerdings zeigt, kann sich dies jedoch rasch ändern. Insbesondere mit Blick auf die neuen Bundesländer, die derzeit kaum mit Altersarmut konfrontiert sind, weisen die Daten neuerer Studien darauf hin, dass sich sie Altersarmut hier künftig zu einem virulenten Problem entwickeln könnte. Vielfach wird in Armutsanalysen zudem übersehen, dass es mit den Ausländern schon heute eine Gruppe gibt, die in hohem Maße von Altersarmut betroffen ist. Die Zahl der altersarmen Ausländer hat sich in den letzten Jahren stark erhöht."
"Im Kontext der Debatte um eine Rückkehr der Altersarmut in Deutschland werden in diesem Beitrag aktuelle Daten zur Einkommenssituation älterer Menschen im Lichte der neueren wissenschaftlichen Literatur diskutiert. Unter Berücksichtigung der Unterschiede zwischen Regionen, Geschlechtern, Altersgruppen und Staatsbürgerschaften sollen die Fragen beantwortet werden, welchen Umfang die Altersarmut heute erreicht hat und was in Zukunft zu erwarten ...

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WSI Mitteilungen - n° 4 -

"Im August 2013 soll in Deutschland ein Rechtsanspruch auf öffentliche Kinderbetreuung in der Altersgruppe der unter 3-Jährigen etabliert werden. Allerdings bestehen zwischen den bundesdeutschen Kreisen erhebliche Unterschiede beim Ausbau der Kleinkinderbetreuung. Der Beitrag beschäftigt sich mit den Ursachen dieser regionalen Varianz. Zur Erklärung werden funktionalistische, institutionalistische und parteientheoretische Ansätze herangezogen. Methodisch wird auf deskriptive Statistik und multivariate Querschnittsregressionen zurückgegriffen. Es zeigt sich, dass die drei Theorien einen beachtlichen Erklärungsbeitrag leisten können. Weitere Analysen sind außerdem in einem Online-Appendix dokumentiert "
"Im August 2013 soll in Deutschland ein Rechtsanspruch auf öffentliche Kinderbetreuung in der Altersgruppe der unter 3-Jährigen etabliert werden. Allerdings bestehen zwischen den bundesdeutschen Kreisen erhebliche Unterschiede beim Ausbau der Kleinkinderbetreuung. Der Beitrag beschäftigt sich mit den Ursachen dieser regionalen Varianz. Zur Erklärung werden funktionalistische, institutionalistische und parteientheoretische Ansätze herangezogen. ...

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Journal of Common Market Studies - vol. 49 n° 3 -

"Tax competition in the European Union is shaped by four partly opposed institutional mechanisms. While market integration and enlargement increase competitive pressure, the tax co-ordination of the Council of Ministers and the tax jurisprudence of the European Court of Justice could potentially reduce it. The net effect is to accelerate tax competition. This article presents quantitative evidence to suggest that tax competition is stronger in the EU than in the rest of the world, and explores qualitatively why tax co-ordination and tax jurisprudence have failed to prevent a race to the bottom in tax rates."
"Tax competition in the European Union is shaped by four partly opposed institutional mechanisms. While market integration and enlargement increase competitive pressure, the tax co-ordination of the Council of Ministers and the tax jurisprudence of the European Court of Justice could potentially reduce it. The net effect is to accelerate tax competition. This article presents quantitative evidence to suggest that tax competition is stronger in ...

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WSI Mitteilungen - vol. 62 n° 7 -

"Die Bismarcksche Sozialversicherung ist ein Erfolgsmodell des Industriezeitalters, das viele Nachahmer gefunden hat. Doch in den letzten Jahrzehnten ist Kritik an diesem Modell aufgekommen. Sie konzentriert sich auf drei institutionelle Eigenschaften des Systems: Die Betonung von Geldleistungen gegenüber Sachleistungen, die sogenannte Arbeitnehmerzentrierung und die Finanzierung über Beiträge auf Arbeit passen danach nicht in eine Umwelt, die durch Deindustrialisierung, steigende Frauenerwerbstätigkeit, die Auflösung des Normalarbeitsverhältnisses und eine sinkende Arbeitseinkommensquote gekennzeichnet ist. Der Beitrag bietet anhand von quantitativen Indikatoren einen international vergleichenden Überblick über die Probleme und die Anpassungsschritte, die in den Sozialversicherungsländern in der Periode von 1990 bis heute unternommen wurden. Es zeigt sich, dass Deutschland in einigen Bereichen tatsächlich einen Reformbedarf aufweist, für den die nachfolgenden Beiträge des Schwerpunkthefts Vorschläge erarbeiten."
"Die Bismarcksche Sozialversicherung ist ein Erfolgsmodell des Industriezeitalters, das viele Nachahmer gefunden hat. Doch in den letzten Jahrzehnten ist Kritik an diesem Modell aufgekommen. Sie konzentriert sich auf drei institutionelle Eigenschaften des Systems: Die Betonung von Geldleistungen gegenüber Sachleistungen, die sogenannte Arbeitnehmerzentrierung und die Finanzierung über Beiträge auf Arbeit passen danach nicht in eine Umwelt, die ...

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Düsseldorf

"In der aktuellen wirtschaftspolitischen Debatte nehmen Klagen der Unternehmerverbände über den Fachkräftemangel breiten Raum ein. In diesem Kontext befasst sich das vorliegende Papier mit den einschlägigen Studien des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) zum Fachkräftemangel in der Bundesrepublik. Auf der Basis amtlicher Daten wird erstens gezeigt, dass die Angaben des DIHK zur Verbreitung des Fachkräftemangels aufgrund einer fehlenden Gewichtung widersprüchlich und deutlich überhöht sind. Weder können derzeit 48 Prozent der Unternehmen offene Stellen längerfristig nicht besetzen, noch gibt es 1,6 Millionen offene Stellen. Zweitens wird die Behauptung des DIHK, der Fachkräftemangel sei gerade in Branchen mit niedrigen Qualifikationsanforderungen (Leiharbeit, Gastgewerbe, Straßengüterverkehr, Sicherheitswirtschaft) verbreitet, zurückgewiesen.

Diese Branchen weisen lediglich eine hohe Personalfluktuation auf, was sich in zahlreichen offenen Stellen niederschlägt, aber keinen Mangel an Fachkräften indiziert. Sowohl eine quantitative Analyse der Daten des DIHK als auch qualitative Fallstudien zu den vom DIHK herausgestellten Niedriglohnbranchen zeigen, dass die Klagen der Unternehmer über den Fachkräftemangel ein Ausdruck ihres Bestrebens sind, die Arbeitskosten niedrig zu halten. Ursächlich ist also kein Mangel an Fachkräften, sondern an Zahlungsbereitschaft. Eine Einwanderungspolitik, die den deutschen Niedriglohnsektor mit niedrig entlohntem Personal versorgen soll, ist ökonomisch schädlich und gefährdet die gesellschaftliche Akzeptanz einer tatsächlich wünschenswerten Einwanderung von Fachkräften. Eine Anwerbung von Arbeitskräften für Tätigkeiten mit niedrigen Qualifikationsanforderungen sollte daher unterbleiben."
"In der aktuellen wirtschaftspolitischen Debatte nehmen Klagen der Unternehmerverbände über den Fachkräftemangel breiten Raum ein. In diesem Kontext befasst sich das vorliegende Papier mit den einschlägigen Studien des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) zum Fachkräftemangel in der Bundesrepublik. Auf der Basis amtlicher Daten wird erstens gezeigt, dass die Angaben des DIHK zur Verbreitung des Fachkräftemangels aufgrund einer ...

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Düsseldorf

"Angesichts des in Zukunft schrumpfenden Arbeitsangebotes planen die Bundesregierung und die Bundesagentur für die kommenden Jahrzehnte eine dauerhafte Einwanderung von jährlich mindestens 300.000 Fachkräften. Im Laufe der Zeit soll ein wachsender Anteil der Arbeitseinwanderer aus Drittstaaten kommen. Auch die Unternehmensverbände und Firmen beklagen trotz des gegenwärtig großen Arbeitsangebotes in der Bundesrepublik einen sogenannten Fachkräftemangel und fordern vehement eine weitere Lockerung der liberalen deutschen Gesetzgebung zur Arbeitsimmigration."
"Angesichts des in Zukunft schrumpfenden Arbeitsangebotes planen die Bundesregierung und die Bundesagentur für die kommenden Jahrzehnte eine dauerhafte Einwanderung von jährlich mindestens 300.000 Fachkräften. Im Laufe der Zeit soll ein wachsender Anteil der Arbeitseinwanderer aus Drittstaaten kommen. Auch die Unternehmensverbände und Firmen beklagen trotz des gegenwärtig großen Arbeitsangebotes in der Bundesrepublik einen sogenannten F...

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