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Documents Schulten, Thorsten 194 results

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Brussels

"Policy recommendations:
The Directive on Adequate Minimum Wages obliges Member States of the European Union (EU) with collective bargaining coverage of below 80% to establish action plans to promote collective bargaining, with the aim of progressively increasing collective bargaining coverage. To achieve this objective the following aspects are to be considered when establishing the action plan:
– procedurally, ensure that Member States meet the Directive's obligation to actively involve trade unions and employers' associations in establishing action plans;
– as regards content, the measures included in action plans should seek to strengthen trade unions' and employer organisations' capacity to act, as well as to provide political and institutional support for sectoral bargaining;
– measures to strengthen unions should aim to provide them with the right of access to companies and to protect union representatives from discrimination by the employer;
– measures to strengthen employers' organisations should aim to encourage the establishment of sectoral organisations and to improve employers' readiness to engage in (sectoral) collective bargaining;
– political and institutional support for sectoral collective bargaining should address public procurement and industrial policy to ensure that public contracts and public financial support more generally are given only to companies that respect and apply the provisions of collective agreements;
– ambitious national action plans are important to compensate or to correct minimalistic transposition of the Directive in many Member States. This will require intensifying political and public pressure on the respective national governments through trade unions and all other progressive actors interested in ensuring adequate minimum wages through high collective bargaining coverage."
"Policy recommendations:
The Directive on Adequate Minimum Wages obliges Member States of the European Union (EU) with collective bargaining coverage of below 80% to establish action plans to promote collective bargaining, with the aim of progressively increasing collective bargaining coverage. To achieve this objective the following aspects are to be considered when establishing the action plan:
– procedurally, ensure that Member States meet ...

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V

Social Europe Journal -

"EU's minimum wage directive under threat: Advocate General's opinion sparks legal and social turmoil across Europe."

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WSI Mitteilungen - vol. 78 n° 2 -

"Auf Basis von Daten für 38 Länder in Europa und Übersee analysiert der diesjährige WSI-Mindestlohnbericht die Entwicklung der Mindestlöhne zum Stichtag 1. Januar 2025. Innerhalb der Europäischen Union hat sich das nominale Wachstum der Mindestlöhne zwar etwas abgeschwächt, lag mit 6,2 % im Median aber weiterhin verhältnismäßig hoch. Aufgrund rückgängiger Inflationsraten verblieb nach der Preisbereinigung mit 3,8 % im Median aber ein stärkeres Realwachstum als in den Vorjahren. Getragen wird die Entwicklung insbesondere von den osteuropäischen EU-Ländern. Der WSI-Mindestlohnbericht führt die Entwicklung auf eine Neuorientierung der nationalen Mindestlohnpolitiken im Zuge der Umsetzung der Europäischen Mindestlohnrichtlinie zurück. Wie der Bericht zeigt, sind die dort verankerten Schwellenwerte für einen angemessenen Mindestlohn von 60 % des Median- und 50 % des Durchschnittslohns inzwischen in vielen Ländern als Zielvorgaben übernommen worden."
"Auf Basis von Daten für 38 Länder in Europa und Übersee analysiert der diesjährige WSI-Mindestlohnbericht die Entwicklung der Mindestlöhne zum Stichtag 1. Januar 2025. Innerhalb der Europäischen Union hat sich das nominale Wachstum der Mindestlöhne zwar etwas abgeschwächt, lag mit 6,2 % im Median aber weiterhin verhältnismäßig hoch. Aufgrund rückgängiger Inflationsraten verblieb nach der Preisbereinigung mit 3,8 % im Median aber ein stärkeres ...

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WSI Mitteilungen - vol. 78 n° 2 -

"Der aktuelle jährliche Tarifbericht des WSI-Tarifarchives umfasst eine ausführliche Analyse der Tarifrunde 2024 mit einem Überblick über Forderungen und Abschlüsse und einer Kalkulation der jährlichen Tarifsteigerungen. Im Durchschnitt stiegen die Tarif‌‌löhne im Jahr 2024 nominal um 5,4 %. Bei einer Inflationsrate von 2,2 % konnte die Kaufkraft der Tarifbeschäftigten 2024 erstmals wieder deutlich erhöht werden. Damit wurde etwa die Hälfte der Reallohnverluste der Vorjahre ausgeglichen. Die Gewerkschaften sehen jedoch nach wie vor einen tarifpolitischen Nachholbedarf und stellen für die Tarifrunde 2025 entsprechend hohe Tarifforderungen."
"Der aktuelle jährliche Tarifbericht des WSI-Tarifarchives umfasst eine ausführliche Analyse der Tarifrunde 2024 mit einem Überblick über Forderungen und Abschlüsse und einer Kalkulation der jährlichen Tarifsteigerungen. Im Durchschnitt stiegen die Tarif‌‌löhne im Jahr 2024 nominal um 5,4 %. Bei einer Inflationsrate von 2,2 % konnte die Kaufkraft der Tarifbeschäftigten 2024 erstmals wieder deutlich erhöht werden. Damit wurde etwa die Hälfte der ...

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WSI Mitteilungen - vol. 77 n° 6 -

Mit der Verabschiedung der europäischen Mindestlohnrichtlinie hat die Europäische Union eine grundlegende Kehrtwende in der europäischen Arbeitspolitik vollzogen. Im Kern geht es darum, überall in der EU angemessene Mindestlöhne durchzusetzen. Dabei zielt sie nicht nur auf eine Erhöhung gesetzlicher Mindestlöhne, sondern zugleich auch darauf, die nationalen Tarifvertragssysteme zu stärken. Aufgrund der im Hinblick auf Löhne und Tarifverträge begrenzten rechtlichen Kompetenzen der EU enthält die Richtlinie im Wesentlichen prozedurale Vorgaben, während inhaltliche Ziele eher einen empfehlenden Charakter haben. Die Wirksamkeit der Richtlinie hängt damit entscheidend davon ab, ob nationale Akteure sie als politischen Referenzrahmen zu nutzen wissen."
Mit der Verabschiedung der europäischen Mindestlohnrichtlinie hat die Europäische Union eine grundlegende Kehrtwende in der europäischen Arbeitspolitik vollzogen. Im Kern geht es darum, überall in der EU angemessene Mindestlöhne durchzusetzen. Dabei zielt sie nicht nur auf eine Erhöhung gesetzlicher Mindestlöhne, sondern zugleich auch darauf, die nationalen Tarifvertragssysteme zu stärken. Aufgrund der im Hinblick auf Löhne und Tar...

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WSI Mitteilungen - vol. 77 n° 6 -

"Die im Oktober 2022 verabschiedete EU-Richtlinie über angemessene Mindestlöhne in der Europäischen Union geht in ihrer Zielsetzung weit über die Absicherung angemessener (gesetzlicher) Mindestlöhne hinaus. Ihr zweites zentrales Ziel, Tarifverhandlungen in der gesamten EU grundlegend zu stärken, macht sie de facto auch zu einer Tarifvertragsstärkungsrichtlinie. Aufgrund der begrenzten europarechtlichen Kompetenzen auf dem Gebiet der Lohn- und Tarifpolitik setzt die Mindestlohnrichtlinie dabei weniger auf verbindliche inhaltliche Standards als vielmehr auf prozedurale Regelungen und inhaltliche Empfehlungen. Sie schafft somit einen europäischen Referenzrahmen für politische Initiativen auf nationaler Ebene, die auf eine Stärkung der Tarifbindung abzielen. Ihre konkreten Auswirkungen hängen daher entscheidend von ihrer Umsetzung und Nutzung auf nationaler Ebene ab. Vor diesem Hintergrund analysiert der Beitrag, inwiefern die Mindestlohnrichtlinie zur Erhöhung der Tarifbindung in Deutschland beitragen kann."
"Die im Oktober 2022 verabschiedete EU-Richtlinie über angemessene Mindestlöhne in der Europäischen Union geht in ihrer Zielsetzung weit über die Absicherung angemessener (gesetzlicher) Mindestlöhne hinaus. Ihr zweites zentrales Ziel, Tarifverhandlungen in der gesamten EU grundlegend zu stärken, macht sie de facto auch zu einer Tarifvertragsstärkungsrichtlinie. Aufgrund der begrenzten europarechtlichen Kompetenzen auf dem Gebiet der Lohn- und ...

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SEER. Journal for Labour and Social Affairs in Eastern Europe - vol. 27 n° 1 -

"In most EU countries there were significant increases in minimum wages on 1 January 2024. Despite persistently high inflation rates in the majority of member states, these were sufficient to maintain or even expand the purchasing power of the minimum wage. The dynamics of minimum wages have also been advantaged by the European Minimum Wage Directive, passed in autumn 2022. In the course of transposing the Directive, many member states have been striving to achieve the reference values of 60% of the median wage or 50% of the average wage. However, the trend in Germany was different: the country's Mindestlohnkommission (Minimum Wage Commission), against the votes of trade union members, only advocated a small increase in the minimum wage, and one which fell behind the rise in prices. In their approach and conclusions, the authors focus on the German aspect but this version of their original report slightly expands on that (see also the surrounding discussion) with the aim of widening the coverage and the consideration of its themes to the countries of south-east Europe."
"In most EU countries there were significant increases in minimum wages on 1 January 2024. Despite persistently high inflation rates in the majority of member states, these were sufficient to maintain or even expand the purchasing power of the minimum wage. The dynamics of minimum wages have also been advantaged by the European Minimum Wage Directive, passed in autumn 2022. In the course of transposing the Directive, many member states have been ...

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