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Documents Institut der Deutschen Wirtschaft, Cologne 46 results

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Brussels

"Joint Recommendations addressing social partnership in employee training were adopted during a conference held on 19 June 2018 in Brussels. A report was also presented during the conference. The recommendations and report were developed following the consultation of national members in order to develop country reports which outlined employee training in the 12 target countries (AT, CZ, DE, DK, ES, EE, FR, IE, NL, PL, PT, SE). These country reports also formed the bases of discussions during the three decentralised seminars."
"Joint Recommendations addressing social partnership in employee training were adopted during a conference held on 19 June 2018 in Brussels. A report was also presented during the conference. The recommendations and report were developed following the consultation of national members in order to develop country reports which outlined employee training in the 12 target countries (AT, CZ, DE, DK, ES, EE, FR, IE, NL, PL, PT, SE). These country ...

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Köln

"Seitdem erschienen zahlreiche wissenschaftliche Studien, um die Beschäftigungseffekte einzelner Technologie(-gruppen) wie der Robotik näher zu untersuchen. Aktuell liegt der Fokus stark auf Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI), die durch Chatbots wie ChatGPT oder Google Bard in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit gelangt sind. Im ersten Teil der vorliegenden Studie werden die wissenschaftlichen Papiere über die Arbeitsmarkteffekte von KI dargestellt und Stärken und Schwächen von drei unterschiedlichen Ansätzen diskutiert. Diese nähern sich der Fragestellung i) mittels der Ermittlung der potenziellen Betroffenheit von Tätigkeiten, Aufgaben und Fähigkeiten der Beschäftigten, ii) über die Auswertung von Stellenanzeigen und iii) den Rückgriff auf Befragungsdaten zum Einsatz von KI-Anwendungen. Im zweiten Teil wird der Zusammenhang zwischen dem Einsatz von KI-Verfahren und der tatsächlichen und erwarteten Mitarbeiterentwicklung von Unternehmen am Standort Deutschland empirisch untersucht. Hierfür werden mehrerer Wellen des IW-Zukunftspanels, einer regelmäßigen Befragung von Unternehmen des Industrie-Dienstleistungsverbunds, im Zeitraum zwischen 2019 bis 2022 mit rund 4.300 Beobachtungen von über 2.800 Unternehmen ausgewertet.

In der empirischen Analyse auf Basis des IW-Zukunftspanels zeigt sich kein robuster Zusammenhang zwischen dem Einsatz von KI-Verfahren und der tatsächlichen sowie der erwarteten Mitarbeiterentwicklung auf Unternehmensebene. Die wechselnden Vorzeichen von KI-Verfahren je nach Betrachtungszeitraum könnten auf gegenläufige Wirkungsmechanismen über positive Produktivitäts- und Substitutionseffekte menschlicher Arbeit hindeuten, die in der Literatur diskutiert werden. Um diese stärker voneinander zu trennen, bräuchte es jedoch mehr Informationen über die Art der KI-Anwendungen in den Unternehmen. Zusammengefasst weisen die wissenschaftlichen Befunde in der Literatur bislang nicht auf starke negative Beschäftigungseffekte hin. Es deutet sich vielmehr an, dass KI die menschliche Arbeit bisher weitestgehend ergänzt. Technologische Fortschritte von KI-Verfahren am aktuellen Rand sind jedoch in der Studienlage noch nicht abgebildet, sodass die Forschung zu Beschäftigungseffekten durch KI erst am Anfang steht."
"Seitdem erschienen zahlreiche wissenschaftliche Studien, um die Beschäftigungseffekte einzelner Technologie(-gruppen) wie der Robotik näher zu untersuchen. Aktuell liegt der Fokus stark auf Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI), die durch Chatbots wie ChatGPT oder Google Bard in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit gelangt sind. Im ersten Teil der vorliegenden Studie werden die wissenschaftlichen Papiere über die Arbeitsma...

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Köln

"In der heutigen Zeit nutzen immer mehr Menschen ein Smartphone und sind begeistert von den neuen Möglichkeiten. Wird allerdings in den Medien über die Bedingungen berichtet, unter denen das für die Handys notwendige Erz Coltan abgebaut wird, werden die beteiligten Unternehmen als unmoralisch bezeichnet. Dabei liegt in vielen Haushalten das alte Handy ungenutzt in der Schublade und wird nicht zum Recycling gegeben. So könnte das enthaltene Coltan weiterverwertet werden ohne noch mehr Erz abzubauen. Dies ist nicht das einzige Beispiel für eine gespaltene moralische Bewertung in der Gesellschaft. Allerdings stehen die Unternehmen zu Recht unter Beobachtung – dabei geht es hauptsächlich um Arbeitsbedingungen bei der Produktion, die ökologische Bilanz oder die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen. Gleichzeitig stehen die Unternehmen im internationalen Wettbewerb und damit entsteht ein enormer Spagat zwischen Gewinn und Moral. Die vorliegende IW-Position thematisiert die folgenden Fragen: Wie können Unternehmen den möglichen Konflikt zwischen Gewinn und Moral überwinden? Welche Lösungsansätze bietet die Unternehmensethik? Welche Strategien sind erfolgsversprechend und wie viel Mitverantwortung können Unternehmen sich leisten? Welche Ansprüche der Gesellschaft sind legitim? Lohnt sich nachhaltiges Wirtschaften für die Unternehmen, für die Shareholder und Geldanleger?"
"In der heutigen Zeit nutzen immer mehr Menschen ein Smartphone und sind begeistert von den neuen Möglichkeiten. Wird allerdings in den Medien über die Bedingungen berichtet, unter denen das für die Handys notwendige Erz Coltan abgebaut wird, werden die beteiligten Unternehmen als unmoralisch bezeichnet. Dabei liegt in vielen Haushalten das alte Handy ungenutzt in der Schublade und wird nicht zum Recycling gegeben. So könnte das enthaltene ...

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Köln

"Die Energiewende muss effizienter werden – darüber ist man sich in Deutschland einig. Der permanente Anstieg der Umlage für erneuerbare Energien überfordert die Stromkunden. So stieg die Abgabe am 1. Januar 2014 von 5,28 auf 6,24 Cent – im Jahr 2010 waren es nur 2,05 Cent je Kilowattstunde. Die Bundesregierung will mit einer Revision des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) den weiteren Anstieg dieser Kosten begrenzen. Allerdings hat das Eckpunktepapier der Bundesregierung einige Tücken. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat daher ein Konzept vorgelegt, mit dem der Wettbewerb zwischen fossilen und erneuerbaren Energieträgern gestärkt werden kann. Denn nur so lassen sich Innovationen und Effizienzfortschritte erreichen. In der vorliegenden Position wird das Modell eines integrierten Optionsmarkts vorgestellt. Bislang werden an der Strombörse Strommengen sowohl kurzfristig als auch langfristig gehandelt. Auch Optionen – also die Möglichkeit, Strom zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem bestimmten Preis abzurufen – können erworben werden. Bisher wird die sichere Verfügbarkeit mit dem Kauf des Stroms mitgeliefert. In Zukunft könnten sich Kunden Versorgungssicherheit kaufen – die Anbieter hätten dadurch eine Finanzierungsquelle für ihre Kraftwerke."
"Die Energiewende muss effizienter werden – darüber ist man sich in Deutschland einig. Der permanente Anstieg der Umlage für erneuerbare Energien überfordert die Stromkunden. So stieg die Abgabe am 1. Januar 2014 von 5,28 auf 6,24 Cent – im Jahr 2010 waren es nur 2,05 Cent je Kilowattstunde. Die Bundesregierung will mit einer Revision des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) den weiteren Anstieg dieser Kosten begrenzen. Allerdings hat das ...

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Köln

"Durch den demografischen Wandel kommt in es Deutschland schon heute zu Fachkräfteengpässen und zu Problemen im umlagefinanzierten Sozialversicherungssystem. Die zentrale Säule der Demografiestrategie der Bundesregierung aus dem Jahr 2013 ist Zuwanderung als Maßnahme zur Fachkräftesicherung. Allerdings muss Deutschland für potenzielle Zuwanderer attraktiver werden, um langfristig genügend ausländische Fachkräfte für einen Zuzug zu gewinnen. Hierzu reicht es nicht aus, den rechtlichen Rahmen weiter zu liberalisieren. Vielmehr muss hierzulande eine Willkommenskultur etabliert werden. Dabei sind Behörden, Unternehmen und die Gesellschaft gleichermaßen gefragt. Die mit Zuwanderung befassten Behörden sollten serviceorientiert auf ihre Kunden zugehen und diesen bei Bedarf eine intensive Beratung anbieten. Unternehmen sollten ausländische Mitarbeiter bei den ersten Schritten in Deutschland unterstützen und im Arbeitsalltag deren kulturelle Besonderheiten beachten. Die Gesellschaft sollte offen für Menschen aus dem Ausland sein und diese schnell in ihre sozialen Netzwerke integrieren."
"Durch den demografischen Wandel kommt in es Deutschland schon heute zu Fachkräfteengpässen und zu Problemen im umlagefinanzierten Sozialversicherungssystem. Die zentrale Säule der Demografiestrategie der Bundesregierung aus dem Jahr 2013 ist Zuwanderung als Maßnahme zur Fachkräftesicherung. Allerdings muss Deutschland für potenzielle Zuwanderer attraktiver werden, um langfristig genügend ausländische Fachkräfte für einen Zuzug zu gewinnen. ...

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Köln

"Am Arbeitsmarkt stehen die Zeichen auf mehr Regulierung. Das zeigt eine Bestandsaufnahme des Koalitionsvertrags und der öffentlichen Debatte zur Entwicklung von Beschäftigungsreformen und Arbeitsbedingungen. Die Öffentlichkeit hat ein abweichendes Bild vom eigentlichen Zustand des deutschen Arbeitsmarktes. Auch die Wahlprogramme der Parteien im vergangenen Bundestagswahlkampf und der Koalitionsvertrag spiegeln dieses Bild wieder:

Stichwort Beschäftigungsreformen: Der Anstieg der Beschäftigung und der Rückgang der Arbeitslosigkeit seien mit dem Anstieg sogenannter atypischer Beschäftigungsformen erkauft worden.

Stichwort Beschäftigungsbedingungen: Diese „atypischen“ Beschäftigungsformen zeichneten sich durch prekäre Arbeitsbedingungen aus, die sich auf alle anderen Arbeitsverhältnisse auszubreiten drohten.

Stichwort Beschäftigungsförderung: Der Staat hätte sich aus seiner Verantwortung verabschiedet, aktiv die Beschäftigung derjenigen zu fördern, denen es in den vergangenen Jahren nicht gelungen ist, sich erstmals oder wieder in die Erwerbstätigkeit zu integrieren.

Die IW-Position greift diese Debatte auf und bewertet die im Koalitionsvertrag niedergelegten Vorschläge. Das Fazit: Die Pläne für und die Forderungen nach mehr Regulierung am Arbeitsmarkt gehen in die falsche Richtung. Sie übersehen zudem, dass sich das Beschäftigungswunder in Deutschland erst im Zuge struktureller Reformen im institutionellen Regelwerk entfalten konnte und dies nicht zulasten der Arbeitsbedingungen gegangen ist."
"Am Arbeitsmarkt stehen die Zeichen auf mehr Regulierung. Das zeigt eine Bestandsaufnahme des Koalitionsvertrags und der öffentlichen Debatte zur Entwicklung von Beschäftigungsreformen und Arbeitsbedingungen. Die Öffentlichkeit hat ein abweichendes Bild vom eigentlichen Zustand des deutschen Arbeitsmarktes. Auch die Wahlprogramme der Parteien im vergangenen Bundestagswahlkampf und der Koalitionsvertrag spiegeln dieses Bild wieder:

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Köln

"Wenn das Angebot an MINT-Arbeitskräften (das sind Mathematiker, Informatiker, Naturwissenschaftler und Techniker) wächst, dann erhöht das die Innovationskraft der exportstarken deutschen Industrie. Außerdem steigen die Investitionen in Realkapital und die Agglomerationskraft der Industrie. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass Engpässe langfristig nicht zu steigenden Löhnen führen, sondern Wachstum und Wohlstand reduzieren. Durch die demografische Entwicklung verringert sich in Zukunft das Angebot von MINTlern – vor allem bei beruflichen Qualifikationen. Bei den MINT-Akademikern führen steigende Studentenzahlen und Zuwanderungserfolge zu leichten Zuwächsen. Um die aktuelle Wachstumsdynamik langfristig zu sichern, muss noch einiges geschehen. So sollten MINT-Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen gestärkt, junge Erwachsene ohne Berufsausbildung qualifiziert, ältere MINT-Arbeitskräfte aktiviert und eine qualifikationsorientierte Zuwanderungspolitik umgesetzt werden."
"Wenn das Angebot an MINT-Arbeitskräften (das sind Mathematiker, Informatiker, Naturwissenschaftler und Techniker) wächst, dann erhöht das die Innovationskraft der exportstarken deutschen Industrie. Außerdem steigen die Investitionen in Realkapital und die Agglomerationskraft der Industrie. Im Umkehrschluss heißt das aber auch, dass Engpässe langfristig nicht zu steigenden Löhnen führen, sondern Wachstum und Wohlstand reduzieren. Durch die ...

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Köln

"Durch den demografischen Wandel wird es in den kommenden Jahrzehnten weniger Personen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland geben. Das heißt, dem Arbeitsmarkt stehen dadurch weniger Arbeitskräfte zur Verfügung. Dieser Entwicklung könnte unter anderem die Familienpolitik entgegensteuern. Deren Hauptaugenmerk liegt zwar grundsätzlich nicht auf der Fachkräftesicherung, jedoch sind ihre Wirkungsweisen vielfältig. Die vorliegende Position betrachtet daher die ökonomischen Effekte der Familienpolitik. Diese wirkt sich auf die drei Sicherungspfade „Köpfe“, „Zeit“ und „Produktivität“ aus. Die Anzahl der „Köpfe“ kann die Familienpolitik zum Beispiel beeinflussen, indem sie die Rahmenbedingungen für junge Familien erleichtert. So wird durch den Ausbau der Betreuungsinfrastruktur zur flächendeckenden Ganztagsbetreuung für Kinder von zwölf Monaten bis zwölf Jahren ein Anstieg der Beschäftigung von Müttern mit Hochschulabschluss um 56.000 bis 230.000 Vollzeitäquivalente erwartet. Im Bereich „Zeit“ kann u.a. die Erhöhung der Jahresarbeitszeit zur Fachkräftesicherung beitragen. Bei der „Produktivität“ kann die Familienpolitik vor allem auf die Vermeidung von Bildungsarmut Einfluss nehmen."
"Durch den demografischen Wandel wird es in den kommenden Jahrzehnten weniger Personen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland geben. Das heißt, dem Arbeitsmarkt stehen dadurch weniger Arbeitskräfte zur Verfügung. Dieser Entwicklung könnte unter anderem die Familienpolitik entgegensteuern. Deren Hauptaugenmerk liegt zwar grundsätzlich nicht auf der Fachkräftesicherung, jedoch sind ihre Wirkungsweisen vielfältig. Die vorliegende Position ...

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Köln

"Die Erwerbstätigkeit von Frauen ist in Deutschland zwischen 2000 und 2010 deutlich gestiegen. Lediglich in Schweden, Dänemark und den Niederlanden sind mehr Frauen berufstätig. Allerdings unterscheiden sich Entgelte und Karrieren von Männern und Frauen immer noch. Doch das liegt vor allem an der anderen Berufswahl sowie dem Karriere- und Erwerbsverhalten der Frauen. Sie beziehen weniger Lohn und klettern seltener die Karriereleiter ganz hinauf, weil sie u.a. ihre Erwerbstätigkeit öfter unterbrechen und ihre Arbeitszeit mehr verkürzen. Staatliche Eingriffe in die Entgeltgestaltung und Quotenregelungen bei der Besetzung von Führungspositionen sind daher eher ineffiziente Interventionen in die privatwirtschaftliche Vertragsfreiheit und Handlungsautonomie. Stattdessen steht die Politik in der Pflicht, die Kinderbetreuung auszubauen und damit die Voraussetzung zu schaffen, dass Frauen und Männer ähnliche Einkommens- und Karriereaussichten haben."
"Die Erwerbstätigkeit von Frauen ist in Deutschland zwischen 2000 und 2010 deutlich gestiegen. Lediglich in Schweden, Dänemark und den Niederlanden sind mehr Frauen berufstätig. Allerdings unterscheiden sich Entgelte und Karrieren von Männern und Frauen immer noch. Doch das liegt vor allem an der anderen Berufswahl sowie dem Karriere- und Erwerbsverhalten der Frauen. Sie beziehen weniger Lohn und klettern seltener die Karriereleiter ganz hinauf, ...

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Köln

"Die Krise um den Euro hat gezeigt, dass das institutionelle Regelwerk in der Europäischen Währungsunion unvollständig war. Daher wurden Stimmen laut, die eine politische Union fordern. Doch dies ist sowohl aus politischer als auch rechtlicher Sicht unrealistisch, urteilen die Europa-Experten des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Jürgen Matthes und Berthold Busch, in der vorliegenden Position. Die Politik hat gleichwohl reagiert, um zumindest die Währungsunion zu sichern: Sie hat bestehende Regeln verschärft und neue geschaffen. Vor allem der Europäische Stabilitätsmechanismus, der geschärfte Stabilitäts- und Wachstumspakt, der Fiskalpakt, die neue makroökonomische Überwachung sowie die vielfältigen Strukturreformen sind als positiv anzusehen. Denn damit wird versucht, vormalige Anreizprobleme und Politikversagen gezielt zu vermindern. Reformvorschläge wie Eurobonds und die Schaffung einer Wirtschaftsregierung erscheinen dagegen nicht sinnvoll."
"Die Krise um den Euro hat gezeigt, dass das institutionelle Regelwerk in der Europäischen Währungsunion unvollständig war. Daher wurden Stimmen laut, die eine politische Union fordern. Doch dies ist sowohl aus politischer als auch rechtlicher Sicht unrealistisch, urteilen die Europa-Experten des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Jürgen Matthes und Berthold Busch, in der vorliegenden Position. Die Politik hat gleichwohl reagiert, um ...

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