By continuing your navigation on this site, you accept the use of a simple identification cookie. No other use is made with this cookie.OK
Main catalogue
Main catalogue

Documents Helfen, Markus 24 results

Filter
Select: All / None
Q
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.
Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.
Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.

WSI Mitteilungen - vol. 69 n° 6 -

"Vor etwa 25 Jahren begannen Arbeitgeberverbände mit der Einführung sogenannter Mitgliedschaften ohne Tarifbindung (OT). Auf Basis von Daten der Befragung „Wirtschaftsverbände in Deutschland 2012“ liefert der Beitrag erste empirische Befunde zur Verbreitung von OT-Mitgliedschaften. Bis zu 61 % der untersuchten Verbände bieten ihren Mitgliedsunternehmen ein solches Wahlrecht an. In diesen Verbänden machen im Durchschnitt 48 % der Mitglieder tatsächlich von OT Gebrauch. Neben zentralen Strukturvariablen wie Branche und Verbandsgröße, so zeigt sich, spielen die tarifpolitischen Einschätzungen seitens der Verbandsgeschäftsführungen eine entscheidende Rolle für oder gegen die Entscheidung zur Einführung von OT. Dies belegen auch multivariate Analysen: So sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Verband seinen Mitgliedern OT-Mitgliedschaften anbietet, wenn dieser von Kleinunternehmen dominiert wird; sie steigt hingegen deutlich an, wenn die Verbandsgeschäftsführungen den etablierten Tarifstrukturen kritisch gegenüberstehen."
"Vor etwa 25 Jahren begannen Arbeitgeberverbände mit der Einführung sogenannter Mitgliedschaften ohne Tarifbindung (OT). Auf Basis von Daten der Befragung „Wirtschaftsverbände in Deutschland 2012“ liefert der Beitrag erste empirische Befunde zur Verbreitung von OT-Mitgliedschaften. Bis zu 61 % der untersuchten Verbände bieten ihren Mitgliedsunternehmen ein solches Wahlrecht an. In diesen Verbänden machen im Durchschnitt 48 % der Mitglieder ...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.

Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 23 n° 3 -

"Der Aufsatz stellt die Auswirkungen einer netzwerkförmig reorganisierten Wertschöpfung auf das System der Tarifpolitik zur theoretischen und empirischen Diskussion vor. Im Vordergrund steht die These, nach der eine solche (Re-)Organisation interorganisational segmentierte Belegschaften schafft, und zwar auch in den traditionellen Kernzonen industrieller Wertschöpfung. Von diesem Prozess werden verschiedene Dimensionen des etablierten Tarifsystems berührt: (1) Im Hinblick auf die Kollektivakteure entstehen neuartige Vertretungslücken und -konkurrenzen, (2) die Prozesse der Aushandlung sind aufgrund der Vervielfältigung der Verhandlungsbeziehungen von einem Auseinanderfallen von Regelfindung und - durchsetzung betroffen und (3) die Ergebnisse der Tarifpolitik verschieben sich neben der Absenkung von Vergütungen und der Entstehung tariflicher Parallelwelten in Richtung von Regelambiguität und Regelkonflikt. Fasst man diese Entwicklungen unter dem Oberbegriff tarifpolitischer Fragmentierung zusammen, wird deutlich, dass Tarifeinheit in ihren organisationsbezogenen Grundlagen herausgefordert wird, was netzwerkadäquate Handlungsoptionen der Sozialpartner jenseits etablierter Praktiken erforderlich werden lässt. "
"Der Aufsatz stellt die Auswirkungen einer netzwerkförmig reorganisierten Wertschöpfung auf das System der Tarifpolitik zur theoretischen und empirischen Diskussion vor. Im Vordergrund steht die These, nach der eine solche (Re-)Organisation interorganisational segmentierte Belegschaften schafft, und zwar auch in den traditionellen Kernzonen industrieller Wertschöpfung. Von diesem Prozess werden verschiedene Dimensionen des etablierten T...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.

ILR Review - vol. 69 n° 3 -

"Extensive research has shown that European multinational enterprises (MNEs) have a propensity to avoid collective employee representation when going abroad. This study investigates whether Global Framework Agreements (GFAs) can reverse this pattern by comparing how four European MNEs—two from Germany and two from Sweden—implement GFAs in the United States, a country with weak collective representation rights. The authors find that an MNE's home country labor relations (LR) system mediates whether GFAs support collective representation in the United States. Sweden's monistic LR system, in which unions are the dominant organizations legally representing workers, gives unions the power to directly influence the negotiation and implementation of GFAs. By contrast, Germany's dualistic LR system, in which unions and works councils share worker representation, weakens the influence of unions on implementing the GFA. MNEs' home country LR systems thus influence how transnational instruments are used to improve collective representation in host countries."
"Extensive research has shown that European multinational enterprises (MNEs) have a propensity to avoid collective employee representation when going abroad. This study investigates whether Global Framework Agreements (GFAs) can reverse this pattern by comparing how four European MNEs—two from Germany and two from Sweden—implement GFAs in the United States, a country with weak collective representation rights. The authors find that an MNE's home ...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.

Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 22 n° 3-4 -

"In diesem Beitrag stellen wir die Frage ins Zentrum, wie Kollektivakteure arbeitsbezogene Ungleichheiten in einer sozialen Umwelt mit institutionalisierten Arbeitsbeziehungen sozial konstruieren. Empirisch untersuchen wir qualitativ-explorativ, wie sich die Kategorisierung von Leiharbeit durch Praktiken der Signifikation, Legitimation und Domination auf der Meso-Ebene der Regulation von Arbeit vollzieht. Ein Befund ist, dass die Signifikation der Leiharbeit als benachteiligte Form der Arbeitskraftnutzung weithin geteilt wird, die arbeitspolitischen Akteure jedoch erheblich in der Bewertung darueber abweichen, ob diese Benachteiligung gerechtfertigt ist. Aus dieser Diskrepanz resultieren unterschiedliche Strategien der Akteure: Waehrend die Arbeitgeberseite eine symbolische Aufwertung der Leiharbeit als legitime Beschaeftigungskategorie anstrebt, versuchen die Arbeitnehmervertreter eine Gleichbehandlung der Leiharbeiter in materieller Hinsicht zu erreichen. Im Ergebnis befoerdert dieser Konflikt um die Deutungshoheit paradoxerweise die Rekategorisierung der Leiharbeit als eine Beschaeftigungsform mit hoeherer Legitimitaet, und zwar trotz fortbestehender Ungleichbehandlung der Leiharbeiter."
"In diesem Beitrag stellen wir die Frage ins Zentrum, wie Kollektivakteure arbeitsbezogene Ungleichheiten in einer sozialen Umwelt mit institutionalisierten Arbeitsbeziehungen sozial konstruieren. Empirisch untersuchen wir qualitativ-explorativ, wie sich die Kategorisierung von Leiharbeit durch Praktiken der Signifikation, Legitimation und Domination auf der Meso-Ebene der Regulation von Arbeit vollzieht. Ein Befund ist, dass die Signifikation ...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.

Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 21 n° 2 -

"Der Aufsatz untersucht qualitativ-explorativ, auf welche Weise sich netzwerkfoermige Wertschoepfung und Mehr-Arbeitgeber-Beziehungen in der Facility Services-Branche auf die inter-gewerkschaftlichen Beziehungen auswirken. Mit Hilfe eines strukturationstheoretisch inspirierten Ansatzes identifizieren wir insbesondere drei zentrale Praktiken der Gewerkschaften, um Inter-Gewerkschaftsbeziehungen zu bearbeiten, und zwar die Domaenenabgrenzung, die Ressourcenakkumulation sowie die tarifpolitische Regelsetzung. Mit Hilfe von drei Fallstudien ueber Unternehmen der Facility Services-Branche koennen wir aufzeigen, dass die Gewerkschaften insbesondere dann einem kompetitiven Muster folgen, wenn die Praxis der tarifpolitischen Regelsetzung zwischen den Gewerkschaften staerker abweicht und die bisherigen Praktiken der Domaenenabgrenzung sowie der Ressourcenakkumulation fortgesetzt werden."
"Der Aufsatz untersucht qualitativ-explorativ, auf welche Weise sich netzwerkfoermige Wertschoepfung und Mehr-Arbeitgeber-Beziehungen in der Facility Services-Branche auf die inter-gewerkschaftlichen Beziehungen auswirken. Mit Hilfe eines strukturationstheoretisch inspirierten Ansatzes identifizieren wir insbesondere drei zentrale Praktiken der Gewerkschaften, um Inter-Gewerkschaftsbeziehungen zu bearbeiten, und zwar die Domaenenabgrenzung, die ...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.

Transfer. European Review of Labour and Research - vol. 20 n° 4 -

"Over the past decade Global Union Federations have signed an increasing number of Global Framework Agreements, most of which – over 80 per cent – have been with European-based Transnational Corporations. But while Global Framework Agreements are slowly, but continually, increasing in numbers, the results of our empirical research reveal extensive deficits in their implementation. This article begins with a review of these implementation problems and challenges. Drawing on two exemplary case studies, we introduce our multi-organizational practice perspective to illuminate how the contents of Global Framework Agreements as negotiated are linked to implementation, conflict monitoring and resolution procedures. We conclude that there is a need for a systematic and integrated implementation procedure as a means of dealing with the complexity of the Global Framework Agreement process. Our proposal is built on three sets of practices – information dissemination and communication; training programmes; and operational measures – and encompasses both unilateral and joint policies and actions pursued by Global Union Federations and the management of Transnational Corporations."
"Over the past decade Global Union Federations have signed an increasing number of Global Framework Agreements, most of which – over 80 per cent – have been with European-based Transnational Corporations. But while Global Framework Agreements are slowly, but continually, increasing in numbers, the results of our empirical research reveal extensive deficits in their implementation. This article begins with a review of these implementation ...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.

British Journal of Industrial Relations - vol. 51 n° 3 -

"Academic interest in Global Framework Agreements (GFAs) has grown considerably over the past several years, but the focus has largely been limited to comparing their various clauses and provisions. More recent research has centred on case studies of their implementation. In this article, we move beyond an exclusive analysis of GFAs to a broader conceptualization of steps towards globalizing labour relations, in which GFAs are fundamental. In our heuristic model, a GFA is the negotiated result of interest representation. A GFA creates an arena for the pursuit of global labour relations by defining the content, selecting the actors, delineating the processes and setting the boundaries of labour–management interaction. As a political space undergoing institutionalization, all of these dimensions of arenas are still contested. Although the structural boundaries are fuzzy at the periphery, such arenas reach beyond the organizational entities of the signatory transnational corporation (TNC) to encompass the global production network (GPN). Furthermore, we show how Global Union Federations (GUFs) and their member unions operating in regard to particular GPNs have begun building Transnational Union Networks (TUNs). Using two very different case studies, we argue that structural contingencies and strategic choices intertwine to bring about divergent TUN trajectories: one favouring a limited company-specific internal approach, the other a broader, GUF-led union-building approach. As exemplified by these findings, TUNs in our construction of an arena linking key elements of transnational labour relations are still ‘work in progress'. Our concluding hypotheses reflect this contingency and the need for further research."
"Academic interest in Global Framework Agreements (GFAs) has grown considerably over the past several years, but the focus has largely been limited to comparing their various clauses and provisions. More recent research has centred on case studies of their implementation. In this article, we move beyond an exclusive analysis of GFAs to a broader conceptualization of steps towards globalizing labour relations, in which GFAs are fundamental. In ...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.

WSI Mitteilungen - n° 7 -

"Der Artikel ordnet "Sozialpartnerschaft" als instrumentell-pragmatische Orientierung der Arbeitgeberverbände ein. Einer solchen Orientierung wird die Bedeutung eines "kontinuitätssichernden Mechanismus" für die Institutionen der deutschen Tarifpolitik zugewiesen. Ausgehend von dem quantitativen Befund, dass sozialpartnerschaftliche Orientierungen bei den Arbeitgeberverbänden zwischen 2005/06 und 2012 zugenommen haben, wird in einer explorativen qualitativen Studie von traditionellen (Chemie, Metall, Bau) und neuartigen Branchen (Industriedienstleistungen, Arbeitnehmerüberlassung) untersucht, inwieweit die Arbeitgeberverbände eine sozialpartnerschaftliche Orientierung vermitteln. Anhand von 21 Interviews mit Verbandsgeschäftsführern und Gewerkschaften lässt sich zeigen, dass "Sozialpartnerschaft" mehrere Untertypen aufweist und ihre genuine Form in neuartigen Branchen allenfalls bruchstückhaft vorzufinden ist."
"Der Artikel ordnet "Sozialpartnerschaft" als instrumentell-pragmatische Orientierung der Arbeitgeberverbände ein. Einer solchen Orientierung wird die Bedeutung eines "kontinuitätssichernden Mechanismus" für die Institutionen der deutschen Tarifpolitik zugewiesen. Ausgehend von dem quantitativen Befund, dass sozialpartnerschaftliche Orientierungen bei den Arbeitgeberverbänden zwischen 2005/06 und 2012 zugenommen haben, wird in einer explorativen ...

More

Bookmarks