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WSI Mitteilungen - vol. 70 n° 2 -

WSI Mitteilungen

"In der letzten Dekade ist die Erwerbstätigkeit im Rentenalter beständig angestiegen. Neben individuellen Motiven ist dafür das Interesse der Betriebe verantwortlich. Aus diesem Grund werden hier zunächst die Charakteristika von Rentnerinnen und Rentnern im Betrieb auf Basis der Mikrozensusdaten dargestellt. Die Auswertung zeigt, dass die Erwerbstätigen im Rentenalter überwiegend geringfügig in kurzer Teilzeit beschäftigt werden und eher einfache Tätigkeiten erbringen. Anschließend erfolgt ein erster, explorativer Blick auf die personalpolitische Perspektive der Rentnerbeschäftigung. Die qualitative Betrachtung von fünf Betrieben macht exemplarisch verschiedene Einsatzmotive deutlich. Einerseits soll die Beschäftigung von Rentenbeziehenden in den betrachteten Betrieben (gelegentliche sowie dauerhafte) Personallücken schließen. Und dies kostengünstig, da die Rentnerinnen und Rentner bereit sind, unterwertige Beschäftigung flexibel zu erbringen. Andererseits soll eine Weiterbeschäftigung von Personal über die Altersgrenze hinaus teilweise dem Wissenserhalt dienen. Die Beschäftigung von Rentnerinnen und Rentnern kann jedoch grundsätzlich nur eine kurzfristige Lösung, keine langfristige Strategie sein."
"In der letzten Dekade ist die Erwerbstätigkeit im Rentenalter beständig angestiegen. Neben individuellen Motiven ist dafür das Interesse der Betriebe verantwortlich. Aus diesem Grund werden hier zunächst die Charakteristika von Rentnerinnen und Rentnern im Betrieb auf Basis der Mikrozensusdaten dargestellt. Die Auswertung zeigt, dass die Erwerbstätigen im Rentenalter überwiegend geringfügig in kurzer Teilzeit beschäftigt werden und eher ...

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WSI Mitteilungen - vol. 70 n° 4 -

WSI Mitteilungen

"Gestützt auf kombinierte Daten der Rentenversicherung und der Bundesagentur für Arbeit (BASiD 2007) werden die Faktoren untersucht, die das Risiko erhöhen, trotz langer Versicherungszeiten nur eine Niedrigrente (hier: max. 10 % oberhalb des sächlichen Existenzminimums) zu erhalten. Dabei werden erstmals auf der Grundlage von Prozessdaten die Auswirkungen von niedrigen Arbeitszeiten einerseits und niedrigen Einkommen andererseits getrennt analysiert. Die Ergebnisse bestätigen frühere Untersuchungen zu den Einflussfaktoren auf die Rentenhöhe, wonach lange Beitragszeiten in versicherungspflichtiger Beschäftigung und hohe Einkommen das Risiko verringern, nur eine niedrige Rente zu erhalten. Lange Arbeitszeit hat davon unabhängig einen eigenständigen Effekt zur Verringerung des Risikos. Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus die Bedeutung des sozialen Ausgleichs in der Rentenversicherung. Beispielsweise verringert sich das Niedrigrentenrisiko bei Zeiten von Arbeitslosigkeit, wenn sie durch den Bezug von Arbeitslosengeld abgesichert sind. Zur Vermeidung von Niedrigrenten sind daher die Erwerbsteilhabe als vorsorgendes und der soziale Ausgleich als nachsorgendes Element zu stärken."
"Gestützt auf kombinierte Daten der Rentenversicherung und der Bundesagentur für Arbeit (BASiD 2007) werden die Faktoren untersucht, die das Risiko erhöhen, trotz langer Versicherungszeiten nur eine Niedrigrente (hier: max. 10 % oberhalb des sächlichen Existenzminimums) zu erhalten. Dabei werden erstmals auf der Grundlage von Prozessdaten die Auswirkungen von niedrigen Arbeitszeiten einerseits und niedrigen Einkommen andererseits getrennt ...

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