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Documents Busch-Heizmann, Anne 3 results

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WSI Mitteilungen - n° 8 -

"Der Artikel befasst sich mit der Beobachtung der unterschiedlichen beruflichen Verortung von Frauen und Männern auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Zunächst werden aktuelle Zahlen zum Ausmaß dieser (horizontalen) beruflichen Geschlechtersegregation in Gesamtdeutschland sowie getrennt für West- und Ostdeutschland bereitgestellt. Hier wird auf die aktuelle Berufsklassifikation des Statistischen Bundesamtes, Version 2010, zurückgegriffen. Anschließend werden mögliche Implikationen der Segregation im Hinblick auf ihre bemerkenswerte zeitliche Persistenz diskutiert. Ausgangspunkt ist die Beobachtung einer im individuellen Erwerbsverlauf hohen Anzahl von Berufswechseln aus geschlechtsuntypischen in geschlechtstypische Berufe. Als Gründe für eine solche „Drehtür“ werden in der US-amerikanischen Forschung Mechanismen sozialer Kontrolle im Erwerbsleben angeführt. Unter Rückgriff auf institutionentheoretische und sozialpsychologische Ansätze der Genderforschung wird der entsprechende Forschungsstand zu diesen Mechanismen für Deutschland vorgestellt. Zudem werden Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland im Hinblick auf die „Drehtür“ dargelegt und diskutiert."
"Der Artikel befasst sich mit der Beobachtung der unterschiedlichen beruflichen Verortung von Frauen und Männern auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Zunächst werden aktuelle Zahlen zum Ausmaß dieser (horizontalen) beruflichen Geschlechtersegregation in Gesamtdeutschland sowie getrennt für West- und Ostdeutschland bereitgestellt. Hier wird auf die aktuelle Berufsklassifikation des Statistischen Bundesamtes, Version 2010, zurückgegriffen. Anschließend ...

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Bonn

"Changing employment conditions lead to new chances, but also new risks for employees. In the literature, increasing permeability between occupational and private life is discussed as one special outcome of this development that employees must face, especially those in highly qualified positions. Drawing on existing research, we investigate in how far women and men in those positions differ in their perceived work-to-family conflicts (WFC), considering the mediating role of gender specific job opportunities. Referring conflicting theoretical arguments, we hypothesize that in Germany – as a conservative welfare state – women, especially those with family responsibilities, will perceive higher WFC than men in those positions. Our analysis is based on data from the German Socio-Economic Panel Study (SOEP). Using the Siegrist instrument on effort-reward imbalance we find that women in highly qualified positions perceive higher WFC than men. This association is explained by women's lower willingness to take risks, and also party explained by lower job rewards women receive. It gets visible even more strongly if women's lower time-based burdens in the job are controlled for. Mixed results are observed concerning associations between family responsibilities and WFC, which is in line with ambivalent results in the literature."
"Changing employment conditions lead to new chances, but also new risks for employees. In the literature, increasing permeability between occupational and private life is discussed as one special outcome of this development that employees must face, especially those in highly qualified positions. Drawing on existing research, we investigate in how far women and men in those positions differ in their perceived work-to-family conflicts (WFC), ...

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WSI Mitteilungen - vol. 71 n° 2 -

"Die Studie untersucht mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und der für die Welle 2011 durchgeführten Betriebsbefragung (SOEP-LEE) die Wirkungen auf Chancengleichheit orientierter betrieblicher Strukturen für die Verdienste von Frauen und Männern. Dabei werden in dem Beitrag solche betrieblichen Maßnahmen fokussiert, von denen angenommen werden kann, dass sie einen egalisierenden Effekt auf geschlechtsspezifische Verdienstunterschiede haben. Die Analyse differenziert zwischen verbindlichen und weniger verbindlichen Formalisierungsmaßnahmen sowie Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Ergebnisse deuten an, dass die durchschnittlichen Verdienste der Befragten mit verbindlichen Formalisierungsmaßnahmen in den Betrieben steigen, wobei dies für Arbeitnehmerinnen in stärkerem Maße gilt. Im Hinblick auf weniger verbindliche Formalisierungsmaßnahmen zeigt sich hingegen kontrolliert um Drittvariablen kein Effekt. Bezüglich der Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden bei dem Vorliegen von Maßnahmen zur Arbeits(zeit)flexibilisierung vergleichsweise große Egalisierungschancen deutlich, während die Ergebnisse andererseits auch überraschende Befunde zutage fördern, z. B., dass Männer von betrieblichen Maßnahmen der Kinderbetreuung in stärkerem Maße als Frauen profitieren. Die Ergebnisse werden unter anderem vor dem Hintergrund zu Annahmen des „Flexibility Stigmas“ sowie zu neo-institutionalistischen Arbeiten diskutiert. "
"Die Studie untersucht mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und der für die Welle 2011 durchgeführten Betriebsbefragung (SOEP-LEE) die Wirkungen auf Chancengleichheit orientierter betrieblicher Strukturen für die Verdienste von Frauen und Männern. Dabei werden in dem Beitrag solche betrieblichen Maßnahmen fokussiert, von denen angenommen werden kann, dass sie einen egalisierenden Effekt auf geschlechtsspezifische Verdienstunterschiede ...

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