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Documents Vogel, Berthold 8 results

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Mitbestimmung - n° 1 -

Mitbestimmung

"Wir sind Zeugen einer radikalen Entwertung und eines jähen Statuszerfalls der Industriearbeit. Die Erosion dieses Milieus, wird die Gesellschaft der Bundesrepublik mehr verändern, als ihr lieb ist."

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Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 22 n° 1 -

Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management

"Das deutsche System der industriellen Beziehungen weist im internationalen Vergleich gemeinhin ein hohes Mass an Verrechtlichung auf. Umso ueberraschender ist der Umstand, dass das Recht und seine Akteure, Institutionen und Verfahren in der Forschung ueber Arbeitsbeziehungen seit Jahrzehnten wenig explizite Aufmerksamkeit erfahren. Die Forschung ueber industrielle Beziehungen kann davon profitieren, diese rechtsbezogenen Prozesse des Wandels in den Blick zu nehmen. Mit dem hier vorgelegten Schwerpunktheft moechten wir dazu einladen, das Recht, seine Institutionen, Akteure und Verfahren, explizit als Bestandteil der Analyse industrieller Beziehungen zu verstehen. Wir versammeln Beitraege aus den verschiedenen Disziplinen, um einen Einstieg in die Debatte zu forcieren. Der Beitrag von Ulrich Walwei befasst sich mit dem Phaenomen der Verrechtlichung als Verstaatlichung und diskutiert aus einer klassischen „law-and-economics“-Perspektive, welche marktbezogenen Effekte von der politisch hoch umstrittenen Re-Regulierung des Arbeitsmarktes zu erwarten sind. Im Ergebnis raet er dazu, politische Hoffnungen oder Befuerchtungen in die eine oder andere Richtung nicht zu ueberhoehen. Norbert Cyrus und Markus Kip behandeln am Beispiel von Beschaeftigten mit prekaerem Aufenthaltsstatus das Problem der Rechtsmobilisierung. Welche Restriktionen lassen sich konstatieren, und welchen Beitrag koennen (und wollen) Gewerkschaften leisten, die Defizite zu ueberwinden? Die Frage der Rechtsmobilisierung adressiert das Phaenomen der Justizialisierung und duerfte insbesondere auch fuer die Debatte ueber die Revitalisierung der Gewerkschaften von grosser Relevanz sein. Auch Nadine Absenger und Daniel Seikel befassen sich mit dem Phaenomen der Justizialisierung. In einer interdisziplinaeren Kooperation aus Rechts- und Politikwissenschaft diskutieren sie die Frage, welche Auswirkungen die Rechtsprechung des EuGH auf das deutsche Tarifvertragssystem hat. Dabei kommen sie zu einem ambivalenten Befund. Waehrend individuelle Arbeitnehmerrechte haeufig gestaerkt werden, werden die kollektiven Selbstbestimmungsrechte und damit die Handelungsfreiheit der Tarifparteien empfindlich beschraenkt. Ralf Rogowski schliesslich widmet sich in seinem Beitrag der Herausbildung eines transnationalen oder globalen arbeitsrechtlichen Raumes. Mit der Idee des „reflexive labour law“ knuepft er dabei an die systemtheoretischen Traditionen der Rechtssoziologie an."
"Das deutsche System der industriellen Beziehungen weist im internationalen Vergleich gemeinhin ein hohes Mass an Verrechtlichung auf. Umso ueberraschender ist der Umstand, dass das Recht und seine Akteure, Institutionen und Verfahren in der Forschung ueber Arbeitsbeziehungen seit Jahrzehnten wenig explizite Aufmerksamkeit erfahren. Die Forschung ueber industrielle Beziehungen kann davon profitieren, diese rechtsbezogenen Prozesse des Wandels in ...

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Mitbestimmung - n° 12 -

Mitbestimmung

"Ein Zustand latenter Unsicherheit hat große Teile der Arbeitswelt erfasst. Nicht nur sozial schwache Milieus sind davon betroffen, sondern auch Personen, die sich lange sicher wähnten."

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Mitbestimmung - n° 10+11 -

Mitbestimmung

"ARBEITSBEDINGUNGEN Längst dient Leiharbeit nicht mehr nur der Flexibilität der Unternehmen - sie wird auch eingesetzt, um Standards zu drücken. So werden aus Kollegen Konkurrenten."

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WSI Mitteilungen - vol. 69 n° 7 -

WSI Mitteilungen

"Die arbeitssoziologische Beschäftigung mit öffentlichen Dienstleistungen kommt im deutschen Sprachraum nach vielversprechenden Anfängen erst allmählich in Gang. Der Artikel gibt zunächst einen kurzen Überblick über die Literatur und rekonstruiert dann den öffentlichen Dienst als einen Arbeitsort "besonderer Qualität". Der Wohlfahrtsstaat der Nachkriegszeit hielt für die neuen Bildungsschichten, Frauen oder Niedrigqualifizierte neue Statuspositionen mit entsprechenden Garantien und Sicherheiten im öffentlichen Sektor bereit. Die Beschäftigung „beim Staat“ war Integrationsmotor und Aufstiegshilfe. Doch Strukturen und Institutionen haben sich verändert. Hat sich im Zuge der Privatisierungs-, Liberalisierungs- und Modernisierungsprozesse der vergangenen zwei Jahrzente auch das Arbeitsbewusstsein gewandelt – vom Dienstethos zur Jobmentalität? Wohl kaum. Vielmehr zeigt sich eine Persistenz des Bewusstseins für die Besonderheit gemeinwohlbezogener Aufgaben, die vor allem in Anerkennungs- und Wertschätzungskonflikten zum Ausdruck kommt."
"Die arbeitssoziologische Beschäftigung mit öffentlichen Dienstleistungen kommt im deutschen Sprachraum nach vielversprechenden Anfängen erst allmählich in Gang. Der Artikel gibt zunächst einen kurzen Überblick über die Literatur und rekonstruiert dann den öffentlichen Dienst als einen Arbeitsort "besonderer Qualität". Der Wohlfahrtsstaat der Nachkriegszeit hielt für die neuen Bildungsschichten, Frauen oder Niedrigqualifizierte neue Sta...

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WSI Mitteilungen - vol. 73 n° 6 -

WSI Mitteilungen

"Die Pandemie zeigt: Die Zukunft demokratischer Gemeinwesen hängt von der Investitionsbereitschaft in öffentliche Güter ab. Der Beitrag plädiert für Strategien, die den öffentlichen Sektor und die dort Tätigen stärken. Diese Investitionen müssen von den lokalen Verhältnissen her denken und von der Notwendigkeit neuer regionaler Infrastrukturen des Zusammenhalts. Wer auf diese öffentlichen Güter setzt, der vertraut zunächst auf die Solidität unserer Institutionen – mehr als auf eine vorgängige Solidarität aller Bürgerinnen und Bürger. Beides ist nicht voneinander zu trennen, wie die anhaltende und stetige Diskussion um das Verhältnis von Staat und Zivilgesellschaft verdeutlicht. Aber eine Politik der öffentlichen Güter setzt darauf, dass die Tragfähigkeit der Institutionen politisch gestaltbar und demokratisch wie rechtsstaatlich zu gewährleisten ist – jedenfalls besser als die Organisation von Moralgemeinschaften oder die Hoffnung, dass uns die Krise zu besseren Menschen macht. Covid-19 als Weckruf? Das ist kein Appell an höhere Einsichten, sondern der praktische Aufruf, bestehende und weiter auszubauende Ressourcen unserer Gesellschaft zu nutzen und zu stärken."
"Die Pandemie zeigt: Die Zukunft demokratischer Gemeinwesen hängt von der Investitionsbereitschaft in öffentliche Güter ab. Der Beitrag plädiert für Strategien, die den öffentlichen Sektor und die dort Tätigen stärken. Diese Investitionen müssen von den lokalen Verhältnissen her denken und von der Notwendigkeit neuer regionaler Infrastrukturen des Zusammenhalts. Wer auf diese öffentlichen Güter setzt, der vertraut zunächst auf die Solidität ...

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HBS

"Konflikte sind integrales Moment sozio-technischen Wandels in Betrieb wie Gesellschaft - so auch bei der digitalen Transformation der Arbeitswelt. Die Studie untersucht diese Konflikte in diversen Industrie- und Dienstleistungsbranchen entlang von fünf Aspekten der Digitalisierung: Technisierung, Automatisierung, Datifizierung, Virtualisierung und Agilisierung. Sie zeigt, wie wichtig die aktive Begleitung dieser Prozesse durch Betriebs- und Personalräte ist, mahnt aber zugleich, dass angesichts der Geschwindigkeit, Quantität und Komplexität der Entwicklung deren Ressourcen oft nicht reichen."
"Konflikte sind integrales Moment sozio-technischen Wandels in Betrieb wie Gesellschaft - so auch bei der digitalen Transformation der Arbeitswelt. Die Studie untersucht diese Konflikte in diversen Industrie- und Dienstleistungsbranchen entlang von fünf Aspekten der Digitalisierung: Technisierung, Automatisierung, Datifizierung, Virtualisierung und Agilisierung. Sie zeigt, wie wichtig die aktive Begleitung dieser Prozesse durch Betriebs- und ...

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WSI Mitteilungen - vol. 75 n° 1 -

WSI Mitteilungen

"Kommerzielle digitale Rechtsdienstleister, die den Bürger*innen über sogenannte Legal Technologies Rechtsberatung und -durchsetzung anbieten, haben sich in verschiedenen Politikfeldern etabliert – auch im Sozialrecht, beispielsweise bei Klagen gegen Hartz-IV-Bescheide oder in den Bereichen Altersversorgung und Gesundheit. Dabei treten viele Anbieter mit dem expliziten Anspruch auf, schwachen Interessen zu ihrem Recht zu verhelfen, die anderweitig kaum durchsetzungsmächtig wären. Mit ihrem Geschäftsmodell betreten die neuen Akteure ein Politikfeld, in dem bereits zahlreiche zivilgesellschaftliche und verbandliche Angebote zur Rechtsberatung und Rechtsdurchsetzung existieren. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich der Aufsatz auf der Basis empirischer Forschungen mit den Selbstbeschreibungen der verschiedenen Akteurstypen als „Advokat der Schwachen“. Mit diesem Vergleich geraten neben der Frage, wie mit den verschiedenen Angeboten strukturell benachteiligten Personengruppen ermöglicht wird, ihre Rechte niedrigschwellig und kostengünstig geltend zu machen, auch Fragen der sozialpolitischen Wirksamkeit und des Beratungsansatzes in den Blick."
"Kommerzielle digitale Rechtsdienstleister, die den Bürger*innen über sogenannte Legal Technologies Rechtsberatung und -durchsetzung anbieten, haben sich in verschiedenen Politikfeldern etabliert – auch im Sozialrecht, beispielsweise bei Klagen gegen Hartz-IV-Bescheide oder in den Bereichen Altersversorgung und Gesundheit. Dabei treten viele Anbieter mit dem expliziten Anspruch auf, schwachen Interessen zu ihrem Recht zu verhelfen, die ...

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