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WSI Mitteilungen - vol. 61 n° 9 -

WSI Mitteilungen

"Der Neuzuschnitt der arbeitsmarktpolitischen Institutionen führt zu beachtlichen Arbeitsbelastungen sowohl im Kooperationsmodell zwischen Bundesagentur für Arbeit (BA) und Kommune (ARGE)wie auch im Optionsmodell mit kommunaler Alleinträgerschaft. Diese Arbeitsbedingungen fordern die Mitbestimmung der Personalvertretungen. Die Personalräte aus Kommune und Arbeitsagentur bewegen sich in den Mischverwaltungen des Kooperationsmodells aber in experimentellen Mitbestimmungsstrukturen, wodurch ihre Verhandlungsmacht und ihre Chancen sinken, die Arbeitsbedingungen zu verbessern. In den optierenden Kommunen greift zwar eine erprobte und rechtlich abgesicherte Mitbestimmung, aber auch in den neuen kommunalen Organisationseinheiten akzeptieren die Beschäftigten und ihre Personalräte belastende Arbeit, um dieses Modell langfristig zu konsolidieren. Allerdings sind die institutionellen Perspektiven nach dem jüngsten Urteil des Bundesverfassungsgerichts für alle Beschäftigten in Options- wie Kooperationsmodell gleichermaßen ungesichert. Die Schattenseite dieser Arbeitsmarktreform sind somit die eingeengten Erfolgsaussichten, "Gute Arbeit" für die Beschäftigten in den neuen Arbeitsverwaltungen umzusetzen."
"Der Neuzuschnitt der arbeitsmarktpolitischen Institutionen führt zu beachtlichen Arbeitsbelastungen sowohl im Kooperationsmodell zwischen Bundesagentur für Arbeit (BA) und Kommune (ARGE)wie auch im Optionsmodell mit kommunaler Alleinträgerschaft. Diese Arbeitsbedingungen fordern die Mitbestimmung der Personalvertretungen. Die Personalräte aus Kommune und Arbeitsagentur bewegen sich in den Mischverwaltungen des Kooperationsmodells aber in ...

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13.06.7-63013

Edition Sigma

"Die Mitbestimmung gehört zu den großen gesellschaftspolitischen Projekten der Bundesrepublik und zu den tragenden Pfeilern der Wirtschafts- und Sozialordnung Deutschlands. In den sechs Jahrzehnten seit ihrer Einführung stand sie kontinuierlich unter wissenschaftlicher Beobachtung; angeregt von anhaltenden gesetzgeberischen Aktivitäten, beeinflusst vom Wandel der politischen, ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen und eingebettet in die je aktuellen öffentlichen Diskurse hat sich die empirische Sozialforschung der Mitbestimmung in zahlreichen Facetten und mit unterschiedlichen Zielformulierungen gewidmet. Dieser Band zieht eine umfassende Bilanz der Forschung von den Anfängen bis zur Gegenwart. Auf der Basis von 238 ausgewerteten empirischen Projekten geben die Autoren Auskunft über Fragestellungen, Themen, Methoden und Ergebnisse der Untersuchungen. Sie zeichnen Forschungskonjunkturen nach, verweisen auf "Brachen" und "Erbhöfe" und begründen Aufgaben einer zukünftigen Mitbestimmungsforschung. Mit der vergleichend-analytischen Überblicks-Perspektive und der Dokumentation der einzelnen Projekte im Anhang liefert dieses Buch eine profunde, in dieser Form bisher einzigartige Gesamtdarstellung der Mitbestimmungsforschung in Deutschland. "
"Die Mitbestimmung gehört zu den großen gesellschaftspolitischen Projekten der Bundesrepublik und zu den tragenden Pfeilern der Wirtschafts- und Sozialordnung Deutschlands. In den sechs Jahrzehnten seit ihrer Einführung stand sie kontinuierlich unter wissenschaftlicher Beobachtung; angeregt von anhaltenden gesetzgeberischen Aktivitäten, beeinflusst vom Wandel der politischen, ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen und eingebettet in die je ...

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V

HBS

"Die betriebliche Mitbestimmung zählt zu den tragenden Pfeilern der bundesdeutschen Wirtschaftsordnung. Der wirtschaftliche Strukturwandel, die Internationalisierung der Ökonomie, der technisch-organisatorische Umbruch der Bedingungen, unter denen die Menschen zu arbeiten haben, bringen stets neue Dynamik in die Entwicklung der institutionalisierten betrieblichen Mitbestimmung. Der Trendreport Betriebsratswahlen 2010 überprüft dieses institutionelle Fundament betrieblicher Mitbestimmung und beleuchtet den Wandel von Betriebsratsgremien über mehrere Wahlperioden."
"Die betriebliche Mitbestimmung zählt zu den tragenden Pfeilern der bundesdeutschen Wirtschaftsordnung. Der wirtschaftliche Strukturwandel, die Internationalisierung der Ökonomie, der technisch-organisatorische Umbruch der Bedingungen, unter denen die Menschen zu arbeiten haben, bringen stets neue Dynamik in die Entwicklung der institutionalisierten betrieblichen Mitbestimmung. Der Trendreport Betriebsratswahlen 2010 überprüft dieses in...

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