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Documents Kädtler, Jürgen 15 results

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Bund-Verlag

"Die Auseinandersetzung um die 35-Stunden-Woche 1984 war ein großer gesellschaftspolitischer Konflikt. Dies wird nicht zuletzt durch die Dauer des Arbeitskampfes in der Druck- und Metallindustrie mit Flächenstreiks und Aussperrungen belegt, sondern auch durch über 300.000 in der Metallindustrie mittelbar vom Arbeitskampf betroffene Beschäftigte außerhalb der umkämpften Tarifgebiete. Die damalige Bundesanstalt für Arbeit versagte ihnen durch Erlass das zustehende Kurzarbeitergeld, der zunächst durch einstweilige Anordnung des hessischen Landessozialgerichts und später in der Hauptsache durch das Bundessozialgericht als rechtswidrig aufgehoben wurde. Diese Rechtslage wurde danach durch die Bundestagsmehrheit von CDU/CSU und FDP mit dem Ziel geändert, dass mittelbar Betroffene in vergleichbaren Arbeitskampfsituationen in Zukunft kein Kurzarbeitergeld mehr erhalten sollten. "
"Die Auseinandersetzung um die 35-Stunden-Woche 1984 war ein großer gesellschaftspolitischer Konflikt. Dies wird nicht zuletzt durch die Dauer des Arbeitskampfes in der Druck- und Metallindustrie mit Flächenstreiks und Aussperrungen belegt, sondern auch durch über 300.000 in der Metallindustrie mittelbar vom Arbeitskampf betroffene Beschäftigte außerhalb der umkämpften Tarifgebiete. Die damalige Bundesanstalt für Arbeit versagte ihnen durch ...

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Mitbestimmung - n° 6 -

Mitbestimmung

"Die BASF AG verfügt über ein dichtes Netz von Vertrauenesleuten: Die Arbeitsteilung mit den Betriebsräten sorgt für eine belegschafts- und arbeitsplatznahe Mitbestimmung."

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WSI Mitteilungen - vol. 59 n° 11 -

WSI Mitteilungen

"Die Wirksamkeit der Mitbestimmung von Betriebsräten ist in erheblichem Maße auch von der Handlungsfähigkeit des korrespondierenden Managements abhängig. Anhand der Analyse der Daten der WSI-Betriebsrätebefragung 2006 belegt der Beitrag den beachtlichen Einfluss betriebsferner Managementfunktionen für die betriebliche Mitbestimmung wie auch für die Ausgestaltung betrieblicher Strukturen. Danach trägt ein mit großer autonomer Handlungsmacht ausgestattetes betriebliches Management zu einer Dämpfung betrieblicher Restrukturierungsaktivitäten. Umgekehrt zeigt sich ein recht deutlicher Zusammenhang zwischen einer Managementsteuerung aus der Ferne und der Intensivierung von Restrukturierung bei. In einer multivariaten Schätzung wurde darüber hinaus deutlich, dass sich der Einfluss externer Unternehmensberater sowie die Betriebsgröße mit erhöhter Restrukturierungsaktivität in Verbindung bringen lassen."
"Die Wirksamkeit der Mitbestimmung von Betriebsräten ist in erheblichem Maße auch von der Handlungsfähigkeit des korrespondierenden Managements abhängig. Anhand der Analyse der Daten der WSI-Betriebsrätebefragung 2006 belegt der Beitrag den beachtlichen Einfluss betriebsferner Managementfunktionen für die betriebliche Mitbestimmung wie auch für die Ausgestaltung betrieblicher Strukturen. Danach trägt ein mit großer autonomer Handlungsmacht ...

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Mitbestimmung - n° 6 -

Mitbestimmung

"Bayer, BASF und Hoechst sind vielfach nicht mehr wiederzuerkennen. Daran ist die Doktrin des Shareholder-Value entscheidend beteiligt. Doch das Top-Management ist beileibe nicht nur sein blinder Vollstrecker."

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WSI Mitteilungen - vol. 61 n° 6 -

WSI Mitteilungen

"Neben den örtlichen Betriebsräten treten zunehmend Gesamtbetriebsräte (GBR)als handlungsfähige Akteure der industriellen Beziehungen in Erscheinung. Wie die Daten der Gesamtbetriebsrätebefragung im Rahmen der WSI-Betriebsrätebefragung zur Restrukturierung (2006) belegen, haben sie bei der Aushandlung von Betriebsvereinbarungen in einer Mehrzahl von Themenfeldern die Federführung inne. Zwar konnten keine Belege dafür gefunden werden, dass sich Gesamtbetriebsräte von den örtlichen Betriebsräten entfremden, jedoch finden sich deutliche Indizien dafür, dass sie im Vergleich zu den örtlichen Betriebsräten einen größeren Wert auf ihre Eigenständigkeit gegenüber den Gewerkschaften legen. Im Verhältnis der GBR zu den Belegschaften führt die vorgefundene Zentralisierung der Kompetenzen jedoch nicht zu einer Distanzierung von den Beschäftigten. So ergibt die Analyse der Daten keinen Beleg dafür, dass der Gesamtbetriebsrat seine Präsenz an den Arbeitsplätzen verringert, wenn er in großem Umfang Zuständigkeiten an sich gebunden hat."
"Neben den örtlichen Betriebsräten treten zunehmend Gesamtbetriebsräte (GBR)als handlungsfähige Akteure der industriellen Beziehungen in Erscheinung. Wie die Daten der Gesamtbetriebsrätebefragung im Rahmen der WSI-Betriebsrätebefragung zur Restrukturierung (2006) belegen, haben sie bei der Aushandlung von Betriebsvereinbarungen in einer Mehrzahl von Themenfeldern die Federführung inne. Zwar konnten keine Belege dafür gefunden werden, dass sich ...

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WSI Mitteilungen - n° 2 -

WSI Mitteilungen

"Die Forschung zu den Auswirkungen einer alternden Erwerbsbevölkerung auf die betriebliche Beschäftigungs- und Arbeitspolitik weist auf eine beträchtliche Lücke zwischen Debattenstand und der Wirklichkeit praktischen betrieblichen Handelns hin. Der Beitrag versucht, diese Lücke genauer zu vermessen, indem er die betrieblichen Problemlagen sowie die Handlungsorientierungen und Perspektiven betrieblicher und überbetrieblicher Akteure in Betrieben der Metall- und Elektroindustrie, der Chemie- und Pharmaindustrie und des Einzelhandels aufzeigt. Darüber hinaus werden Ursachen für jene Lücke sowie Perspektiven tarifvertraglicher Regulierung zu ihrer Schließung diskutiert. Die Ergebnisse belegen ein bleibendes Spannungsverhältnis zwischen einer notwendigen Langfristorientierung betrieblicher alternsgerechter Arbeits- und Beschäftigungspolitik und ökonomischer Kurzfristorientierung, das einem Umsteuern in der Arbeits- und Personalpolitik der Unternehmen nach wie vor entgegensteht. Erfolgversprechende Tarifpolitik hat den nicht leichten Spagat zu bewältigen, einerseits weiterhin Frühausstiegsoptionen bereitzuhalten, andererseits eine grundlegende Neuausrichtung betrieblicher Arbeits- und Beschäftigungspolitiken in Richtung einer Erwerbslebensorientierung zu flankieren."
"Die Forschung zu den Auswirkungen einer alternden Erwerbsbevölkerung auf die betriebliche Beschäftigungs- und Arbeitspolitik weist auf eine beträchtliche Lücke zwischen Debattenstand und der Wirklichkeit praktischen betrieblichen Handelns hin. Der Beitrag versucht, diese Lücke genauer zu vermessen, indem er die betrieblichen Problemlagen sowie die Handlungsorientierungen und Perspektiven betrieblicher und überbetrieblicher Akteure in Betrieben ...

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