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Documents Kümmerling, Angelika 7 results

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WSI Mitteilungen - n° 8 -

"Die tatsächliche Arbeitsmarktintegration von Frauen hinkt dem gesellschaftlichen Anspruch auf Gleichstellung von Frauen im Berufsleben hinterher. Der Beitrag analysiert die Erwerbstätigkeit von Frauen und Männern im europäischen, speziell deutsch-schwedischen Vergleich und bezieht auch die Zeitaufwendungen für unbezahlte Familien- und Hausarbeit sowie Arbeitszeitpräferenzen mit ein. Vor dem Hintergrund einer Lebenslaufperspektive zeigt sich, dass geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich bezahlter und unbezahlter Arbeitszeit in Schweden deutlich geringer ausfallen: Schwedische Frauen sind stärker in den Arbeitsmarkt und schwedische Männer in die Hausarbeit integriert. Während deutsche Frauen in der Familienphase sich längere Arbeitszeiten wünschen, streben Männer eher eine Arbeitszeitverkürzung an. Die geschlechterspezifische Ungleichverteilung von Arbeitszeiten in Deutschland zeigt gleichermaßen Veränderungsbedarf sowie -potenzial auf, was zu einer arbeitszeitpolitischen Berücksichtigung unterschiedlicher Präferenzen in unterschiedlichen Haushaltskonstellationen führen sollte."
"Die tatsächliche Arbeitsmarktintegration von Frauen hinkt dem gesellschaftlichen Anspruch auf Gleichstellung von Frauen im Berufsleben hinterher. Der Beitrag analysiert die Erwerbstätigkeit von Frauen und Männern im europäischen, speziell deutsch-schwedischen Vergleich und bezieht auch die Zeitaufwendungen für unbezahlte Familien- und Hausarbeit sowie Arbeitszeitpräferenzen mit ein. Vor dem Hintergrund einer Lebenslaufperspektive zeigt sich, ...

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Dublin

"Working time policies, although designed within the national and sectoral framework and the boundaries of institutional regulations, are fine-tuned and implemented at the level of each company, taking account of the environment in which the company operates and the workforce it is employing. Hence, companies have placed more importance on working time organisation in recent years. In light of this, the European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions launched in 2004 its first Establishment Survey on Working Time and Work–Life Balance (ESWT), covering a large array of working time arrangements such as flexible working hours, overtime, part-time work, work at unusual hours, childcare leave or other forms of long-term leave, and phased or early retirement."
"Working time policies, although designed within the national and sectoral framework and the boundaries of institutional regulations, are fine-tuned and implemented at the level of each company, taking account of the environment in which the company operates and the workforce it is employing. Hence, companies have placed more importance on working time organisation in recent years. In light of this, the European Foundation for the Improvement of ...

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WSI Mitteilungen - vol. 78 n° 2 -

"Die Anzahl an gesetzlichen, tarif‌‌lichen und betrieblichen Zeitrechten wie Elternzeit, Pflegezeit und Wahloptionen hat in den letzten Jahren in Deutschland zugenommen. Wenig ist jedoch darüber bekannt, wie häufig diese Zeitrechte von Arbeitnehmer*innen in Anspruch genommen werden und wie Personalverantwortliche die Zeitrechte einschätzen. Dieser Beitrag zielt darauf ab, die existierende Lücke anhand der Ergebnisse einer eigenen Befragung von Betrieben ab 50 Beschäftigten (n = 1015) zu schließen. Unsere Studie zeigt, dass die Nutzung von Zeitrechten weit verbreitet ist. Zwei Drittel der befragten Betriebe berichten, dass in den letzten fünf Jahren drei oder mehr Zeitrechte von den Beschäftigten in Anspruch genommen wurden. Dabei variiert die Nutzung von Zeitrechten sowohl nach Art des Zeitrechts als auch nach betrieblichen Merkmalen wie Betriebsgröße, Branche, betriebliche Mitbestimmung und Betriebsdemografie. Die befragten Personalverantwortlichen sehen in der Nutzung von Zeitrechten und -optionen einen positiven Beitrag zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität, zur Bindung von Mitarbeitenden an den Betrieb und zur Förderung der Beschäftigtenzufriedenheit."
"Die Anzahl an gesetzlichen, tarif‌‌lichen und betrieblichen Zeitrechten wie Elternzeit, Pflegezeit und Wahloptionen hat in den letzten Jahren in Deutschland zugenommen. Wenig ist jedoch darüber bekannt, wie häufig diese Zeitrechte von Arbeitnehmer*innen in Anspruch genommen werden und wie Personalverantwortliche die Zeitrechte einschätzen. Dieser Beitrag zielt darauf ab, die existierende Lücke anhand der Ergebnisse einer eigenen Befragung von ...

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WSI Mitteilungen - n° 1 -

"In den letzten Jahren haben sich die organisatorischen und inhaltlichen Rahmenbedingungen der Arbeit kaufmännischer Angestellter in Industrieunternehmen grundlegend verändert. Am Beispiel der Industriekaufleute untersuchen wir, welche Folgen diese Entwicklungen für die berufliche Fachlichkeit und Entwicklungschancen dieser Berufsgruppe haben. Dabei betrachten wir drei Dimensionen: den Stellenwert der dualen Ausbildung, den Wandel der Lernformen und der Kompetenzentwicklung sowie die internen Karrierepfade in den Unternehmen. Anhand quantitativer und qualitativer Untersuchungen weisen wir nach, dass von einem Bedeutungsverlust der dualen Ausbildung bislang keine Rede sein kann. In der betrieblichen Weiterbildung gewinnen - nicht zuletzt aus Kostengründen - unternehmensinterne, informelle und arbeits- bzw. geschäftsprozessnahe Formen der Qualifizierung an Bedeutung. Die berufliche Ausbildung ist noch immer ein zentraler Pfeiler für den Karriereaufstieg, allerdings erweitert um akademische Qualifizierung und vor dem Hintergrund sinkender Karrierechancen in flacheren Hierarchien."
"In den letzten Jahren haben sich die organisatorischen und inhaltlichen Rahmenbedingungen der Arbeit kaufmännischer Angestellter in Industrieunternehmen grundlegend verändert. Am Beispiel der Industriekaufleute untersuchen wir, welche Folgen diese Entwicklungen für die berufliche Fachlichkeit und Entwicklungschancen dieser Berufsgruppe haben. Dabei betrachten wir drei Dimensionen: den Stellenwert der dualen Ausbildung, den Wandel der Lernformen ...

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WSI Mitteilungen - n° 2 -

"Der Beitrag präsentiert die wichtigsten Ergebnisse der Evaluation des sogenannten Flexi-II-Gesetzes, das Langzeitkonten bzw. Wertguthaben vor allem gegen Insolvenz schützen und ihre Übertragungsmöglichkeiten erleichtern sollte. Insgesamt zielt das Gesetz darauf, die Ausbreitung von Langzeitkonten zu fördern und damit den Weg für eine biografieorientierte Arbeitszeitgestaltung zu ebnen. Bislang machen allerdings Betriebe und Beschäftigte von Langzeitkonten bzw. Wertguthaben noch wenig Gebrauch. Häufig mangelt es in den Betrieben an Kenntnissen über die Möglichkeiten, Wertguthaben einzurichten. Prohibitiv dürfte ferner der nicht geringe Aufwand wirken, Wertguthaben zu implementieren. Schließlich sind Wertguthaben kein Instrument, das für alle Beschäftigten bzw. Beschäftigungsformen gleich gut funktionieren kann. Zu ungleich sind die zeitlichen und finanziellen Ressourcen verteilt, um größere Guthaben anzusparen, die später genutzt werden können, um das Erwerbsleben vorzeitig zu beenden oder Phasen der beruflichen Weiterbildung oder der Pflege- bzw. Familienzeiten zu organisieren. Für Teilgruppen von Beschäftigten können Wertguthaben aber einen hilfreichen Baustein in einer demografieorientierten Arbeitszeitpolitik bilden."
"Der Beitrag präsentiert die wichtigsten Ergebnisse der Evaluation des sogenannten Flexi-II-Gesetzes, das Langzeitkonten bzw. Wertguthaben vor allem gegen Insolvenz schützen und ihre Übertragungsmöglichkeiten erleichtern sollte. Insgesamt zielt das Gesetz darauf, die Ausbreitung von Langzeitkonten zu fördern und damit den Weg für eine biografieorientierte Arbeitszeitgestaltung zu ebnen. Bislang machen allerdings Betriebe und Beschäftigte von ...

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Bonn

"Mit dem Wandel der Arbeitswelt gehen auch neue Formen flexiblen Arbeitens einher. In diesem Zusammenhang sind vermehrt Fragen der Nutzung, Gestaltung und Wirkung von Homeoffice und ortsmobilem Arbeiten in den Fokus gerückt. Dies gilt umso mehr, als Unternehmen und Beschäftigte während der COVID-19-Pandemie in großem Stil die Arbeit von zu Hause als Möglichkeit genutzt haben, um betriebliche Abläufe trotz Mobilitätsbeschränkungen und Abstandsregelungen aufrecht zu erhalten. Auch der Koalitionsvertrag der Bundesregierung greift das Thema auf und spricht sich für eine Erleichterung, Förderung und rechtliche Rahmung mobiler Arbeit aus. Gegenstand dieser Kurzexpertise ist es, das verfügbare Wissen über die Nutzung, die Effekte und die rechtliche Gestaltung zu mobiler Arbeit und Homeoffice zusammenzustellen, zu bewerten und an einigen Stellen gezielt zu erweitern. Hierzu wird die verfügbare Literatur systematisch ausgewertet. Dies wird mit repräsentativen Umfragen vor und während der COVID-19-Pandemie, einer international vergleichenden Untersuchung sowie betriebliche Fallstudien vertieft. Um die positiven Aspekte von Homeoffice und mobilem Arbeiten realisieren zu können, stellen sich, wie die Studie belegt, einerseits erhöhte Anforderungen an die betriebliche Organisation von Arbeit und Zusammenarbeit, andererseits an die Fähigkeiten zur Selbstorganisation bei den Beschäftigten. Die Praxis zeigt, dass in vielen Fällen passende Arrangements gefunden werden. Gleichwohl wird ein individueller Rechtsanspruch auf Prüfung der Machbarkeit ortsflexiblen Arbeitens im Einzelfall von einer Mehrheit der Beschäftigten befürwortet. Insgesamt ist davon auszugehen, dass die Arbeit im Homeoffice auch nach der Pandemie, wie es sich bereits abzeichnet, als ein normaler Baustein im Arbeitsleben für breitere Beschäftigtengruppen angesehen werden wird."
"Mit dem Wandel der Arbeitswelt gehen auch neue Formen flexiblen Arbeitens einher. In diesem Zusammenhang sind vermehrt Fragen der Nutzung, Gestaltung und Wirkung von Homeoffice und ortsmobilem Arbeiten in den Fokus gerückt. Dies gilt umso mehr, als Unternehmen und Beschäftigte während der COVID-19-Pandemie in großem Stil die Arbeit von zu Hause als Möglichkeit genutzt haben, um betriebliche Abläufe trotz Mobilitätsbeschränkungen und Ab...

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WSI Mitteilungen - vol. 76 n° 4 -

"Vor dem Hintergrund des in vielen Berufen bereits deutlich spürbaren Fachkräftemangels nimmt die Diskussion um Arbeitszeiten wieder Fahrt auf. 1 Reflexhaft wird von Arbeitgeberseite der ewige Ruf nach längeren Wochenarbeitszei-ten laut. Medial breitgetreten wurde in diesem Zusammenhang der etwas launig anmutende Kommentar Steffen Kampeters, des Chefs der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitge-berverbände (BDA), man brauche „mehr Bock auf Arbeit“ und auch mit einer 39-Stunden-Wo-che sei eine gute Work-Life-Balance möglich. 2 Die Arbeitszeiten sollen nach Vorstellungen von Arbeitgeberverbänden aber nicht nur län-ger werden, sondern auch flexibler. Statt einer täglichen Höchstarbeitszeit solle eine wöchent-liche gelten, die Ruhezeit von elf Stunden aufge-hoben werden. Diese Forderungen sind wenig innovativ und muten in einer Zeit, in der der Arbeitsmarkt zu einem Bewerbermarkt gewor-den ist, anachronistisch an...."
"Vor dem Hintergrund des in vielen Berufen bereits deutlich spürbaren Fachkräftemangels nimmt die Diskussion um Arbeitszeiten wieder Fahrt auf. 1 Reflexhaft wird von Arbeitgeberseite der ewige Ruf nach längeren Wochenarbeitszei-ten laut. Medial breitgetreten wurde in diesem Zusammenhang der etwas launig anmutende Kommentar Steffen Kampeters, des Chefs der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitge-berverbände ...

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