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„Was man nicht kennt, kann man nicht regeln“ Betriebsvereinbarungen als Instrument der arbeitspolitischen Regulierung von In dus trie 4.0 und Digitalisierung

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Matuschek, Ingo ; Kleemann, Frank

WSI Mitteilungen

2018

71

3

227-234

technological change ; work organization ; digitalisation ; industrial process ; works council ; workers representation

Germany

Technology

http://www.boeckler.de/index_wsi-mitteilungen.htm

https://doi.org/10.5771/0342-300X-2018-3-227

German

Bibliogr.

"Prozesse der Digitalisierung und der Einführung von Industrie-4.0-Anwendungen prägen den gegenwärtigen technisch-organisatorischen Wandel in der Arbeitswelt. Die damit einhergehenden Folgen für Arbeitsprozesse und die Beschäftigungseffekte stellen sich als Herausforderungen für die betriebliche Interessenvertretung dar. Ein scharfes Schwert sind Betriebsvereinbarungen, die meist dazu dienen, die Rationalisierungsprozesse auf der betrieblichen Ebene einvernehmlich zu regulieren. Technische wie arbeitsorganisatorische Merkmale der Digitalisierung erschweren es allerdings, dieses Instrument in Anschlag zu bringen. Basierend auf Interviews mit Betriebsräten im Rahmen von Fallstudien über die betriebliche Einführung von Industrie-4.0-Anwendungen arbeitet der Beitrag typische Problemkonstellationen für das Betriebsratshandeln angesichts aktueller Digitalisierungsprozesse heraus und diskutiert anstehende (gewerkschaftliche) Lernprozesse in einem noch unübersichtlichen Handlungsfeld."

Digital



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