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Documents Spannagel, Dorothee 15 results

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WSI Mitteilungen - vol. 69 n° 8 -

WSI Mitteilungen

"Die Einkommensverteilung in Deutschland wird zunehmend undurchlässiger. Sowohl Armuts- als auch Reichtumslagen verfestigen sich. Das zeigt der diesjährige Verteilungsbericht des WSI. Der Bericht analysiert, wie sich die Einkommensmobilität in West- und Ostdeutschland seit Anfang der 1990er Jahre entwickelt hat. Dabei wird deutlich: Die Einkommensverteilung hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verfestigt. Vor allem in Ostdeutschland ist die Durchlässigkeit zwischen Einkommensklassen seit der Wiedervereinigung stark rückläufig. Die Einkommensreichen können sich ihrer gehobenen sozialen Lage immer sicherer sein. Wer hingegen einmal arm ist, für den wird es immer schwieriger, diese defizitäre Situation zu überwinden. Immer mehr Menschen werden so dauerhaft an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Um diese Entwicklungen zu beenden und soziale Mobilität zu fördern, ist neben einer stärkeren Umverteilung über Steuern und der Verringerung von Langzeitarbeitslosigkeit vor allem der Abbau von Ungleichheiten im Bildungssystem dringend geboten."
"Die Einkommensverteilung in Deutschland wird zunehmend undurchlässiger. Sowohl Armuts- als auch Reichtumslagen verfestigen sich. Das zeigt der diesjährige Verteilungsbericht des WSI. Der Bericht analysiert, wie sich die Einkommensmobilität in West- und Ostdeutschland seit Anfang der 1990er Jahre entwickelt hat. Dabei wird deutlich: Die Einkommensverteilung hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verfestigt. Vor allem in Ostdeutschland ist die ...

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WSI Mitteilungen - vol. 71 n° 5 -

WSI Mitteilungen

"Der diesjährige Verteilungsbericht des WSI zeigt, dass Armut und Reichtum zunehmend dauerhafter werden. Auf Basis der SOEP-Daten werden Einkommensarmut und Einkommensreichtum betrachtet. Der Bericht geht der Frage nach, wie sich der Bevölkerungsanteil, der dauerhaft von Armut betroffen ist bzw. der dauerhaft in Reichtum lebt, seit Beginn der 1990er Jahre entwickelt hat. Die Analysen belegen: Vor allem Armut hat in sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verfestigt, aber auch Reichtum wird immer dauerhafter. Besonders ausgeprägt sind diese Prozesse in Ostdeutschland. Die Verfestigung von Armut und Reichtum hat gravierende gesellschaftspolitische Folgen. Wer dauerhaft in Armut lebt, läuft Gefahr, massiv in seiner sozialen Teilhabe eingeschränkt zu sein. Verfestigter Reichtum wiederum droht zu einem geschlossenen Zirkel zu werden, der sich zunehmend von der Mitte der Gesellschaft entfernt. Um eine solche Drift in zweierlei Richtungen zu vermeiden und insbesondere dauerhafte Armut zu bekämpfen, sind bildungs- und arbeitsmarktpolitische Reformen ebenso notwendig wie Maßnahmen, welche die soziale Durchmischung aller Bevölkerungsgruppen fördern."
"Der diesjährige Verteilungsbericht des WSI zeigt, dass Armut und Reichtum zunehmend dauerhafter werden. Auf Basis der SOEP-Daten werden Einkommensarmut und Einkommensreichtum betrachtet. Der Bericht geht der Frage nach, wie sich der Bevölkerungsanteil, der dauerhaft von Armut betroffen ist bzw. der dauerhaft in Reichtum lebt, seit Beginn der 1990er Jahre entwickelt hat. Die Analysen belegen: Vor allem Armut hat in sich in den letzten J...

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"Die Einkommensverteilung in Deutschland wird zunehmend undurchlässiger. Armut und Reichtum werden immer dauerhafter. Das zeigt der diesjährige Verteilungsbericht des WSI. Der Bericht analysiert, wie sich die Einkommensmobilität in West- und Ostdeutschland seit Anfang der 1990er Jahre entwickelt hat. Dabei wird deutlich: Die Einkommensverteilung hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verfestigt. Vor allem in Ostdeutschland ist die Durchlässigkeit zwischen Einkommensklassen seit der Wiedervereinigung stark rückläufig. Die Einkommensreichen können sich ihrer gehobenen sozialen Lage immer sicherer sein. Wer hingegen einmal arm ist, für den wird es immer schwieriger, diese defizitäre Situation zu überwinden. Immer mehr Menschen werden so dauerhaft an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Um diese Entwicklungen zu beenden und soziale Mobilität zu fördern, ist neben einer stärkeren Umverteilung über Steuern und der Verringerung von Langzeitarbeitslosigkeit vor allem der Abbau von Ungleichheiten im Bildungssystem dringend geboten."
"Die Einkommensverteilung in Deutschland wird zunehmend undurchlässiger. Armut und Reichtum werden immer dauerhafter. Das zeigt der diesjährige Verteilungsbericht des WSI. Der Bericht analysiert, wie sich die Einkommensmobilität in West- und Ostdeutschland seit Anfang der 1990er Jahre entwickelt hat. Dabei wird deutlich: Die Einkommensverteilung hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verfestigt. Vor allem in Ostdeutschland ist die Du...

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WSI Mitteilungen - n° 8 -

WSI Mitteilungen

"Der WSI-Verteilungsbericht 2015 präsentiert die wichtigsten Daten zur gesamtwirtschaftlichen Lage, zur funktionellen Einkommensverteilung wie auch zu den verfügbaren Haushaltseinkommen. Außerdem wird auf die aktuelle Diskussion um das Konzept der Einkommensarmut und die Messung von Spitzenreichtum eingegangen. Die Daten belegen die seit einigen Jahren gute konjunkturelle Entwicklung. Diese schlägt sich unter anderem in einem Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung und erfreulichen Reallohnzuwächsen nieder. Allerdings ist bei der Verteilung der Haushaltseinkommen keine Besserung festzustellen. Tatsächlich ist die Einkommensungleichheit zuletzt sogar leicht angestiegen. Auch die Armutsquote ist trotz des konjunkturellen Aufschwungs nicht rückläufig. Hier zeigt sich, dass keineswegs alle Haushalte vom derzeitigen Aufschwung profitieren können. Diese Entwicklung muss durch eine stärkere Umverteilung beendet werden. Die hierzu notwendigen Reformen betreffen insbesondere die Wiedereinführung der Vermögenssteuer, die Erhöhung der Erbschaftssteuer und die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns."
"Der WSI-Verteilungsbericht 2015 präsentiert die wichtigsten Daten zur gesamtwirtschaftlichen Lage, zur funktionellen Einkommensverteilung wie auch zu den verfügbaren Haushaltseinkommen. Außerdem wird auf die aktuelle Diskussion um das Konzept der Einkommensarmut und die Messung von Spitzenreichtum eingegangen. Die Daten belegen die seit einigen Jahren gute konjunkturelle Entwicklung. Diese schlägt sich unter anderem in einem Anstieg der ...

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"Der diesjährige Verteilungsbericht des WSI präsentiert die wichtigsten Daten zur gesamtwirtschaftlichen Lage, zur funktionellen Einkommensverteilung wie auch zu den verfügbaren Haushaltseinkommen. Außerdem wird auf die aktuelle Diskussion um das Konzept der Einkommensarmut und die Messung von Spitzenreichtum eingegangen.Die Daten belegen die aktuell gute konjunkturelle Entwicklung. Diese schlägt sich unter anderem in einem Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung und erfreulichen Reallohnzuwächsen nieder. Allerdings ist bei der Ungleichheitder Verteilung der Haushaltseinkommen keine Besserung festzustellen. Tatsächlich ist diese zuletzt sogar leicht angestiegen. Auch die Armutsquote ist trotz des konjunkturellen Aufschwungs nicht rückläufig. Hier zeigt sich, dass keineswegs alle Haushalte vom derzeitigen Aufschwung profitieren können. Zudem hat sich seit den 1980er Jahren die Einkommensverteilung deutlich verfestigt. Die Aufstiegschancen der Einkommensarmen haben stark abgenommen. Diese Entwicklungen müssen durch eine stärkere Umverteilung beendet werden. Die hierzu notwendigen Reformen betreffen insbesondere die Wiedereinführung der Vermögenssteuer, die Erhöhung der Erbschaftssteuer und die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns."
"Der diesjährige Verteilungsbericht des WSI präsentiert die wichtigsten Daten zur gesamtwirtschaftlichen Lage, zur funktionellen Einkommensverteilung wie auch zu den verfügbaren Haushaltseinkommen. Außerdem wird auf die aktuelle Diskussion um das Konzept der Einkommensarmut und die Messung von Spitzenreichtum eingegangen.Die Daten belegen die aktuell gute konjunkturelle Entwicklung. Diese schlägt sich unter anderem in einem Anstieg der ...

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"Die Idee, dass ein Staat allen Bürgerinnen und Bürgern ein regelmäßiges monatliches Einkommen auszahlt - unabhängig davon, ob sie erwerbstätig sind oder nicht -, hat auch in Deutschland zahlreiche Anhänger. Die Modelle, die sie vertreten, sind höchst unterschiedlich: Sie reichen von neoliberalen Ansätzen, die das bedingungslose Grundeinkommen mit einer weitreichenden Deregulierung des Arbeitsmarktes und einer radikalen Vereinfachung des Steuer- und Transfersystems verbinden, bis zu emanzipatorischen Konzepten, die mit dem Grundeinkommen die kapitalistische Logik moderner Gesellschaften durchbrechen wollen. Die Analyse in diesem Report vergleicht die unterschiedlichen Ansätze und hinterfragt kritisch, wie sich ihre Einführung auf die sozialen und ökonomischen Verhältnisse in Deutschland auswirken würde. Dabei wird deutlich, dass die Umsetzung eines bedingungslosen Grundeinkommens nicht nur mit Vorteilen verbunden ist, sondern auch Schattenseiten hat."
"Die Idee, dass ein Staat allen Bürgerinnen und Bürgern ein regelmäßiges monatliches Einkommen auszahlt - unabhängig davon, ob sie erwerbstätig sind oder nicht -, hat auch in Deutschland zahlreiche Anhänger. Die Modelle, die sie vertreten, sind höchst unterschiedlich: Sie reichen von neoliberalen Ansätzen, die das bedingungslose Grundeinkommen mit einer weitreichenden Deregulierung des Arbeitsmarktes und einer radikalen Vereinfachung des Steuer- ...

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WSI Mitteilungen - n° 8 -

WSI Mitteilungen

"Deutschland steht vor einem wachsenden Armutsproblem. Gleichzeitig leben hier immer mehr reiche und sehr reiche Menschen. Während die Datenlage zur Einkommensarmut sehr umfassend ist, ist hingegen selbst das untere Ende des Einkommensreichtums bislang kaum empirisch erfasst. Der aktuelle Verteilungsbericht des WSI widmet sich diesen beiden Enden der Einkommensverteilung. Es wird aufgezeigt, dass Erwerbsarbeit zunehmend weniger vor Armut schützt und dass das ohnehin schon hohe Armutsrisiko der Arbeitslosen in den letzten Jahren noch zugenommen hat. Anstiege sind außerdem auch bei der Kinder- und Altersarmut zu verzeichnen. Die sehr Einkommensreichen hingegen konnten seit Beginn der 1990er Jahre ihre Einkommensposition weiter ausbauen. Während die Einkommen der Armen zu einem großen Teil auf staatlichen Transferzahlungen beruhen, spielen bei den Reichen und sehr Reichen Einkommen aus Vermögen eine zunehmende Rolle. Diese Ergebnisse deuten auf eine ausgeprägte Polarisierung der Lebenslagen in Deutschland hin, die sich zu verstetigen droht."
"Deutschland steht vor einem wachsenden Armutsproblem. Gleichzeitig leben hier immer mehr reiche und sehr reiche Menschen. Während die Datenlage zur Einkommensarmut sehr umfassend ist, ist hingegen selbst das untere Ende des Einkommensreichtums bislang kaum empirisch erfasst. Der aktuelle Verteilungsbericht des WSI widmet sich diesen beiden Enden der Einkommensverteilung. Es wird aufgezeigt, dass Erwerbsarbeit zunehmend weniger vor Armut schützt ...

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"Erwerbsarmut - auch bekannt als working poor - ist ein weit verbreitetes Phänomen in ganz Europa. Deutschland ist hierbei keine Ausnahme. Im Jahr 2014 war in Deutschland nahezu jeder zehnte Erwerbstätige zwischen 18 und 64 erwerbsarm. Wie lässt sich Erwerbsarmut wirksam bekämpfen? Welchen Einfluss hat die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik auf Erwerbsarmut? Ist aktivierende Arbeitsmarktpolitik ein geeignetes Mittel, um Erwerbsarmut zu senken? Der vorliegende Report analysiert auf Grundlage eines systematischen Vergleichs zwischen 18 EU-Mitgliedstaaten die Auswirkungen unterschiedlicher arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Instrumente auf Erwerbsarmut. Die Befunde zeigen, dass strenge Anspruchsvoraussetzungen für den Leistungsbezug und niedrige Lohnersatz- und Sozialleistungen das Risiko erhöhen, arm trotz Arbeit zu sein. Derartige Aktivierungspolitiken, die dem sogenannten Workfare- Ansatz entsprechen, steigern also das Erwerbsarmutsrisiko. Strenge Anspruchsvoraussetzungen und niedrige Lohnersatz- und Sozialleistungen sollen erwerbslose Personen dazu zwingen, auch schlecht entlohnte Arbeitsangebote anzunehmen. Dies kann dazu führen, dass aus armen Arbeitslosen arme Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen werden. Unzureichende staatliche Transfers können überdies zur Folge haben, dass das Haushaltseinkommen nicht über die Armutsschwelle hinauskommt. Die Untersuchung zeigt aber auch, dass investive aktive Arbeitsmarktpolitik, also Maßnahmen zur Verbesserung des Humankapitals wie Aus- und Weiterbildung, das Erwerbsarmutsrisiko senken kann. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass eine Kombination aus investiver aktiver Arbeitsmarktpolitik und auskömmlichen Lohnersatz- und Sozialleistungen der beste Weg ist, um Erwerbsarmut zu bekämpfen. Demnach sind Strategien, die dem Leitbild eines fördernden Wohlfahrtsstaates entsprechen, der erfolgversprechendste Ansatz zur Bekämpfung von Erwerbsarmut. Für Deutschland bedeutet dies, Möglichkeiten der beruflichen Qualifikation und Weiterbildung auszubauen und auch für atypisch und/oder im Niedriglohnbereich Beschäftigte zugänglich zu machen. Zudem muss die Arbeitsvermittlung verstärkt auf eine nachhaltige und qualifikationsgerechte Vermittlung von Erwerbslosen ausgerichtet werden. Darüber hinaus sollten die Zumutbarkeitsregeln im Hartz-IV-System entschärft werden. Schließlich muss sichergestellt werden, dass Lohnersatzleistungen und Hartz-IV-Leistungen Armut wirksam verhindern."
"Erwerbsarmut - auch bekannt als working poor - ist ein weit verbreitetes Phänomen in ganz Europa. Deutschland ist hierbei keine Ausnahme. Im Jahr 2014 war in Deutschland nahezu jeder zehnte Erwerbstätige zwischen 18 und 64 erwerbsarm. Wie lässt sich Erwerbsarmut wirksam bekämpfen? Welchen Einfluss hat die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik auf Erwerbsarmut? Ist aktivierende Arbeitsmarktpolitik ein geeignetes Mittel, um Erwerbsarmut zu senken? Der ...

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WSI Mitteilungen - vol. 71 n° 5 -

WSI Mitteilungen

"Die Einkommensungleichheit in Deutschland ist seit der Wiedervereinigung gestiegen, und das sowohl bei den Markteinkommen als auch bei den verfügbaren Einkommen nach staatlicher Umverteilung. Die wesentlichen Ursachen hierfür liegen in einer sich polarisierenden Lohnverteilung, einem Erstarken von Kapitaleinkommen und einer nachlassenden Progression sowie Umverteilungswirkung des staatlichen Steuer- und Transfersystems. Für die Vermögen lässt sich eine seit über einem Jahrzehnt unverändert hohe Ungleichheit feststellen. Eine wesentliche Determinante von Vermögen sind Erbschaften und Schenkungen. Die Autorinnen fassen in diesem Beitrag den gegenwärtigen Kenntnisstand in der Ungleichheitsforschung zusammen und empfehlen Maßnahmen, um eine weitere Zunahme der Ungleichheit zu verhindern. Eine starke Tarifbindung, die Durchsetzung und Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns sowie progressivere Steuern sind dabei zentrale Ansatzpunkte."
"Die Einkommensungleichheit in Deutschland ist seit der Wiedervereinigung gestiegen, und das sowohl bei den Markteinkommen als auch bei den verfügbaren Einkommen nach staatlicher Umverteilung. Die wesentlichen Ursachen hierfür liegen in einer sich polarisierenden Lohnverteilung, einem Erstarken von Kapitaleinkommen und einer nachlassenden Progression sowie Umverteilungswirkung des staatlichen Steuer- und Transfersystems. Für die Vermögen lässt ...

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"Der diesjährige Verteilungsbericht des WSI zeigt, dass Armut und Reichtum zunehmend dauerhafter werden. Auf Basis der SOEP-Daten werden Einkommensarmut und Einkommensreichtum betrachtet. Der Bericht geht der Frage nach, wie sich der Bevölkerungsanteil, der dauerhaft von Armut betroffen ist bzw. der dauerhaft in Reichtum lebt, seit Beginn der 1990er Jahre entwickelt hat. Die Analysen belegen: Vor allem Armut hat in sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verfestigt, aber auch Reichtum wird immer dauerhafter. Besonders ausgeprägt sind diese Prozesse in Ostdeutschland. Die Verfestigung von Armut und Reichtum hat gravierende gesellschaftspolitische Folgen. Wer dauerhaft in Armut lebt, läuft Gefahr, massiv in seiner sozialen Teilhabe eingeschränkt zu sein. Verfestigter Reichtum wiederum droht zu einem geschlossenen Zirkel zu werden, der sich zunehmend von der Mitte der Gesellschaft entfernt. Um einen solchen Drift in zweierlei Richtungen zu vermeiden und insbesondere dauerhafte Armut zu bekämpfen, sind bildungs- und arbeitsmarktpolitische Reformen ebenso notwendig wie Maßnahmen, welche die soziale Durchmischung aller Bevölkerungsgruppen fördern."
"Der diesjährige Verteilungsbericht des WSI zeigt, dass Armut und Reichtum zunehmend dauerhafter werden. Auf Basis der SOEP-Daten werden Einkommensarmut und Einkommensreichtum betrachtet. Der Bericht geht der Frage nach, wie sich der Bevölkerungsanteil, der dauerhaft von Armut betroffen ist bzw. der dauerhaft in Reichtum lebt, seit Beginn der 1990er Jahre entwickelt hat. Die Analysen belegen: Vor allem Armut hat in sich in den letzten J...

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