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Arbeit und Recht - vol. 70 n° 10 -

"Die Sozialpartner der chemischen Industrie haben im Tarifvertrag Lebensarbeitszeit und Demografie (TV Demo) mittels eines kreativen Geflechts von Tarifvertrag und Betriebsvereinbarung den Einfluss der Betriebsräte auf die Gestaltung des demografischen Wandels in den Betrieben erheblich gestärkt. Tarifliche Vorgaben legen Handlungsfelder für die Betriebsparteien fest, mit denen sie den demografischen Wandel im Betrieb abfedern können. Diese sind als Betriebsnormen ausgestaltet. Da diese an bestehende Regelungsbereiche andocken, wachsen Betriebsräten dort stärkere Beteiligungsrechte zu. Da Arbeitgeber und Betriebsrat auch günstigere Regelungen als die tariflichen treffen können, verfügen sie über viele betriebsspezifische Lösungsmöglichkeiten.

A Creative Network of Collective Bargaining Agreement and Works Agreement – More Codetermination and a New Differentiation Clause

Social partners of the chemical industry considerably strengthened the influence of works council on design of demographic change in companies in their collective bargaining agreement Working Lifetime and Demography (CBA Demo) by way of a creative network of collective bargaining agreement and works agreement. Collectively agreed requirements determine fields of action for company's parties in which they can absorb and cushion demographic change within a company. They have been designed as operational standards. Since they hook up with existing regulated areas, here works councils gain enhanced rights to participate. Because employer and works council may also agree on more favourable regulations than included in collective bargaining agreements, they have numerous company-specific options for solutions at hand."
"Die Sozialpartner der chemischen Industrie haben im Tarifvertrag Lebensarbeitszeit und Demografie (TV Demo) mittels eines kreativen Geflechts von Tarifvertrag und Betriebsvereinbarung den Einfluss der Betriebsräte auf die Gestaltung des demografischen Wandels in den Betrieben erheblich gestärkt. Tarifliche Vorgaben legen Handlungsfelder für die Betriebsparteien fest, mit denen sie den demografischen Wandel im Betrieb abfedern können. Diese sind ...

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Arbeit und Recht - vol. 69 n° 2 -

"UN praktizieren oft neue Beschäftigungs- oder Produktionsformen, um kostengünstiger produzieren und gleichzeitig die Mitbestimmung des BR bei der Einstellung von Personal verhindern oder erschweren zu können. Sie versuchen, die Funktion des § 99 Abs. 1 BetrVG als Türöffner für die Anwendung des BetrVG zu blockieren und den Schutz der einzustellenden AN sowie der Belegschaft zu unterlaufen. So änderten die UN/AG zunächst ihre Beschäftigungspolitik. Sie stellten AN von Leih-UN ein, ohne selbst mit ihnen einen Arbeitsvertrag zu schließen. Diese Taktik schlug fehl. Das BAG erkennt eine faktische AG-Stellung der UN gegenüber den Leih-AN an und hält diese im Einsatzbetrieb für schutzbedürftig. Folglich stehen dem dortigen BR eine Reihe von Mitbestimmungsrechten, auch bei Einstellungen zu. Auch die Versuche, statt AN selbständige UN oder das Personal von Fremdfirmen im Rahmen von Dienst-, Werk- oder Industriedienstleistungsverträgen zu beschäftigen, scheiterten an der fortschrittlichen Rspr. des BAG, das auch bei diesen Fallgestaltungen dem BR ein Mitbestimmungsrecht zuerkennt. Der jüngste betriebsverfassungsrechtliche Hotspot ist bei UN und Konzernen mit Matrixorganisationen zu beobachten. Ein zentraler Streitpunkt ist, ob hier der herkömmliche Einstellungsbegriff sachgerechte Entscheidungen ermöglicht. Das hat das BAG jüngst für unternehmensinterne Matrixorganisationen bejaht. Diese Entscheidung lehnt die AG-Seite vehement ab, allerdings mit wenig überzeugenden Argumenten.

Attacks against the Term Employment under Works Constitution Law, most recently with Matrix Organisations

Companies often practice new forms of employment, or production in order to be able to produce more cost-efficiently, and at the same time they try to prevent, or hinder codetermination on part of works council when recruiting and employing new staff. They attempt to block the function of § 99 (1) BetrVG (Works Constitution Act) as a facilitator for the application of the BetrVG, and try to undermine protection of newly recruited employees as well as existing staff. At first, companies/employers changed their employment policy. They hired employees from temporary work firms without closing an employment contract with them themselves. This tactic failed. The BAG (German Federal Labour Court) recognizes a factual employer-like situation of companies toward temporary workers, and considers them meriting protection at their place of work. Consequently, the local works council has a number of codetermination rights available, also regarding employment. And also, any attempts of employers to employ independent companies, or staff of third-party companies in the context of employment contracts, service agreements, or industrial service agreements, instead of usual employees, failed due to the progressive case law of the BAG, which in those cases, too, grants codetermination rights to works council. The most recent hotspot regarding works constitution law can be observed in companies and groups of companies with matrix organisations. A central controversial subject is whether the traditional term employment enables proper and fair decisions. This question has been recently answered in the positive by the BAG with respect to company-internal matrix organisations. This decision is vehemently rejected by employers, however, with arguments which are hardly convincing."
"UN praktizieren oft neue Beschäftigungs- oder Produktionsformen, um kostengünstiger produzieren und gleichzeitig die Mitbestimmung des BR bei der Einstellung von Personal verhindern oder erschweren zu können. Sie versuchen, die Funktion des § 99 Abs. 1 BetrVG als Türöffner für die Anwendung des BetrVG zu blockieren und den Schutz der einzustellenden AN sowie der Belegschaft zu unterlaufen. So änderten die UN/AG zunächst ihre Beschäftig...

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