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Documents Kuhlmann, Martin 11 results

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V

WSI Mitteilungen - vol. 69 n° 7 -

WSI Mitteilungen

"Das Arbeits- und Betriebsverständnis von Industriearbeitern war seit den 1950er Jahren ein zentraler Forschungsgegenstand der Arbeits- und Industriesoziologie. Hingewiesen wurde auf Merkmale wie ein spezifisches Leistungsbewusstsein und Produzentenstolz, Vorstellungen einer betrieblichen und gesellschaftlichen Dichotomie sowie die Bedeutung kollektiver Formen der Interessenvertretung. Auf der Basis neuerer Studien und eigener Fallstudienbefunde zu innovativer Arbeitspolitik wird im vorliegenden Beitrag argumentiert, dass wesentliche Elemente des in früheren Untersuchungen beschriebenen Arbeits- und Betriebsverständnis auch heute noch zu finden sind. Zugleich schlägt sich die zunehmende Dualisierung von Beschäftigungsbedingungen aber auch bei industriellen Stammbelegschaften in einer stärker werdenden Verunsicherung nieder. Zentrale Bestandteile eines für industrielle Lohnarbeiter typischen Denkens scheinen auch jenseits von arbeitssituativen Unterschieden gültig zu sein."
"Das Arbeits- und Betriebsverständnis von Industriearbeitern war seit den 1950er Jahren ein zentraler Forschungsgegenstand der Arbeits- und Industriesoziologie. Hingewiesen wurde auf Merkmale wie ein spezifisches Leistungsbewusstsein und Produzentenstolz, Vorstellungen einer betrieblichen und gesellschaftlichen Dichotomie sowie die Bedeutung kollektiver Formen der Interessenvertretung. Auf der Basis neuerer Studien und eigener Fallstudienbefunde ...

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WSI Mitteilungen - n° 5 -

WSI Mitteilungen

"Obwohl der demografische Wandel in der öffentlichen Wahrnehmung betriebliche Erfolgsfaktoren perspektivisch zu unterlaufen droht und die Betriebe daher unter einem hohen personal- und arbeitspolitischen Handlungsdruck zu stehen scheinen, zeigen sich auf der betrieblichen Ebene deutliche Umsetzungsdefizite insbesondere in Bezug auf eine alters- und alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung. Eine wichtige Erklärung hierfür liegt in den unterschiedlichen demografiepolitischen Perspektiven der betrieblichen Akteure. Der Beitrag diskutiert die Rolle und Bedeutung von Personalmanagement, Fachbereichsmanagement und Betriebsräten in der betrieblichen Demografiepolitik und zeigt, dass sich die betrieblichen Akteurskonstellationen vielfach als strukturelle Blockade gerade einer demografiesensiblen Arbeitspolitik erweisen. Zwar werden betriebliche Demografiepolitiken von einzelnen Akteurskoalitionen durchgesetzt, eine erfolgreiche betriebliche Demografiepolitik erfordert jedoch ein breites Herangehen, das sich nur unter Einbeziehung aller wichtigen betrieblichen Akteure verwirklichen lässt. Der Artikel schließt mit einigen Gestaltungshinweisen."
"Obwohl der demografische Wandel in der öffentlichen Wahrnehmung betriebliche Erfolgsfaktoren perspektivisch zu unterlaufen droht und die Betriebe daher unter einem hohen personal- und arbeitspolitischen Handlungsdruck zu stehen scheinen, zeigen sich auf der betrieblichen Ebene deutliche Umsetzungsdefizite insbesondere in Bezug auf eine alters- und alternsgerechte Arbeitsorganisation und -gestaltung. Eine wichtige Erklärung hierfür liegt in den ...

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WSI Mitteilungen - vol. 59 n° 6 -

WSI Mitteilungen

"Der Aufsatz stellt die abschließenden Ergebnisse einer mehrjährigen Begleitforschung zum Tarifprojekt "5000x5000" (Auto 5000) bei Volkswagen dar und interpretiert diese vor der Folie der Debatten um den Standort Deutschland und das deutsche Modell. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass Auto 5000 sowohl aus Sicht des Unternehmens als auch aus der Beschäftigtenperspektive für eine erfolgreiche Modernisierungsstrategie steht. Auch wenn die bei Auto 5000 umgesetzten Gestaltungskonzepte nicht eins zu eins übertragbar sein dürften, eröffnet der dort erprobte Weg einer tarifvertraglich basierten Umsetzung eines erweiterten Konzeptes innovativer Arbeitspolitik eine vielversprechende Perspektive industrieller Erneuerung."
"Der Aufsatz stellt die abschließenden Ergebnisse einer mehrjährigen Begleitforschung zum Tarifprojekt "5000x5000" (Auto 5000) bei Volkswagen dar und interpretiert diese vor der Folie der Debatten um den Standort Deutschland und das deutsche Modell. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass Auto 5000 sowohl aus Sicht des Unternehmens als auch aus der Beschäftigtenperspektive für eine erfolgreiche Modernisierungsstrategie steht. Auch wenn die ...

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WSI Mitteilungen - vol. 62 n° 12 -

WSI Mitteilungen

"Auch wenn es kaum Studien zum Zusammenhang von finanzmarktorientierter Unternehmenssteuerung und Arbeitspolitik gibt, deuten Interviews mit Betriebsräten darauf hin, dass sich die Perspektiven für eine innovative Arbeitspolitik trotz der sich gegenwärtig abzeichnenden De-Legitimierung von Shareholder Value dominierten Strategien kaum verändert haben. Auch zukünftig ist von einem spannungsvollen Nebeneinander gegensätzlicher Entwicklungslinien auszugehen. Für die Durchsetzung innovativer Gestaltungslösungen erscheint es notwendig, dass Arbeitspolitikkonzepte über das Politikfeld Arbeitsorganisation hinausgehen. Zugleich ergeben sich Folgen für Rollendefinitionen und Arbeitsformen der betrieblichen Interessenvertretung."
"Auch wenn es kaum Studien zum Zusammenhang von finanzmarktorientierter Unternehmenssteuerung und Arbeitspolitik gibt, deuten Interviews mit Betriebsräten darauf hin, dass sich die Perspektiven für eine innovative Arbeitspolitik trotz der sich gegenwärtig abzeichnenden De-Legitimierung von Shareholder Value dominierten Strategien kaum verändert haben. Auch zukünftig ist von einem spannungsvollen Nebeneinander gegensätzlicher Entwicklungslinien ...

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Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 17 n° 3 -

Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management

"Die in den letzten zwei Jahrzehnten anhaltende Erosion des Flächentarifvertragssystems in Deutschland gefährdet den ordnungspolitischen Anspruch der tarifvertraglichen Regelung von Arbeitsstandards. Mit den Entgeltrahmenabkommen (ERA) haben die Tarifparteien in der Metall- und Elektroindustrie einen ambitionierten Ansatz zur (Re-)Stabilisierung tariflicher Ordnungs- und Gestaltungsfunktion verfolgt. Der Beitrag arbeitet auf der Basis empirisch-soziologischer Begleitforschung in den Tarifregionen Baden- Württemberg und Niedersachsen heraus, wie die strategischen Zielsetzungen einer Modernisierung von Entgeltstrukturen von den Arbeitgeberverbänden regional unterschiedlich konzipiert, interpretiert und umgesetzt werden und wie sie dabei strategische Varianten des Umgangs mit dem Flächentarifvertrag begründen, die die Ausgestaltung der Tarifnormen sowie die Umsetzungsprozesse und -ergebnisse unterschiedlich prägen. "
"Die in den letzten zwei Jahrzehnten anhaltende Erosion des Flächentarifvertragssystems in Deutschland gefährdet den ordnungspolitischen Anspruch der tarifvertraglichen Regelung von Arbeitsstandards. Mit den Entgeltrahmenabkommen (ERA) haben die Tarifparteien in der Metall- und Elektroindustrie einen ambitionierten Ansatz zur (Re-)Stabilisierung tariflicher Ordnungs- und Gestaltungsfunktion verfolgt. Der Beitrag arbeitet auf der Basis e...

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y

WSI Mitteilungen - vol. 71 n° 3 -

WSI Mitteilungen

"Obwohl die Diskussion über die Zukunft der Arbeit angesichts von Digitalisierung und In­dus­trie 4.0 seit geraumer Zeit anhält, mangelt es noch immer an empirisch gestützten Forschungsergebnissen, die substanzielle Aussagen zu Arbeitswirkungen des forcierten Einsatzes digitaler Technologien ermöglichen. Der aktuelle Forschungsstand legt daher empirische Fallstudien nahe, in denen den Wirkungen betrieblicher Digitalisierungskonzepte nachgegangen wird. Dieser Beitrag gibt Einblick in die Ergebnisse einer Fallstudie zu den Wirkungen digitaler Werkerführung in der Serienmontage der Automobilindustrie und stellt dar, inwieweit es hierdurch zu einem Wandel von Montagearbeit kommt. Auf der Basis von Arbeitsplatzbeobachtungen, Expertengesprächen, Beschäftigteninterviews und einer Fragebogenerhebung werden die beobachteten Arbeitswirkungen analysiert. Mit dem Einsatz digitaler Werkerführung verbinden sich arbeitssituative Veränderungen, ein grundlegender Wandel von Montagearbeit ist jedoch nicht in Sicht. Gleichwohl liefert die Fallstudie Hinweise darauf, dass mit digitaler Werkerführung neue Gestaltungsoptionen einhergehen und arbeitspolitische Handlungsnotwendigkeiten bestehen."
"Obwohl die Diskussion über die Zukunft der Arbeit angesichts von Digitalisierung und In­dus­trie 4.0 seit geraumer Zeit anhält, mangelt es noch immer an empirisch gestützten Forschungsergebnissen, die substanzielle Aussagen zu Arbeitswirkungen des forcierten Einsatzes digitaler Technologien ermöglichen. Der aktuelle Forschungsstand legt daher empirische Fallstudien nahe, in denen den Wirkungen betrieblicher Digitalisierungskonzepte nachgegangen ...

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HBS

"Konflikte sind integrales Moment sozio-technischen Wandels in Betrieb wie Gesellschaft - so auch bei der digitalen Transformation der Arbeitswelt. Die Studie untersucht diese Konflikte in diversen Industrie- und Dienstleistungsbranchen entlang von fünf Aspekten der Digitalisierung: Technisierung, Automatisierung, Datifizierung, Virtualisierung und Agilisierung. Sie zeigt, wie wichtig die aktive Begleitung dieser Prozesse durch Betriebs- und Personalräte ist, mahnt aber zugleich, dass angesichts der Geschwindigkeit, Quantität und Komplexität der Entwicklung deren Ressourcen oft nicht reichen."
"Konflikte sind integrales Moment sozio-technischen Wandels in Betrieb wie Gesellschaft - so auch bei der digitalen Transformation der Arbeitswelt. Die Studie untersucht diese Konflikte in diversen Industrie- und Dienstleistungsbranchen entlang von fünf Aspekten der Digitalisierung: Technisierung, Automatisierung, Datifizierung, Virtualisierung und Agilisierung. Sie zeigt, wie wichtig die aktive Begleitung dieser Prozesse durch Betriebs- und ...

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