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Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 22 n° 3-4 -

"Empirische Studien weisen darauf hin, dass der Gender Wage Gap – die geschlechtsspezifische Lohnluecke – im Tarifbereich geringer als im nicht-tarifgebundenen Bereich der Wirtschaft ausfaellt. Dennoch ist es eine weitgehend offene Frage, wie sich die Strukturen und der Ablauf von Tarifverhandlungen auf den Gender Wage Gap auswirken. Der vorliegende Beitrag geht dieser Frage anhand von Interviews mit Tarifexpertinnen und -experten von Arbeitgeberverbaenden und Gewerkschaften in vier Branchen nach. Die meisten Befragten sehen Tarifvertraege nicht als moegliche Quelle von Lohnunterschieden zwischen Maennern und Frauen an. Insgesamt schildern die Befragten auf der Ebene von Tarifverhandlungen auch nur bedingt Potential zur Verringerung der geschlechtsspezifischen Lohnluecke. Frauen sind den Aussagen nach in Entscheidungs- und vor allem in Verhandlungsgremien allerdings haeufig unterrepraesentiert. Ein Teil der Befragten ist der Auffassung, dass die bestehende Entgeltstruktur zu Lasten von frauendominierten Berufen geht. Veraenderungen bei der Arbeitsbewertung gelten jedoch aus verschiedenen Gruenden als schwierig. "
"Empirische Studien weisen darauf hin, dass der Gender Wage Gap – die geschlechtsspezifische Lohnluecke – im Tarifbereich geringer als im nicht-tarifgebundenen Bereich der Wirtschaft ausfaellt. Dennoch ist es eine weitgehend offene Frage, wie sich die Strukturen und der Ablauf von Tarifverhandlungen auf den Gender Wage Gap auswirken. Der vorliegende Beitrag geht dieser Frage anhand von Interviews mit Tarifexpertinnen und -experten von A...

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