By browsing this website, you acknowledge the use of a simple identification cookie. It is not used for anything other than keeping track of your session from page to page. OK

Documents Gechert, Sebastian 7 results

Filter
Select: All / None
Q
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.
V

Düsseldorf

"Exploiting official historical records of the German Bundestag and Bundesrat, the Federal Ministry of Labour and Social Affairs and the German statutory pension insurance scheme, we construct a narrative of legislated social security changes for Germany between 1970 and 2013 in order to identify important discretionary shocks to the social security system. The historical account covers major changes in transfers and social security benefits and contributions for pensions, health care, long-term care and unemployment insurance on the German federal level and thus complements the tax narrative of Uhl (2013). Based on the provided information we are able to code a rich bottom-up time-series of fiscal policy shocks for empirical macroeconomic analysis, addressing the identification problem. Therefore, we collect information regarding the underlying motivation, the dates of the legislative process and the prospective financial impact, closely following the methodology of Romer and Romer (2010) and Uhl (2013)."
"Exploiting official historical records of the German Bundestag and Bundesrat, the Federal Ministry of Labour and Social Affairs and the German statutory pension insurance scheme, we construct a narrative of legislated social security changes for Germany between 1970 and 2013 in order to identify important discretionary shocks to the social security system. The historical account covers major changes in transfers and social security benefits and ...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.
V

WISO - vol. 38 n° 2 -

"Dieser Beitrag zeigt auf Basis einer breit angelegten Untersuchung zu den Wirkungen fiskalpolitischer Ausgabe- und Sparmaßnahmen, dass die erhofften positiven Wachstumseffekte der Austeritätspolitik im Euroraum nicht erwartet werden konnten. Vielmehr hat die Sparpolitik einen negativen Einfluss auf Wachstum und Beschäftigung. Mit öffentlich finanzierten Investitionen hingegen wäre im Durchschnitt ein relativ großer Wachstumsimpuls verbunden. Modellrechnungen zeigen, dass die fiskalischen Kosten höherer öffentlicher Investitionen aufgrund von Selbstfinanzierungseffekten vergleichsweise gering wären. Mit dem sogenannten Juncker-Plan und der Neuinterpretation der europäischen Fiskalregeln wurden Möglichkeiten geschaffen, die Stagnation im Euroraum zu mildern. Diese müssen aber von den Mitgliedsstaaten auch genutzt werden."
"Dieser Beitrag zeigt auf Basis einer breit angelegten Untersuchung zu den Wirkungen fiskalpolitischer Ausgabe- und Sparmaßnahmen, dass die erhofften positiven Wachstumseffekte der Austeritätspolitik im Euroraum nicht erwartet werden konnten. Vielmehr hat die Sparpolitik einen negativen Einfluss auf Wachstum und Beschäftigung. Mit öffentlich finanzierten Investitionen hingegen wäre im Durchschnitt ein relativ großer Wachstumsimpuls verbunden. ...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.
V

Düsseldorf

"Das globale Wirtschaftswachstum wird in diesem Jahr ähnlich stark ausfallen wie im vergangenen Jahr und im kommenden Jahr an Tempo gewinnen. In den USA wird die konjunkturelle Dynamik spürbar beschleunigen. Auch in den meisten Schwellenländern gewinnt die Konjunktur wieder an Fahrt. Im Euroraum dürfte es, bei weiterhin verlangsamter fiskalischer Konsolidierung, zu einer Erholung kommen. Hinzu kommen die anregenden Effekte des Ölpreisverfalls und die Abwertung des Euro. Das Wachstum im Euroraum außerhalb Deutschlands beträgt im Jahr 2015 1,1 % (2016: 1,9 %).

In Deutschland wird sich die konjunkturelle Dynamik im Prognosezeitraum verstärken. Dabei wird die Binnennachfrage für ein stabiles Wachstum sorgen. Insbesondere werden die privaten Konsumausgaben bei abermals deutlich steigenden Realeinkommen sowie der erneut positiven Arbeitsmarktentwicklung den gewichtigsten Beitrag leisten. Aber auch die Investitionen werden von zunehmender Bedeutung sein. Der Anstieg des Bruttoinlandsprodukts wird im Jahresdurchschnitt 2015 2,2 % betragen (2016: 2,2 %). Die Arbeitslosenquote beträgt 6,4 % (2016: 6,2 %), und die Verbraucherpreise steigen nur um 0,2 % (2016: 1,5 %).
Oberste wirtschaftspolitische Priorität sollten alle Maßnahmen haben, die dazu beitragen, die Krise des Euroraums zu überwinden. Neben der weiterhin expansiven Geldpolitik sollte die Fiskalpolitik eine aktivere Rolle übernehmen."
"Das globale Wirtschaftswachstum wird in diesem Jahr ähnlich stark ausfallen wie im vergangenen Jahr und im kommenden Jahr an Tempo gewinnen. In den USA wird die konjunkturelle Dynamik spürbar beschleunigen. Auch in den meisten Schwellenländern gewinnt die Konjunktur wieder an Fahrt. Im Euroraum dürfte es, bei weiterhin verlangsamter fiskalischer Konsolidierung, zu einer Erholung kommen. Hinzu kommen die anregenden Effekte des Ölpreisverfalls ...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.
V

Düsseldorf

"Der Report analysiert die Auswirkungen der globalen Wirtschaftskrise auf die Entwicklung der Einkommensungleichheit in Deutschland anhand der Ungleichheitsbeiträge verschiedener Komponenten der Haushaltsmarkteinkommen. Zwei gängige Thesen werden dabei hinterfragt: Erstens sei Ende der 2000er Jahre ein Ende des Trends steigender Einkommensungleichheit festzustellen. Zweitens sei diese Entwicklung insbesondere der günstigen Arbeitsmarktentwicklung im selben Zeitraum zu verdanken. Eine Zerlegung der Beiträge zur Ungleichheit zeigt jedoch, dass die gebremste Ungleichheitsentwicklung insbesondere auf Veränderungen der Verteilung der Kapitaleinkommen zurückführen ist, da letztere in der Krise besonders stark eingebrochen sind. Dagegen haben die Erwerbseinkommen die Ungleichheit im gleichen Zeitraum sogar erhöht. Nach der Krise haben die Unternehmens- und Vermögenseinkommen wieder überproportional hinzugewonnen. Der Trend zu steigender Ungleichheit scheint daher nur kurz unterbrochen worden zu sein."
"Der Report analysiert die Auswirkungen der globalen Wirtschaftskrise auf die Entwicklung der Einkommensungleichheit in Deutschland anhand der Ungleichheitsbeiträge verschiedener Komponenten der Haushaltsmarkteinkommen. Zwei gängige Thesen werden dabei hinterfragt: Erstens sei Ende der 2000er Jahre ein Ende des Trends steigender Einkommensungleichheit festzustellen. Zweitens sei diese Entwicklung insbesondere der günstigen Arbeitsmarkte...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.
V

Düsseldorf

"We analyze whether there are negative (positive) long-term effects of austerity measures (stimulus measures) on potential output growth. Based on the approach of Blanchard and Leigh (2013) and Fatás and Summers (2016) and using a novel dataset of narratively identified fiscal policy shocks, we estimate the impact of these shocks on potential output. We robustly find strong and persistent long-run multiplier effects for most European Countries in the early years after the financial crisis and subsequent Euro Area crisis. We conclude that early stimulus was beneficial even in the long-run, while the subsequent turn to austerity was badly timed and thus not only deepened the crisis but caused evitable hysteresis effects."
"We analyze whether there are negative (positive) long-term effects of austerity measures (stimulus measures) on potential output growth. Based on the approach of Blanchard and Leigh (2013) and Fatás and Summers (2016) and using a novel dataset of narratively identified fiscal policy shocks, we estimate the impact of these shocks on potential output. We robustly find strong and persistent long-run multiplier effects for most European Countries ...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.
V

Düsseldorf

"Untersucht wird die Verteilungswirkung einer CO2-Bepreisung in den nicht vom Europäischen Emissionshandel abgedeckten Bereichen Wärme und Verkehr. Aufgrund der schnelleren und einfacheren Umsetzung wurde dabei die Bepreisung in Form einer CO2-Steuer betrachtet. Hierfür wurde ein Preispfad angenommen, der im Jahr 2020 bei 35 Euro/Tonne CO2 beginnt und bis 2030 auf inflationsbereinigt 180 Euro/t angehoben wird. Ziel einer solchen Maßnahme ist es, über höhere Preise für fossile Brennstoffe einen geringeren Verbrauch zu befördern, einerseits über sparsameren Umgang, andererseits über Anreize für Investitionen in CO2-neutrale Techniken und für Innovationen in entsprechende Technologien. Als Entlastungsvarianten werden zum einen eine Rückverteilung des Steueraufkommens als Pro-Kopf-Klimaprämie untersucht, zum anderen eine teilweise ausgeschüttete Klimaprämie in Verbindung mit einer relativen Senkung der Strompreise durch Steuerreduktion und einen Ausgleich der EEG-Umlage. Es ergibt sich eine Nettoentlastung für niedrige Einkommensgruppen. Weitere Aspekte wie Budgetwirkungen, Besonderheiten von Sozialleistungsempfängern, Pendlern und anderen ausgewählten Beispielfällen sowie die institutionelle Ausgestaltung der Klimaprämie werden erörtert."
"Untersucht wird die Verteilungswirkung einer CO2-Bepreisung in den nicht vom Europäischen Emissionshandel abgedeckten Bereichen Wärme und Verkehr. Aufgrund der schnelleren und einfacheren Umsetzung wurde dabei die Bepreisung in Form einer CO2-Steuer betrachtet. Hierfür wurde ein Preispfad angenommen, der im Jahr 2020 bei 35 Euro/Tonne CO2 beginnt und bis 2030 auf inflationsbereinigt 180 Euro/t angehoben wird. Ziel einer solchen Maßnahme ist es, ...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.
V

Düsseldorf

"Der Beitrag diskutiert die makroökonomischen Effekte von Änderungen bei Sozialausgaben und Einnahmen der Sozialversicherung auf das Bruttoinlandsprodukt, Konsum, Investitionen, Beschäftigung und weitere Größen. Er fasst unsere Ergebnisse aus einer umfangreicheren Studie (Gechert et al. 2020) zusammen und bezieht sie auf die aktuelle Debatte um konjunkturstützende Maßnahmen im Rahmen des wirtschaftlichen Einbruchs durch die COVID19-Pandemie. Sozialausgaben haben einen deutlich höheren und anhaltenderen Multiplikatoreffekt als Beitragssenkungen in der Sozialversicherung. Der Effekt lässt sich insbesondere durch die stärkere Konsumreaktion der Empfängerhaushalte erklären."
"Der Beitrag diskutiert die makroökonomischen Effekte von Änderungen bei Sozialausgaben und Einnahmen der Sozialversicherung auf das Bruttoinlandsprodukt, Konsum, Investitionen, Beschäftigung und weitere Größen. Er fasst unsere Ergebnisse aus einer umfangreicheren Studie (Gechert et al. 2020) zusammen und bezieht sie auf die aktuelle Debatte um konjunkturstützende Maßnahmen im Rahmen des wirtschaftlichen Einbruchs durch die COVID19-Pandemie. ...

More

Bookmarks