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Documents Baumann, Helge 9 results

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HBS

"Der vorliegende Report analysiert die Repräsentanz von Frauen in Betriebsräten mit Daten der WSI-Betriebsrätebefragung 2015. In der aktuellen Amtsperiode sind Frauen ? im Durchschnitt aller Betriebe ? nahezu ihrem Anteil an den Beschäftigten entsprechend in den Betriebsratsgremien repräsentiert. Sie machen 42 Prozent der Beschäftigten in deutschen Betrieben mit Betriebsrat aus und nehmen 39 Prozent aller Sitze in den Betriebsratsgremien ein. Verglichen mit der Zeit vor der Novellierung des Betriebsverfassungsgesetzes 2001 hat sich die Repräsentanz von Frauen in Betriebsräten erheblich erhöht.Die Analysen zeigen allerdings auch, dass eine anteilige Repräsentanz der Frauen in den Betriebsräten nicht in allen Betrieben gegeben ist. Frauen sind häufig dann im Betriebsrat unterrepräsentiert, wenn sie das Mehrheitsgeschlecht in der Belegschaft stellen. Anders formuliert: Sie sind dann unterrepräsentiert, wenn der Minderheitenschutz des BetrVG nicht greift. Das gleiche Phänomen zeigt sich jedoch nicht bei Männern. Diese sind auch ohne Minderheitenschutz entsprechend ihrer Belegschaftsanteile und darüber hinaus in den Betriebsräten vertreten.Im vorliegenden Report wird die Erfüllung der Minderheitenquote im Betriebsrat mit zwei unterschiedlichen Kriterien gemessen: dem Anteilsvergleich (Anteile eines Geschlechts an der Belegschaft und im Betriebsrat werden verglichen) und den Mindestsitzen, die dem Minderheitengeschlecht im Betrieb nach Wahlordnung zustehen. Die empirischen Befunde weisen auf Defizite der bisherigen gesetzlichen Regelungen für die betriebliche Interessenvertretung in der Wahlordnung im Betriebsverfassungsgesetz hin. Um eine adäquate Repräsentanz von Frauen und Männern im Betriebsrat zu erreichen, wären Regelungen zur anteiligen Vertretung beider Geschlechter (statt der bisherigen Mindestquote) besser geeignet. Auch das Verfahren zur Bestimmung der Mindestsitze, das derzeit in der Wahlordnung zum BetrVG festgelegt ist, sollte durch ein geeigneteres Verfahren ersetzt werden."
"Der vorliegende Report analysiert die Repräsentanz von Frauen in Betriebsräten mit Daten der WSI-Betriebsrätebefragung 2015. In der aktuellen Amtsperiode sind Frauen ? im Durchschnitt aller Betriebe ? nahezu ihrem Anteil an den Beschäftigten entsprechend in den Betriebsratsgremien repräsentiert. Sie machen 42 Prozent der Beschäftigten in deutschen Betrieben mit Betriebsrat aus und nehmen 39 Prozent aller Sitze in den Betriebsratsgremien ein. ...

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"Die betriebliche Altersversorgung (bAV) hat seit 2001 einen sozialpolitischen Auftrag. Sie soll mit zur Lebensstandardsicherung im Alter beitragen. Die WSI-Betriebsrätebefragung 2015 liefert Daten zur Verbreitung und Finanzierung der bAV in Betrieben mit Betriebsrat. Die Analyse zeigt, dass ein Angebot einer bAV zwar in der Mehrheit (78 %) der mitbestimmten Betriebe vorliegt, aber keineswegs von einer flächendeckenden Verbreitung ausgegangen werden kann. In den befragten Betrieben war zudem nur etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigten (55 %) in die bAV einbezogen.Bezüglich der Finanzierung ist eine Dominanz der Mischfinanzierung gegenüber der Finanzierung allein durch Arbeitgeber oder Beschäftigte festzustellen. Die Auswertung nach Betriebsgröße und Branche bestätigt das Bild einer heterogenen Landschaftder bAV. Die Daten der WSI Betriebsrätebefragung 2015 weisen schließlich auf den Einfluss von Tarifbindung und innerbetrieblichen Verhältnissen auf das Angebot einer bAV und den Einbezug von Beschäftigten hin."
"Die betriebliche Altersversorgung (bAV) hat seit 2001 einen sozialpolitischen Auftrag. Sie soll mit zur Lebensstandardsicherung im Alter beitragen. Die WSI-Betriebsrätebefragung 2015 liefert Daten zur Verbreitung und Finanzierung der bAV in Betrieben mit Betriebsrat. Die Analyse zeigt, dass ein Angebot einer bAV zwar in der Mehrheit (78 %) der mitbestimmten Betriebe vorliegt, aber keineswegs von einer flächendeckenden Verbreitung ausgegangen ...

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WSI Mitteilungen - vol. 69 n° 3 -

WSI Mitteilungen

"Der Beitrag beschreibt Verbreitung und Themenvielfalt von Betriebsvereinbarungen in Deutschland anhand von Daten des Archivs Betriebliche Vereinbarungen der Hans-Böckler-Stiftung sowie mit repräsentativen Daten der WSI-Betriebsrätebefragung 2015. Zunächst werden Charakteristika und Voraussetzungen von Betriebsvereinbarungen erläutert und die Verbreitung von Betriebsvereinbarungen dargestellt. Es folgt eine differenzierte Betrachtung der Themen von Betriebsvereinbarungen; gezeigt wird zum einen, zu welchen Inhalten Betriebsvereinbarungen bestehen und zum anderen, welche im Jahr 2014 neu abgeschlossen wurden. Schließlich werden die Themen getrennt nach Branchen und Betriebsgrößenklassen untersucht. Unsere Ergebnisse zeigen, dass mit zunehmender Betriebsgröße auch die Zahl der Betriebsvereinbarungen in mitbestimmten Betrieben steigt. Ebenso lassen sich Größeneffekte bei den vereinbarten Inhalten aufzeigen: Während Gleichstellungsfragen, Mehrarbeit und Datenschutz sowohl in kleinen als auch in großen Betrieben durch Betriebsvereinbarungen geregelt werden, gibt es zu Themen wie Leiharbeit, Tele- und Heimarbeit sowie Zielvereinbarungen vor allem in Großbetrieben Vereinbarungen."
"Der Beitrag beschreibt Verbreitung und Themenvielfalt von Betriebsvereinbarungen in Deutschland anhand von Daten des Archivs Betriebliche Vereinbarungen der Hans-Böckler-Stiftung sowie mit repräsentativen Daten der WSI-Betriebsrätebefragung 2015. Zunächst werden Charakteristika und Voraussetzungen von Betriebsvereinbarungen erläutert und die Verbreitung von Betriebsvereinbarungen dargestellt. Es folgt eine differenzierte Betrachtung der Themen ...

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WSI Mitteilungen - vol. 69 n° 3 -

WSI Mitteilungen

"Dieser Beitrag beschreibt die Zusammensetzung deutscher Betriebsräte mit repräsentativen Daten der WSI-Betriebsrätebefragung 2015. Neben soziodemografischen Merkmalen werden dabei auch Freistellungen, Amtszeiten, Organisationsgrade und Beschäftigungsformen berücksichtigt. In einem zweiten Schritt werden die Merkmale der Betriebsräte den Merkmalen der Belegschaften in den jeweiligen Betrieben gegenübergestellt. So kann aufgezeigt werden, welche Beschäftigtengruppen in welchem Maße (dis-)proportional im Betriebsrat vertreten sind. Während Betriebsräte in Bezug auf ihre Bildungsabschlüsse weitgehend den Belegschaften zu entsprechen scheinen, sind andere Merkmale in den Betriebsräten zum Teil deutlich unterrepräsentiert; Frauen sind um etwa fünf Prozentpunkte seltener im Betriebsrat als in der Belegschaft vertreten, Beschäftigte mit Migrationshintergrund finden sich doppelt so häufig in der Belegschaft wie im Betriebsrat, und befristet Beschäftigte haben in Betriebsräten sogar nur ein Zehntel des Anteils inne, den sie in den Belegschaften ausmachen."
"Dieser Beitrag beschreibt die Zusammensetzung deutscher Betriebsräte mit repräsentativen Daten der WSI-Betriebsrätebefragung 2015. Neben soziodemografischen Merkmalen werden dabei auch Freistellungen, Amtszeiten, Organisationsgrade und Beschäftigungsformen berücksichtigt. In einem zweiten Schritt werden die Merkmale der Betriebsräte den Merkmalen der Belegschaften in den jeweiligen Betrieben gegenübergestellt. So kann aufgezeigt werden, welche ...

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WSI Mitteilungen - n° 8 -

WSI Mitteilungen

"Seit fast 20 Jahren erhebt das WSI bundesweite und repräsentative Daten über Betriebs- und Personalräte. Der vorliegende Beitrag ermöglicht am Beispiel der 2015 neu gestarteten Befragungswelle einen tieferen Einblick in den methodischen Aufbau dieser Untersuchung und ihre Fortentwicklung. Besonderes Augenmerk wird dabei zum einen auf die Konzeption der repräsentativen telefonischen Befragung gelegt (die Definition der Grundgesamtheit, Stichprobenziehung und Test des Fragebogens). Zum anderen wird vor dem Hintergrund der zurückliegenden Befragungswellen dokumentiert, welche Branchen und Betriebsgrößenklassen tendenziell eher an der Befragung teilnehmen, was bei den Auswertungen zu berücksichtigende Rückschlüsse auf Stichprobenverzerrungen der WSI-Betriebsrätebefragung erlaubt. Insgesamt wird deutlich, dass die Stichprobenziehung für Betriebsrätebefragungen besondere Sorgfalt erfordert. Die Analyse der systematischen Ausfälle an der WSI-Betriebsrätebefragung (nonresponse) zeigt, dass Betriebsräte aus großen Betrieben und aus den neuen Bundesländern eine höhere Teilnahmewahrscheinlichkeit aufweisen."
"Seit fast 20 Jahren erhebt das WSI bundesweite und repräsentative Daten über Betriebs- und Personalräte. Der vorliegende Beitrag ermöglicht am Beispiel der 2015 neu gestarteten Befragungswelle einen tieferen Einblick in den methodischen Aufbau dieser Untersuchung und ihre Fortentwicklung. Besonderes Augenmerk wird dabei zum einen auf die Konzeption der repräsentativen telefonischen Befragung gelegt (die Definition der Grundgesamtheit, ...

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HBS

"Erwerbsarmut - auch bekannt als working poor - ist ein weit verbreitetes Phänomen in ganz Europa. Deutschland ist hierbei keine Ausnahme. Im Jahr 2014 war in Deutschland nahezu jeder zehnte Erwerbstätige zwischen 18 und 64 erwerbsarm. Wie lässt sich Erwerbsarmut wirksam bekämpfen? Welchen Einfluss hat die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik auf Erwerbsarmut? Ist aktivierende Arbeitsmarktpolitik ein geeignetes Mittel, um Erwerbsarmut zu senken? Der vorliegende Report analysiert auf Grundlage eines systematischen Vergleichs zwischen 18 EU-Mitgliedstaaten die Auswirkungen unterschiedlicher arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Instrumente auf Erwerbsarmut. Die Befunde zeigen, dass strenge Anspruchsvoraussetzungen für den Leistungsbezug und niedrige Lohnersatz- und Sozialleistungen das Risiko erhöhen, arm trotz Arbeit zu sein. Derartige Aktivierungspolitiken, die dem sogenannten Workfare- Ansatz entsprechen, steigern also das Erwerbsarmutsrisiko. Strenge Anspruchsvoraussetzungen und niedrige Lohnersatz- und Sozialleistungen sollen erwerbslose Personen dazu zwingen, auch schlecht entlohnte Arbeitsangebote anzunehmen. Dies kann dazu führen, dass aus armen Arbeitslosen arme Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen werden. Unzureichende staatliche Transfers können überdies zur Folge haben, dass das Haushaltseinkommen nicht über die Armutsschwelle hinauskommt. Die Untersuchung zeigt aber auch, dass investive aktive Arbeitsmarktpolitik, also Maßnahmen zur Verbesserung des Humankapitals wie Aus- und Weiterbildung, das Erwerbsarmutsrisiko senken kann. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass eine Kombination aus investiver aktiver Arbeitsmarktpolitik und auskömmlichen Lohnersatz- und Sozialleistungen der beste Weg ist, um Erwerbsarmut zu bekämpfen. Demnach sind Strategien, die dem Leitbild eines fördernden Wohlfahrtsstaates entsprechen, der erfolgversprechendste Ansatz zur Bekämpfung von Erwerbsarmut. Für Deutschland bedeutet dies, Möglichkeiten der beruflichen Qualifikation und Weiterbildung auszubauen und auch für atypisch und/oder im Niedriglohnbereich Beschäftigte zugänglich zu machen. Zudem muss die Arbeitsvermittlung verstärkt auf eine nachhaltige und qualifikationsgerechte Vermittlung von Erwerbslosen ausgerichtet werden. Darüber hinaus sollten die Zumutbarkeitsregeln im Hartz-IV-System entschärft werden. Schließlich muss sichergestellt werden, dass Lohnersatzleistungen und Hartz-IV-Leistungen Armut wirksam verhindern."
"Erwerbsarmut - auch bekannt als working poor - ist ein weit verbreitetes Phänomen in ganz Europa. Deutschland ist hierbei keine Ausnahme. Im Jahr 2014 war in Deutschland nahezu jeder zehnte Erwerbstätige zwischen 18 und 64 erwerbsarm. Wie lässt sich Erwerbsarmut wirksam bekämpfen? Welchen Einfluss hat die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik auf Erwerbsarmut? Ist aktivierende Arbeitsmarktpolitik ein geeignetes Mittel, um Erwerbsarmut zu senken? Der ...

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HBS

"Der vorliegende Policy Brief berichtet aktuellste Daten zur Verbreitung und zu Themen von Betriebsvereinbarungen in Deutschland. Es werden quantitative Ergebnisse des repräsentativen WSI-Betriebsrätepanels mit qualitativen Informationen aus dem Archiv Betriebliche Vereinbarungen verknüpft. Neben einer Auszählung der Anzahl von Betriebsvereinbarungen erfolgt eine differenzierte Analyse der Inhalte; gezeigt wird, zu welchen Themen Vereinbarungen bestehen, welche seit dem Jahr 2015 neu abgeschlossen wurden ("Trendthemen") und was in diesen geregelt wird.Unsere Ergebnisse zeigen, dass mit zunehmender Betriebsgröße auch die Zahl der Betriebsvereinbarungen steigt. Auch schließen tarifgebundene Betriebe und Betriebsräte mit hohem gewerkschaftlichen Organisationsgrad mehr Betriebsvereinbarungen ab. Bei den Themen ist zwar weiterhin der Datenschutz sehr verbreitet, jedoch sind Arbeitszeit mit einem Zuwachs von bis zu zehn Prozentpunkten, Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung mit einem Zuwachs von 13 Prozentpunkten sowie psychische Gefährdungsbeurteilungen mit einem Zuwachs von 19 Prozentpunkten die eigentlichen Trendthemen."
"Der vorliegende Policy Brief berichtet aktuellste Daten zur Verbreitung und zu Themen von Betriebsvereinbarungen in Deutschland. Es werden quantitative Ergebnisse des repräsentativen WSI-Betriebsrätepanels mit qualitativen Informationen aus dem Archiv Betriebliche Vereinbarungen verknüpft. Neben einer Auszählung der Anzahl von Betriebsvereinbarungen erfolgt eine differenzierte Analyse der Inhalte; gezeigt wird, zu welchen Themen Vereinbarungen ...

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WSI Mitteilungen - vol. 71 n° 4 -

WSI Mitteilungen

"Betriebsvereinbarungen 2017 – Verbreitung und (Trend-)Themen Der Beitrag präsentiert Daten zur Verbreitung und den Themen von Betriebsvereinbarungen. Quellen sind das Archiv Betriebliche Vereinbarungen der Hans-Böckler-Stiftung sowie die WSI-Betriebsrätebefragungen 2015 und 2017. Neben der quantitativen Analyse erfolgt eine differenzierte Betrachtung der Themen von Betriebsvereinbarungen. Gezeigt wird zum einen, zu welchen Inhalten Vereinbarungen bestehen, und zum anderen, welche seit dem Jahr 2015 neu abgeschlossen worden sind. Diese neu abgeschlossenen Themen („Trendthemen“) werden differenziert nach Betriebs- und Betriebsratsstrukturen beleuchtet. Die Ergebnisse zeigen, dass mit zunehmender Betriebsgröße auch die Zahl der Betriebsvereinbarungen in mitbestimmten Betrieben steigt. Bei den Themen ist zu bemerken, dass zwar weiterhin der Datenschutz in vielen Betriebsvereinbarungen geregelt ist (ca. 70 %), jedoch Arbeitszeit, Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung sowie psychische Gefährdungsbeurteilungen der primäre Gegenstand neuer Betriebsvereinbarungen sind. Vor allem neu gewählte Betriebsräte mit einem hohen Anteil an Hochqualifizierten im Gremium holen bei diesen Themen auf."
"Betriebsvereinbarungen 2017 – Verbreitung und (Trend-)Themen Der Beitrag präsentiert Daten zur Verbreitung und den Themen von Betriebsvereinbarungen. Quellen sind das Archiv Betriebliche Vereinbarungen der Hans-Böckler-Stiftung sowie die WSI-Betriebsrätebefragungen 2015 und 2017. Neben der quantitativen Analyse erfolgt eine differenzierte Betrachtung der Themen von Betriebsvereinbarungen. Gezeigt wird zum einen, zu welchen Inhalten Ver...

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"Bereits Mitte der 1980er Jahre entwickelte der Jurist Ulrich Mückenberger die These von der Erosion des Normalarbeitsverhältnisses und der Zunahme sozialrechtlich schlechter abgesicherter atypischer Beschäftigungsverhältnisse. In der Tat haben etwa die Reformen der ausschließlich geringfügigen Beschäftigung, der Leiharbeit und des Befristungsrechts die beständige Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse begünstigt. In der Folge wurde die Diskussion um die atypische Beschäftigung zu einem Dauerbrenner der Arbeitsmarktforschung.In den letzten Jahren sind jedoch Anzeichen einer Trendwende zu erkennen gewesen. So wurden die Bezahlung und die Höchstüberlassungsdauer in der Leiharbeit neu reguliert. Außerdem gibt es politische Bestrebungen, die Befristung von Arbeitsverträgen einzuschränken. Schließlich ist der jüngste Beschäftigungsaufschwung der Literatur zufolge von einem Erstarken des Normalarbeitsverhältnisses und einem gewissen Rückgang der atypischen Beschäftigung gekennzeichnet. Vor diesem Hintergrund sollen hier die folgenden Fragen beantwortet werden: Wer sind die atypisch Beschäftigten? Wie hat sich die atypische Beschäftigung entwickelt? Wie verbreitet ist die atypische Beschäftigung in den Bundesländern?"
"Bereits Mitte der 1980er Jahre entwickelte der Jurist Ulrich Mückenberger die These von der Erosion des Normalarbeitsverhältnisses und der Zunahme sozialrechtlich schlechter abgesicherter atypischer Beschäftigungsverhältnisse. In der Tat haben etwa die Reformen der ausschließlich geringfügigen Beschäftigung, der Leiharbeit und des Befristungsrechts die beständige Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse begünstigt. In der Folge wurde die ...

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