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Documents Hollederer, Alfons 5 results

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WSI Mitteilungen - vol. 77 n° 3 -

"Der Beitrag berichtet über eine von den Autoren durchgeführte Studie, die untersuchte, ob Schwerbehinderungen während der beiden Jahre der Covid-19-Pandemie (2020 / 2021) die Wahrscheinlichkeit erhöhten, arbeitslos zu werden, und ob andere Personenmerkmale, die Ziel von Diskriminierungsprozessen werden können (Migrationshintergrund, keine Berufsausbildung, Alter, Geschlecht), den Effekt des Behinderungsstatus moderierten. Die Analyse erfolgte auf Basis der Daten des Panels Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung (PASS) des In­stituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Die Befunde zeigten, dass eine amtlich anerkannte Schwerbehinderung, eine fehlende Berufsausbildung sowie das Vorliegen eines Migrationshintergrundes die Wahrscheinlichkeit signifikant erhöhten, während der Pandemie arbeitslos zu werden. Abgesehen vom Effekt des Migrationshintergrundes traten die genannten Effekte aber nur im Jahr 2021 auf, nicht im Jahr 2020. Zusätzlich ließ sich ein Interaktionseffekt zwischen Schwerbehinderung und Migrationshintergrund identifizieren."
"Der Beitrag berichtet über eine von den Autoren durchgeführte Studie, die untersuchte, ob Schwerbehinderungen während der beiden Jahre der Covid-19-Pandemie (2020 / 2021) die Wahrscheinlichkeit erhöhten, arbeitslos zu werden, und ob andere Personenmerkmale, die Ziel von Diskriminierungsprozessen werden können (Migrationshintergrund, keine Berufsausbildung, Alter, Geschlecht), den Effekt des Behinderungsstatus moderierten. Die Analyse erfolgte ...

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WSI Mitteilungen - vol. 77 n° 3 -

"Krankenpflegekräfte weisen ein hohes Risiko für die Entwicklung von Burnout auf. In Deutschland besteht ein Forschungsdefizit zur Arbeits- und Gesundheitssituation sowie Prävention bei Krankenpflegekräften. Das trifft insbesondere auf Hilfskräfte in der Krankenpflege zu. Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse einer Studie dar, deren Datenbasis die repräsentative BIBB / ​BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 ist. Von den 20 012 befragten Erwerbstätigen übten 532 eine Tätigkeit als Krankenpflegefachkraft und 153 als Krankenpflegehelfer*in aus. 37,1 % der Fachkräfte und 21,6 % der Hilfskräfte berichteten ein häufiges Auf‌treten von körperlicher und emotionaler Erschöpfung. Logistische Regressionsanalysen ergaben, dass bei Krankenpflegekräften, die oft in emotional belastende Situationen gebracht wurden, die Wahrscheinlichkeit körperlicher und emotionaler Erschöpfung erhöht ist. Auch eine höhere Arbeitsintensität steigerte die Wahrscheinlichkeit körperlicher und emotionaler Erschöpfung. Als wichtiger Protektivfaktor wurde soziale Unterstützung identifiziert. Insgesamt werden zu Arbeitsanforderungen und -ressourcen ambivalente Resultate registriert, und eine hohe Burnout-Gefährdung wird sichtbar."
"Krankenpflegekräfte weisen ein hohes Risiko für die Entwicklung von Burnout auf. In Deutschland besteht ein Forschungsdefizit zur Arbeits- und Gesundheitssituation sowie Prävention bei Krankenpflegekräften. Das trifft insbesondere auf Hilfskräfte in der Krankenpflege zu. Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse einer Studie dar, deren Datenbasis die repräsentative BIBB / ​BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 ist. Von den 20 012 befragten Erwe...

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WSI Mitteilungen - vol. 77 n° 3 -

"Der Arbeitskontext der ­Wohnungslosenhilfe geht für Sozialarbeiter*innen mit besonderen beruflichen Gesundheitsrisiken bis hin zu Burnout einher. Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse einer qualitativen Studie dar, für die sechs Sozialarbeiter*innen zweier Wohnungslosenhilfeträger aus Kassel zu Arbeitsanforderungen und Ressourcen interviewt wurden. Sie berichten in den Leitfadeninterviews von komplexen Anforderungen, hohen Fallzahlen und Personalmangel. Zudem kommt es zu großen bürokratischen und strukturellen Hürden. Die Arbeitsinhalte sind für die Sozialarbeiter*innen emotional belastend. Um sich vor Belastungen zu schützen, haben sie vielfältige Bewältigungsstrategien entwickelt. Besonders wichtig ist die Abgrenzungsfähigkeit während und nach der Arbeit. Betriebliche Gesundheitsförderung und Supervision werden als hilfreich wahrgenommen. Die soziale Unterstützung in der Arbeit ist den Befragten wichtig. Jüngere Sozialarbeiter*innen sind häufiger mit Rollenkonflikten und Frauen mit Konfliktsituationen konfrontiert. Die Covid-19-Pandemie erhöhte die Arbeitsbelastungen. Es gilt, Ressourcen zu stärken und Gesundheitsbelastungen zu reduzieren, damit sowohl das Hilfesystem als auch die Sozialarbeiter*innen handlungsfähig bleiben."
"Der Arbeitskontext der ­Wohnungslosenhilfe geht für Sozialarbeiter*innen mit besonderen beruflichen Gesundheitsrisiken bis hin zu Burnout einher. Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse einer qualitativen Studie dar, für die sechs Sozialarbeiter*innen zweier Wohnungslosenhilfeträger aus Kassel zu Arbeitsanforderungen und Ressourcen interviewt wurden. Sie berichten in den Leitfadeninterviews von komplexen Anforderungen, hohen Fallzahlen und ...

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WSI Mitteilungen - vol. 69 n° 5 -

"Arbeitslosigkeit geht nach dem aktuellen Forschungsstand mit Beeinträchtigungen der Gesundheit einher. Über das Gesundheitsverhalten von Arbeitslosen bestehen Informationsdefizite. Datengrundlage sind die Befragungsdaten des Panels Arbeitsmarkt und soziale Sicherung (PASS) der Welle 6 (2012). Auf Basis des SF12v2 bewerten arbeitslose Männer und Frauen sowohl ihre körperliche als auch psychische Gesundheit im Durchschnitt negativer als Beschäftigte. Es berichten deutlich mehr Arbeitslose als Beschäftige einen Krankenhausaufenthalt im letzten Jahr. Ca. zwei Drittel der arbeitslosen Männer und die Hälfte der arbeitslosen Frauen rauchen. Der Raucheranteil bei Arbeitslosen ist doppelt so hoch wie bei Beschäftigten. Dagegen bekunden Arbeitslose häufiger als Beschäftigte, dass sie nie Alkohol konsumieren. In Relation zu Beschäftigten gibt es einen größeren Anteil an Arbeitslosen, die nie aktiv Sport, Fitness oder Gymnastik treiben. Die Auswertungen zeigen erhebliche Disparitäten zwischen Arbeitslosen und Beschäftigten bei Gesundheit, stationärer Behandlung sowie im Gesundheitsverhalten auf."
"Arbeitslosigkeit geht nach dem aktuellen Forschungsstand mit Beeinträchtigungen der Gesundheit einher. Über das Gesundheitsverhalten von Arbeitslosen bestehen Informationsdefizite. Datengrundlage sind die Befragungsdaten des Panels Arbeitsmarkt und soziale Sicherung (PASS) der Welle 6 (2012). Auf Basis des SF12v2 bewerten arbeitslose Männer und Frauen sowohl ihre körperliche als auch psychische Gesundheit im Durchschnitt negativer als ...

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