"In der Auseinandersetzung mit arbeitsbedingten Krebserkrankungen wird notwendige Geschlechterdifferenzierung viel zu wenig beachtet. Dies betrifft auch das Berufskrankheitenrecht. Der vorliegende Beitrag geht insbesondere der Frage nach, inwieweit Frauen von arbeitsbedingten Krebserkrankungen betroffen sind. Dabei werden bestehende Risiken aufgezeigt, die weibliche Krebsformen verursachen können. Zudem wird im Präventionsschutz sowie im Berufskrankheitengeschehen die Notwendigkeit gendergerechter Zugänge hervorgehoben.
When dealing with work-related cancer diseases, the necessary gender differentiation is far too little considered. This also applies to regulation of occupational diseases. This article addresses in particular the extent to which women are affected by workrelated cancer. In this context, existing risks which can cause female forms of cancer are pointed out. Moreover, the necessity of gender-appropriate approaches is highlighted in prevention as well as in the regulation of occupational diseases."

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