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Documents Kronauer, Martin 7 results

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WSI Mitteilungen - vol. 60 n° 7 -

"Der Artikel vertritt drei Thesen. Erstens: Die gegenwärtige Entwicklung in Wirtschaft und Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland, aber auch anderer kapitalistisch hoch entwickelter Länder, verstößt offen und auf neue Weise gegen Gerechtigkeitsprinzipien, mit denen die jeweiligen Wirtschafts und Gesellschaftsformen bislang legitimiert wurden. Zweitens bringt sie neue soziale Ungleichheiten hervor, die die Fähigkeit dieser Gesellschaften weiter untergraben, den sozialen Zusammenhalt auf demokratische Weise, d.h. durch die Eröffnung von Partizipationsmöglichkeiten für alle Bürger, aber auch für Nicht-Inländer, die in den jeweiligen Ländern leben, zu gewährleisten. Drittens: Beide Tendenzen bedeuten nicht nur große Herausforderungen für die Sozialpolitik, sondern erfordern eine Politik des Sozialen. Darunter soll eine Politik verstanden werden, die den demokratischen Zusammenhalt der Gesellschaft selbst zum Gegenstand hat."
"Der Artikel vertritt drei Thesen. Erstens: Die gegenwärtige Entwicklung in Wirtschaft und Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland, aber auch anderer kapitalistisch hoch entwickelter Länder, verstößt offen und auf neue Weise gegen Gerechtigkeitsprinzipien, mit denen die jeweiligen Wirtschafts und Gesellschaftsformen bislang legitimiert wurden. Zweitens bringt sie neue soziale Ungleichheiten hervor, die die Fähigkeit dieser Gesellschaften ...

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WSI Mitteilungen - vol. 64 n° 4 -

"Der Beitrag leitet in das Schwerpunktheft ein. Er bezieht grundsätzlich Position gegen Apologeten der sozialen Ungleichheit und Kritiker des Wohlfahrtsstaats, die in Zeiten verschärfter Verteilungskämpfe im Namen der Freiheit die öffentliche Debatte zu beherrschen suchen. Ihnen gegenüber hält der Beitrag daran fest, dass Freiheit, verstanden als die Möglichkeit, ein mit guten Gründen selbstbestimmtes Leben zu führen (Autonomie), Gleichheiten und Sicherheiten voraussetzt. Dies wird unter Rückgriff auf Theorien sozialer Gerechtigkeit und empirische Gerechtigkeitsvorstellungen begründet. Anhand der sozialen Gerechtigkeitstheorien wird dargelegt, wie und warum Chancengleichheit durch Ressourcengleichheit und beide wiederum durch das Gerechtigkeitsgebot der Befähigung zu selbstbestimmtem Handeln erweitert werden müssen. Empirische Gerechtigkeitsvorstellungen werden daraufhin befragt, wie an ihnen eine Politik der Stärkung von Autonomie ansetzen kann. "
"Der Beitrag leitet in das Schwerpunktheft ein. Er bezieht grundsätzlich Position gegen Apologeten der sozialen Ungleichheit und Kritiker des Wohlfahrtsstaats, die in Zeiten verschärfter Verteilungskämpfe im Namen der Freiheit die öffentliche Debatte zu beherrschen suchen. Ihnen gegenüber hält der Beitrag daran fest, dass Freiheit, verstanden als die Möglichkeit, ein mit guten Gründen selbstbestimmtes Leben zu führen (Autonomie), Gleichheiten ...

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WSI Mitteilungen - vol. 70 n° 8 -

"Der Beitrag geht dem Zusammenhang zwischen Ungleichheit und Aufstieg der politischen Rechten in Deutschland und anderen Ländern nach. Er sieht in den zunehmenden sozialen Ungleichheiten und Exklusionstendenzen am Arbeitsmarkt, in den Arbeitsverhältnissen, im Sozialstaat und in der Verteilung der Einkommen und Vermögen Anzeichen einer Zersetzung des sozialen Zusammenhalts, auf die die Rechte mit Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit antwortet. Dabei beutet sie eine Krise des Politischen aus: die nunmehr jahrzehntelange Unterordnung politischen Handelns unter vorgebliche Marktzwänge. Dem stellt die Rechte eine Politik der Feinderklärung gegenüber. Damit lenkt sie von den Ursachen der Erosionstendenzen des sozialen Zusammenhalts ab, findet aber dennoch Wähler, auch und gerade in der Arbeiterschaft. Der Beitrag plädiert für eine linke Gegenbewegung, die politische Handlungsfähigkeit wiedergewinnt. Dies wird nur möglich sein, wenn sie die Ursachen der Erosionstendenzen, die Vorherrschaft von Märkten und Kapitalmacht,zum Gegenstand ihrer Politik macht. Ansatzpunkte dafür stellt der Artikel zur Diskussion."
"Der Beitrag geht dem Zusammenhang zwischen Ungleichheit und Aufstieg der politischen Rechten in Deutschland und anderen Ländern nach. Er sieht in den zunehmenden sozialen Ungleichheiten und Exklusionstendenzen am Arbeitsmarkt, in den Arbeitsverhältnissen, im Sozialstaat und in der Verteilung der Einkommen und Vermögen Anzeichen einer Zersetzung des sozialen Zusammenhalts, auf die die Rechte mit Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit antwortet. ...

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WSI Mitteilungen - vol. 72 n° 3 -

"Der Beitrag erörtert zwei Erklärungen, die für die Unterstützung rechter (fremdenfeindlicher und nationalistischer) Parteien und Bewegungen in Teilen der Arbeiterschaft einiger Länder Europas und der USA angeboten werden, und fragt, welche politischen Konsequenzen sich aus ihnen mit Blick auf notwendige gesellschaftliche Veränderungen ergeben. Die erste Erklärung verweist auf die „imperiale Lebensweise“ auf Kosten des globalen Südens, in die auch die Arbeiterklassen der hoch entwickelten kapitalistischen Länder verstrickt seien und die sich in der Abwehr von Migranten und Flüchtlingen zeige. Die zweite Erklärung verweist auf die symbolische und politische „Marginalisierung der Arbeiterklasse“ v. a. seit den 1970er Jahren. Demnach unterstützen Arbeiter die nationalistische Rechte, um ihre aus der Öffentlichkeit verdrängten Interessen zur Geltung zu bringen. Der Beitrag diskutiert im Lichte beider Argumentationslinien, ob und wie sich neue Allianzen für eine soziale Transformation bilden können, die nicht auf nationalistische Ab‑ und Ausgrenzung, sondern eine Stärkung gesellschaftlicher Gleichheit und Offenheit abzielt und damit auch das drängende Problem der ökologischen Transformation angehen könnte."
"Der Beitrag erörtert zwei Erklärungen, die für die Unterstützung rechter (fremdenfeindlicher und nationalistischer) Parteien und Bewegungen in Teilen der Arbeiterschaft einiger Länder Europas und der USA angeboten werden, und fragt, welche politischen Konsequenzen sich aus ihnen mit Blick auf notwendige gesellschaftliche Veränderungen ergeben. Die erste Erklärung verweist auf die „imperiale Lebensweise“ auf Kosten des globalen Südens, in die ...

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Prokla - vol. 49 n° 197 -

"Der Beitrag stellt die Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen, die in der Linken großen Zuspruch erfährt, der Forderung nach einem Recht auf Arbeit („lieber weniger arbeiten und besser, Arbeit für alle“) gegenüber, die in der Linken in Vergessenheit geraten zu sein scheint. Er stellt beide Forderungen auf den Prüfstand gesellschaftlicher Teilhabe und sieht eine grundlegende Differenz darin, welcher Stellenwert jeweils der gesellschaftlich notwendigen Arbeit (innerhalb und jenseits kapitalistischer Verhältnisse) beigemessen wird. Daraus folgt ein Plädoyer dafür, die Forderung nach einem Recht auf Arbeit neuerlich und auf neue Weise in die gesellschaftliche Debatte einzubringen."
"Der Beitrag stellt die Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen, die in der Linken großen Zuspruch erfährt, der Forderung nach einem Recht auf Arbeit („lieber weniger arbeiten und besser, Arbeit für alle“) gegenüber, die in der Linken in Vergessenheit geraten zu sein scheint. Er stellt beide Forderungen auf den Prüfstand gesellschaftlicher Teilhabe und sieht eine grundlegende Differenz darin, welcher Stellenwert jeweils der ...

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