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Documents Lillemeier, Sarah 4 results

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Düsseldorf

"Das Working Paper präsentiert mit dem "Comparable Worth"(CW)-Index einen neu entwickelten Maßstab, mit dem inhaltlich unterschiedliche Berufe geschlechtsneutral hinsichtlich ihrer Arbeitsanforderungen und Belastungen verglichen werden können. Der Index basiert auf Daten der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung und ist geeignet, gleichwertige Berufe statistisch zu identifizieren. Erste Analysen mit dem CW-Index zeigen, dass weiblich dominierte Berufe - gemessen an ihren Anforderungen und Belastungen - gegenwärtig häufig unterdurchschnittlich bezahlt werden. Das trifft beispielsweise auch auf die "typisch weiblichen" Care-Berufe zu. Dieser Befund liefert weitere statistische Hinweise, die für eine gesellschaftliche Abwertung von "Frauenberufen" sprechen. Bislang konnte diese sogenannte "Devaluationshypothese" nicht direkt statistisch untersucht werden. Mit dem neu entwickelten CW-Index wird diese Forschungslücke ansatzweise geschlossen."
"Das Working Paper präsentiert mit dem "Comparable Worth"(CW)-Index einen neu entwickelten Maßstab, mit dem inhaltlich unterschiedliche Berufe geschlechtsneutral hinsichtlich ihrer Arbeitsanforderungen und Belastungen verglichen werden können. Der Index basiert auf Daten der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung und ist geeignet, gleichwertige Berufe statistisch zu identifizieren. Erste Analysen mit dem CW-Index zeigen, dass weiblich dominierte ...

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"Zwischen den Arbeitszeiten von Frauen und Männern bestehen nach wie vor große Unterschiede: Die durchschnittlichen Arbeitszeiten von Frauen sind pro Woche aktuell rund 9 Stunden kürzer als die von Männern. Das zeigen neue Auswertungen des WSI GenderDatenPortals 2015.
Während die Gruppe der verkürzt arbeitenden Frauen immer weiter zugenommen hat, haben Männer häufiger lange Arbeitszeiten über die normale Vollzeit hinaus. Der Anteil der Teilzeit arbeitenden Frauen nimmt außerdem stetig weiter zu. Nahezu jede zweite Frau in Deutschland ist inzwischen mit einer Arbeitszeit unterhalb der Vollzeit beschäftigt. Unter Müttern beträgt die Teilzeitquote sogar 70 Prozent. Väter sind dagegen nur zu 6 Prozent in Teilzeit beschäftigt. Ostdeutsche Frauen sind immer noch vergleichsweise häufiger in Vollzeit beschäftigt und üben deutlich seltener als westdeutsche Frauen eine ausschließlich geringfügig entlohnte Beschäftigung aus.
Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Arbeitszeiten haben für die Gleichstellung von Frauen und Männern große Bedeutung. Arbeitszeiten entscheiden, vermittelt über das damit erzielte Einkommen, über die Möglichkeiten der eigenständigen Existenzsicherung. Diese ist für Teilzeitbeschäftigte oft nicht gegeben. Zugleich beeinflussen die Arbeitszeiten die Möglichkeiten, Beruf, Familie und alle anderen Lebensbereiche in Einklang zu bringen."
"Zwischen den Arbeitszeiten von Frauen und Männern bestehen nach wie vor große Unterschiede: Die durchschnittlichen Arbeitszeiten von Frauen sind pro Woche aktuell rund 9 Stunden kürzer als die von Männern. Das zeigen neue Auswertungen des WSI GenderDatenPortals 2015.
Während die Gruppe der verkürzt arbeitenden Frauen immer weiter zugenommen hat, haben Männer häufiger lange Arbeitszeiten über die normale Vollzeit hinaus. Der Anteil der Teilzeit ...

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"Die vorliegende Studie untersucht, inwieweit eine nach Geschlecht unterschiedliche Bewertung von Arbeit in den verschiedenen Berufen am deutschen Arbeitsmarkt zum Gender Pay Gap beiträgt. Die theoretische Annahme einer nicht-geschlechtsneutralen Arbeitsbewertung wird erstmals mit statistischen Analysen geprüft. Dazu wurde ein Messinstrument ("Comparable Worth"-Index, kurz CW-Index) generiert, mit dem die beruflichen Anforderungen und Belastungen von Frauen und Männern geschlechtsneutral verglichen werden können. Die statistischen Analysen mit den Daten der Verdienststrukturerhebung unter Nutzung des CW-Index bestätigen die Annahme einer geschlechterdifferenten Bewertung und Entlohnung von (gleichwertiger) Arbeit zuungunsten der weiblichen Erwerbstätigen."
"Die vorliegende Studie untersucht, inwieweit eine nach Geschlecht unterschiedliche Bewertung von Arbeit in den verschiedenen Berufen am deutschen Arbeitsmarkt zum Gender Pay Gap beiträgt. Die theoretische Annahme einer nicht-geschlechtsneutralen Arbeitsbewertung wird erstmals mit statistischen Analysen geprüft. Dazu wurde ein Messinstrument ("Comparable Worth"-Index, kurz CW-Index) generiert, mit dem die beruflichen Anforderungen und B...

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Arbeit und Recht - vol. 66 n° 3 -

"Der Rechtsgrundsatz des »Gleichen Entgelts für gleiche oder gleichwertige Arbeit« (Art. 157 AEUV) kann nur erfüllt werden, wenn die Verfahren der Arbeitsbewertung diskriminierungsfrei und geschlechtsneutral gestaltet werden und auf gemeinsamen Kriterien für männliche und weibliche Beschäftigten beruhen. Sowohl analytische als auch summarische Verfahren der Arbeitsbewertung können Einfallstore mittelbarer Entgeltdiskriminierung enthalten. So bleiben häufig psychosoziale Arbeitsanforderungen und Belastungen außer Betracht, wenn nicht alle relevanten Aspekte einer Tätigkeit berücksichtigt und vor allem weiblich dominierte Tätigkeitsfelder bei der Arbeitsbewertung ungerechtfertigter Weise geringer eingeschätzt werden. Eine diskriminierungskritische Überprüfung sowohl der Verfahren der Arbeitsbewertung als auch ihrer Anwendung kann durch verschiedene Instrumente erfolgen, vor allem mit dem sog. »Paar-Vergleich« aus dem »EG-Check«.

Sarah Lillemeier: Equal pay requirements of a gender-neutral job evaluation and remuneration

The basic principle of »equal pay for equal work or work of equal value« (Art. 157 TFEU) may only be complied with by using non-discriminating and gender-neutral basic processes based on the same criteria for male and female employees. Analytic as well as summary processes concerning job evaluation may be gateways for indirect discrimination with remuneration. If not all aspects are kept in mind (and fields of activity dominated by women are therefore wrongfully less valued), job's psychosocial requirements and burdens will often remain out of consideration. The process and implementation of job evaluation in matters of discrimination may be revised by using different instruments, especially the so-called »Paar-Vergleich« in the »EG-Check«."
"Der Rechtsgrundsatz des »Gleichen Entgelts für gleiche oder gleichwertige Arbeit« (Art. 157 AEUV) kann nur erfüllt werden, wenn die Verfahren der Arbeitsbewertung diskriminierungsfrei und geschlechtsneutral gestaltet werden und auf gemeinsamen Kriterien für männliche und weibliche Beschäftigten beruhen. Sowohl analytische als auch summarische Verfahren der Arbeitsbewertung können Einfallstore mittelbarer Entgeltdiskriminierung enthalten. So ...

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