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Documents Wilke, Felix 2 results

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WSI Mitteilungen - n° 3 -

WSI Mitteilungen

"Die Konzeption einer wohlfahrtsmarktlich organisierten Altersvorsorge im Zuge der Riester-Reformen basiert(e) auf der expliziten Annahme, Akteure treffen Vorsorgeentscheidungen im Sinne langfristig rational planender Akteure. In Anlehnung an die Lebenszyklushypothese zeigt der Beitrag zunächst deren theoretische Implikation auf, dass rational handelnde Individuen Sparentscheidungen derart treffen müssten, dass ihr langfristiges Konsumniveau konstant bleibt. Anschließend werden mit SAVE 2008-Daten empirische Analysen zu realen Vorsorgeentscheidungen durchgeführt. Es zeigt sich sowohl bei der Entscheidung, vorzusorgen oder nicht, als auch bei den Entscheidungen über die Höhe der Vorsorgebeträge, dass die getroffenen Entscheidungen in vielen Aspekten einem von rationalen Akteuren erwartbaren Verhalten widersprechen. Empirisch zeigt sich stattdessen ein Muster von Vorsorgeentscheidungen, nach dem vor allem dann gespart wird, wenn bereits überdurchschnittliche Einkommenserwartungen in der Zukunft bestehen. Damit werden Überlegungen zu einem empirisch gehaltvolleren Erklärungsmodell notwendig."
"Die Konzeption einer wohlfahrtsmarktlich organisierten Altersvorsorge im Zuge der Riester-Reformen basiert(e) auf der expliziten Annahme, Akteure treffen Vorsorgeentscheidungen im Sinne langfristig rational planender Akteure. In Anlehnung an die Lebenszyklushypothese zeigt der Beitrag zunächst deren theoretische Implikation auf, dass rational handelnde Individuen Sparentscheidungen derart treffen müssten, dass ihr langfristiges Konsumniveau ...

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WSI Mitteilungen - vol. 76 n° 4 -

WSI Mitteilungen

"Trotz einer breiten Zustimmung zum im Grundsicherungssystem verankerten sozialstaatlichen Auftrag werden Leistungen wie Arbeitslos II oder Grundsicherung im Alter häufig nicht beantragt. Eine wichtige Ursache dafür sind legitimatorische Vorbehalte gegenüber der Inanspruchnahme: Ein Rechtsanspruch allein ist für viele nicht ausreichend ; zusätzlich muss eine gesellschaftlich anerkannte Hilfebedürftigkeit vorliegen. Mit der Stärkung des Prinzips der Eigenverantwortung im aktivierenden Sozialstaat wurden entsprechende Vorbehalte systematisch verstärkt. Der Beitrag untersucht anhand des SOEP-Innovationssamples der Welle 2020 / 2021, wie sich Vorbehalte gegenüber der Inanspruchnahme von Grundsicherungsleistungen empirisch äußern. Mittels multivariater Analyse wird aufgezeigt, dass eine Delegitimierung der Inanspruchnahme mit individuellen Interessenlagen, Normen der Eigenverantwortung und der allgemeinen politischen Einstellung korrespondiert."
"Trotz einer breiten Zustimmung zum im Grundsicherungssystem verankerten sozialstaatlichen Auftrag werden Leistungen wie Arbeitslos II oder Grundsicherung im Alter häufig nicht beantragt. Eine wichtige Ursache dafür sind legitimatorische Vorbehalte gegenüber der Inanspruchnahme: Ein Rechtsanspruch allein ist für viele nicht ausreichend ; zusätzlich muss eine gesellschaftlich anerkannte Hilfebedürftigkeit vorliegen. Mit der Stärkung des Prinzips ...

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