By browsing this website, you acknowledge the use of a simple identification cookie. It is not used for anything other than keeping track of your session from page to page. OK

Documents Behrens, Martin 40 results

Filter
Select: All / None
Q
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.
Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.
y

Socio-Economic Review - vol. 16 n° 4 -

Socio-Economic Review

"Analysing a unique data set of the organizational characteristics of 358 German employers' associations, the article investigates how employers manage to represent the contradictory interests of competitors within a single organization. Previous research has strived to solve this puzzle by way of distinguishing between two competing logics which operate within those associations: one logic focusing on the relationship between the member company and the association, a second bringing to bear the relationship between the association and the environment. While in much of this literature the first (membership) logic is sacrificed to the advantage of the second, I argue that members' interests are protected by way of establishing an elaborated set of rules. Such rules guard the association's ports of entry, resolve conflict among members and between members and leadership, activate and emphasize certain interests but also block the associations access to confidential business information, thus insulating parts of business interests from collective representation."
"Analysing a unique data set of the organizational characteristics of 358 German employers' associations, the article investigates how employers manage to represent the contradictory interests of competitors within a single organization. Previous research has strived to solve this puzzle by way of distinguishing between two competing logics which operate within those associations: one logic focusing on the relationship between the member company ...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.
V

WSI Mitteilungen - vol. 70 n° 2 -

WSI Mitteilungen

"Wie ausgeprägt ist die Bereitschaft von Beschäftigten mit Migrationshintergrund, einer Gewerkschaft beizutreten, und welches sind die wichtigsten Faktoren, die über die Wahrscheinlichkeit des Gewerkschaftsbeitritts von Migranten sowie Nicht-Migranten entscheiden? Wie die Analyse von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (2011) zeigt, liegt der gewerkschaftliche Organisationsgrad in der Gruppe von Beschäftigten mit Migrationshintergrund geringfügig unter jenem der Gruppe ohne Migrationshintergrund. Bei den Personen mit indirektem Migrationshintergrund (die in Deutschland aufgewachsen sind) entfällt dieser Unterschied sogar vollständig. Nur geringe Unterschiede, so belegen die Ergebnisse einer multivariaten statistischen Analyse, ergeben sich bei den Faktoren, die eine Gewerkschaftsmitgliedschaft begünstigen: lediglich die politische Orientierung innerhalb des Parteienspektrums sorgt für Diskrepanzen. Sind Personen ohne Migrationshintergrund eher dann Mitglied einer Gewerkschaft, wenn sie sich dem linken Parteienspektrum zuwenden, ist in der Gruppe der Migranten auch die Nähe zu CDU, CSU und FDP mit einer höheren Wahrscheinlichkeit mit einer Gewerkschaftsmitgliedschaft in Verbindung zu bringen."
"Wie ausgeprägt ist die Bereitschaft von Beschäftigten mit Migrationshintergrund, einer Gewerkschaft beizutreten, und welches sind die wichtigsten Faktoren, die über die Wahrscheinlichkeit des Gewerkschaftsbeitritts von Migranten sowie Nicht-Migranten entscheiden? Wie die Analyse von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (2011) zeigt, liegt der gewerkschaftliche Organisationsgrad in der Gruppe von Beschäftigten mit Migrationshintergrund ...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.
V

WSI Mitteilungen - n° 2 -

WSI Mitteilungen

"Versuche seitens der Arbeitgeber, die Gründung von Betriebsräten zu verhindern, sind bislang kein stilbildendes Merkmal der deutschen Arbeitsbeziehungen, die als vergleichsweise sozialpartnerschaftlich und rechtlich gut abgesichert gelten können. Berichte aus der Praxis und erste Forschungsbefunde deuten jedoch an, dass es sich bei der gezielten Behinderung von Betriebsratswahlen und Betriebsratsarbeit um deutlich mehr als eine Randnotiz der deutschen Mitbestimmung handelt. Die im Beitrag vorgestellte Analyse der Daten der WSI-Befragung hauptamtlicher Gewerkschafter 2012 geht den Fragen nach, in welchem Umfang, in welchen Betriebstypen und mit welchen Mitteln betriebliche Mitbestimmung behindert wird. Sie zeigt, dass gegen Betriebsräte gerichtete Arbeitgebermaßnahmen sich besonders häufig in kleinen und mittelgroßen Betrieben finden sowie in Betrieben, die durch die Inhaber bzw. Inhaberinnen geführt werden. Die Einschüchterung von Kandidatinnen und Kandidaten zur Betriebsratswahl erweist sich hierbei als besonders weit verbreitetes Mittel."
"Versuche seitens der Arbeitgeber, die Gründung von Betriebsräten zu verhindern, sind bislang kein stilbildendes Merkmal der deutschen Arbeitsbeziehungen, die als vergleichsweise sozialpartnerschaftlich und rechtlich gut abgesichert gelten können. Berichte aus der Praxis und erste Forschungsbefunde deuten jedoch an, dass es sich bei der gezielten Behinderung von Betriebsratswahlen und Betriebsratsarbeit um deutlich mehr als eine Randnotiz der ...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.

13.06.2-62316

Edition Sigma

"Arbeitgeberverbänden kommt eine herausragende Bedeutung für die deutschen Arbeitsbeziehungen zu. Gemeinsam mit den Gewerkschaften sind sie ein zentraler Pfeiler im System der Verbandstarifverträge und tragen somit dazu bei, die Arbeitsbedingungen und Entlohnung von Millionen Beschäftigten zu gestalten. Wenig ist bislang darüber bekannt, wie die dezidierten, starken Interessen der einzelnen Mitgliedsunternehmen zu einer kollektiven Verbandspolitik verschmolzen werden. Auf Basis einer quantitativen Analyse von 358 Arbeitgeberverbandssatzungen sowie qualitativer Informationsquellen kommt Behrens in dieser Studie zu dem Schluss, dass die Ausgangsinteressen durch die Verbände nicht einfach zusammengefasst, sondern aktiv bearbeitet werden paradoxerweise erscheinen die kumulierten Interessen am Ende "schwächer" als die Einzelinteressen. Die Bearbeitung von Interessen greift auf innerverbandliche Regelungen zurück, die letztlich auch Einfluss auf die weitere Entwicklung der Verbände ausüben. Wie der Autor am Beispiel der Einführung von Mitgliedschaften ohne Tarifbindung (OT) zeigt, unterstützen statuarische Teilhaberechte der Mitglieder die Verbände dabei, sich verbandspolitisch neu auszurichten."
"Arbeitgeberverbänden kommt eine herausragende Bedeutung für die deutschen Arbeitsbeziehungen zu. Gemeinsam mit den Gewerkschaften sind sie ein zentraler Pfeiler im System der Verbandstarifverträge und tragen somit dazu bei, die Arbeitsbedingungen und Entlohnung von Millionen Beschäftigten zu gestalten. Wenig ist bislang darüber bekannt, wie die dezidierten, starken Interessen der einzelnen Mitgliedsunternehmen zu einer kollektiven Verb...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.

WSI Mitteilungen - vol. 59 n° 11 -

WSI Mitteilungen

"Die Wirksamkeit der Mitbestimmung von Betriebsräten ist in erheblichem Maße auch von der Handlungsfähigkeit des korrespondierenden Managements abhängig. Anhand der Analyse der Daten der WSI-Betriebsrätebefragung 2006 belegt der Beitrag den beachtlichen Einfluss betriebsferner Managementfunktionen für die betriebliche Mitbestimmung wie auch für die Ausgestaltung betrieblicher Strukturen. Danach trägt ein mit großer autonomer Handlungsmacht ausgestattetes betriebliches Management zu einer Dämpfung betrieblicher Restrukturierungsaktivitäten. Umgekehrt zeigt sich ein recht deutlicher Zusammenhang zwischen einer Managementsteuerung aus der Ferne und der Intensivierung von Restrukturierung bei. In einer multivariaten Schätzung wurde darüber hinaus deutlich, dass sich der Einfluss externer Unternehmensberater sowie die Betriebsgröße mit erhöhter Restrukturierungsaktivität in Verbindung bringen lassen."
"Die Wirksamkeit der Mitbestimmung von Betriebsräten ist in erheblichem Maße auch von der Handlungsfähigkeit des korrespondierenden Managements abhängig. Anhand der Analyse der Daten der WSI-Betriebsrätebefragung 2006 belegt der Beitrag den beachtlichen Einfluss betriebsferner Managementfunktionen für die betriebliche Mitbestimmung wie auch für die Ausgestaltung betrieblicher Strukturen. Danach trägt ein mit großer autonomer Handlungsmacht ...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.

WSI Mitteilungen - vol. 61 n° 6 -

WSI Mitteilungen

"Neben den örtlichen Betriebsräten treten zunehmend Gesamtbetriebsräte (GBR)als handlungsfähige Akteure der industriellen Beziehungen in Erscheinung. Wie die Daten der Gesamtbetriebsrätebefragung im Rahmen der WSI-Betriebsrätebefragung zur Restrukturierung (2006) belegen, haben sie bei der Aushandlung von Betriebsvereinbarungen in einer Mehrzahl von Themenfeldern die Federführung inne. Zwar konnten keine Belege dafür gefunden werden, dass sich Gesamtbetriebsräte von den örtlichen Betriebsräten entfremden, jedoch finden sich deutliche Indizien dafür, dass sie im Vergleich zu den örtlichen Betriebsräten einen größeren Wert auf ihre Eigenständigkeit gegenüber den Gewerkschaften legen. Im Verhältnis der GBR zu den Belegschaften führt die vorgefundene Zentralisierung der Kompetenzen jedoch nicht zu einer Distanzierung von den Beschäftigten. So ergibt die Analyse der Daten keinen Beleg dafür, dass der Gesamtbetriebsrat seine Präsenz an den Arbeitsplätzen verringert, wenn er in großem Umfang Zuständigkeiten an sich gebunden hat."
"Neben den örtlichen Betriebsräten treten zunehmend Gesamtbetriebsräte (GBR)als handlungsfähige Akteure der industriellen Beziehungen in Erscheinung. Wie die Daten der Gesamtbetriebsrätebefragung im Rahmen der WSI-Betriebsrätebefragung zur Restrukturierung (2006) belegen, haben sie bei der Aushandlung von Betriebsvereinbarungen in einer Mehrzahl von Themenfeldern die Federführung inne. Zwar konnten keine Belege dafür gefunden werden, dass sich ...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.

WSI Mitteilungen - vol. 62 n° 2 -

WSI Mitteilungen

"Der Beitrag befasst sich mit den Auswirkungen der Dezentralisierung von Tarifpolitik auf die Arbeit von Betriebsräten. Mit Rückgriff auf die Daten der WSI-Befragung von Betriebsräten (2004/05) wird der Frage nachgegangen, welche Folgen Tarifdezentralisierung für die Einschätzung des Erfolgs von Betriebsratshandeln hat. In einer Reihe unterschiedlicher Themenfelder wird dabei jeweils untersucht, welche Auswirkungen "wilder" Dezentralisierung - verstanden als Abweichung vom Tarifvertrag nach unten - sowie "kontrollierter" Dezentralisierung durch Anwendung tariflicher Öffnungsklauseln zugeschrieben werden können. Während "wilde" Dezentralisierung deutlich mit einer negativen Einschätzung des Betriebsratserfolgs in Verbindung gebracht wird, lassen sich für den Bereich der koordinierten Dezentralisierung keine ebenso eindeutigen Effekte finden. Demnach führt die Anwendung von Öffnungsklauseln bislang (noch) nicht zur offenkundigen Destabilisierung der Betriebsratsarbeit."
"Der Beitrag befasst sich mit den Auswirkungen der Dezentralisierung von Tarifpolitik auf die Arbeit von Betriebsräten. Mit Rückgriff auf die Daten der WSI-Befragung von Betriebsräten (2004/05) wird der Frage nachgegangen, welche Folgen Tarifdezentralisierung für die Einschätzung des Erfolgs von Betriebsratshandeln hat. In einer Reihe unterschiedlicher Themenfelder wird dabei jeweils untersucht, welche Auswirkungen "wilder" Dezentralisierung - ...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.
y

Industrial Relations: A Journal of Economy and Society - n° Early View -

Industrial Relations: A Journal of Economy and Society

"The COVID-19 pandemic has caused labor market disruptions at an unprecedented scale and is akin to a stress test for industrial relations institutions. Drawing on a large-scale (n = 6111) study of German employees, we empirically investigate whether and how the two institutions comprising Germany's dual system of employee representation—works councils and collective bargaining—have delivered on their protective potential and mitigated the impact of the pandemic on workers. We demonstrate that employees in representative environments fare better on a range of protective outcomes."
"The COVID-19 pandemic has caused labor market disruptions at an unprecedented scale and is akin to a stress test for industrial relations institutions. Drawing on a large-scale (n = 6111) study of German employees, we empirically investigate whether and how the two institutions comprising Germany's dual system of employee representation—works councils and collective bargaining—have delivered on their protective potential and mitigated the ...

More

Bookmarks
Déposez votre fichier ici pour le déplacer vers cet enregistrement.
V

WSI Mitteilungen - vol. 69 n° 6 -

WSI Mitteilungen

"Vor etwa 25 Jahren begannen Arbeitgeberverbände mit der Einführung sogenannter Mitgliedschaften ohne Tarifbindung (OT). Auf Basis von Daten der Befragung „Wirtschaftsverbände in Deutschland 2012“ liefert der Beitrag erste empirische Befunde zur Verbreitung von OT-Mitgliedschaften. Bis zu 61 % der untersuchten Verbände bieten ihren Mitgliedsunternehmen ein solches Wahlrecht an. In diesen Verbänden machen im Durchschnitt 48 % der Mitglieder tatsächlich von OT Gebrauch. Neben zentralen Strukturvariablen wie Branche und Verbandsgröße, so zeigt sich, spielen die tarifpolitischen Einschätzungen seitens der Verbandsgeschäftsführungen eine entscheidende Rolle für oder gegen die Entscheidung zur Einführung von OT. Dies belegen auch multivariate Analysen: So sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Verband seinen Mitgliedern OT-Mitgliedschaften anbietet, wenn dieser von Kleinunternehmen dominiert wird; sie steigt hingegen deutlich an, wenn die Verbandsgeschäftsführungen den etablierten Tarifstrukturen kritisch gegenüberstehen."
"Vor etwa 25 Jahren begannen Arbeitgeberverbände mit der Einführung sogenannter Mitgliedschaften ohne Tarifbindung (OT). Auf Basis von Daten der Befragung „Wirtschaftsverbände in Deutschland 2012“ liefert der Beitrag erste empirische Befunde zur Verbreitung von OT-Mitgliedschaften. Bis zu 61 % der untersuchten Verbände bieten ihren Mitgliedsunternehmen ein solches Wahlrecht an. In diesen Verbänden machen im Durchschnitt 48 % der Mitglieder ...

More

Bookmarks