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Documents Bahnmüller, Reinhard 13 results

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WSI Mitteilungen - vol. 78 n° 6 -

WSI Mitteilungen

"Vorteilsregelungen für Gewerkschaftsmitglieder waren bis vor Kurzem ein randständiges Thema der Tarifpolitik. Anhaltende Mitglieder-verluste und sinkende Organisationsgrade veranlassen die deutschen Gewerkschaften, dieses Instrument verstärkt zu nutzen, um eine Gewerkschaftsmitgliedschaft attraktiver zu machen. Die vorliegende Untersuchung gibt erstmals einen Überblick über die Verbreitung tariflicher Vorteilsregelungen, ihre Durchsetzungschancen sowie deren Chancen, Risiken und Effekte. Sie basiert auf verfügbar gemachten Daten von DGB-Gewerkschaften sowie Interviews mit gewerkschaftlichen Tarifakteur*innen, Betriebsbetreuer*innen und Schwerpunktsekretär*innen für Mitgliedererschließung."
"Vorteilsregelungen für Gewerkschaftsmitglieder waren bis vor Kurzem ein randständiges Thema der Tarifpolitik. Anhaltende Mitglieder-verluste und sinkende Organisationsgrade veranlassen die deutschen Gewerkschaften, dieses Instrument verstärkt zu nutzen, um eine Gewerkschaftsmitgliedschaft attraktiver zu machen. Die vorliegende Untersuchung gibt erstmals einen Überblick über die Verbreitung tariflicher Vorteilsregelungen, ihre Durchsetz...

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WSI Mitteilungen - vol. 69 n° 8 -

WSI Mitteilungen

"Vor etwas mehr als zehn Jahren begann die Einführung der reformierten Entgeltrahmenabkommen (ERA) in der Metall- und Elektro- (M+E) Industrie. Der Beitrag beschreibt Langzeiteffekte dieser Tarifreform in der M+E-Industrie Baden-Württembergs. Die präsentierten Befunde basieren im Wesentlichen auf einer im Spätherbst 2015 durchgeführten standardisierten Parallelbefragung von Betriebsräten und Personalverantwortlichen aller tarifgebundenen Betriebe der M+E-Industrie in Baden-Württemberg sowie ausgewählten Ergebnissen der jährlich durchgeführten Verdiensterhebung von Südwestmetall. Im Ergebnis zeigt sich: ERA ist weiterhin prägend für die betriebliche Entgeltdifferenzierung und erfüllt die ihm zugedachte Ordnungsfunktion. Eine erneute schleichende innere Erosion des Tarifvertrags ist bisher nicht eingetreten. Im Leistungsentgelt werden die erweiterten tariflichen Möglichkeiten kaum genutzt. Zielvereinbarungen spielen im Tarifbereich nur in Kombination mit der Leistungsbeurteilung eine gewisse Rolle. Der vereinbarte Systemwechsel in der Belastungsbewertung bzw. -vergütung ist akzeptiert und zeigt positive Effekte auch hinsichtlich des Abbaus von Belastungen."
"Vor etwas mehr als zehn Jahren begann die Einführung der reformierten Entgeltrahmenabkommen (ERA) in der Metall- und Elektro- (M+E) Industrie. Der Beitrag beschreibt Langzeiteffekte dieser Tarifreform in der M+E-Industrie Baden-Württembergs. Die präsentierten Befunde basieren im Wesentlichen auf einer im Spätherbst 2015 durchgeführten standardisierten Parallelbefragung von Betriebsräten und Personalverantwortlichen aller tarifgebundenen ...

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WSI Mitteilungen - n° 1 -

WSI Mitteilungen

"Facharbeit, basierend auf einer dualen beruflichen Ausbildung gilt als einer der Eckpfeiler des deutschen Produktionsmodells. Im Rahmen der Entgeltreformprojekte in der chemischen Industrie und in der Metall- und Elektroindustrie wurde dieser Bezugspunkt verschoben. Facharbeit wurde aufgewertet, und durch Einführung eines einheitlichen Vergütungssystems für Arbeiter und Angestellte wurden bestehende Entwicklungsblockaden beseitigt. Der Beitrag geht der Frage nach, wie Facharbeit vor und nach der Entgeltreform definiert ist, wie sich die Eingruppierung von Facharbeit entwickelt hat und wer die Gewinner und Verlierer der Reformprojekte sind. Argumentiert wird, dass die Aufwertung insbesondere gewerblicher und teilweise auch kaufmännischer Facharbeit tarifsystematisch vollzogen wurde, bisher bestehende Entwicklungsblockaden beseitigt und ein höheres Maß an Entgeltgerechtigkeit hergestellt hat. Dies geschah allerdings um den Preis (relativer) Abwertungen und Entgeltverluste anderer Beschäftigtengruppen, problematischer verteilungspolitischer Langzeiteffekte und einer, wenn nicht gestoppten, so doch verlangsamten Dynamik der Höhergruppierung."
"Facharbeit, basierend auf einer dualen beruflichen Ausbildung gilt als einer der Eckpfeiler des deutschen Produktionsmodells. Im Rahmen der Entgeltreformprojekte in der chemischen Industrie und in der Metall- und Elektroindustrie wurde dieser Bezugspunkt verschoben. Facharbeit wurde aufgewertet, und durch Einführung eines einheitlichen Vergütungssystems für Arbeiter und Angestellte wurden bestehende Entwicklungsblockaden beseitigt. Der Beitrag ...

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Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 19 n° 1 -

Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management

"Mit Blick auf den rasanten Wandel von Arbeitsanforderungen gewinnt die berufliche Weiterbildung auch in der Tarifpolitik an Gewicht. Nach langem Vorlauf mit Tarifregelungen in kleineren Branchen und einzelnen Tarifregionen wurden seit der Jahrtausendwende erstmals auch in großen Branchen Qualifizierungsabkommen abgeschlossen. Als Türöffner fungierten dabei mehrheitlich Vereinbarungen, die einen Anspruch der Beschäftigten auf ein jährliches Qualifizierungsgespräch vorsehen. Im Rahmen dieses Gespräches ist zu klären, ob und welcher Qualifizierungsbedarf besteht. Zwei dieses quantitativ bedeutsamsten Typs von Qualifizierungsabkommen werden hier näher behandelt: Der Qualifizierungstarifvertrag für die M+E-Industrie Baden-Württembergs von 2001, der Vorlage für die fünf Jahre später abgeschlossenen Regelungen in den anderen Tarifregionen der M+E-Industrie war sowie die Qualifizierungsbestimmungen für den Öffentlichen Dienst (§ 5 TVöD). Der Beitrag informiert auf Basis repräsentativer Befragungen von Betriebs- und Personalräten sowie Personalmanagern über den Umgang der Betriebsparteien mit den Tarifregelungen und deren Wirkungen, diskutiert Gründe für die zwischen den Branchen unterschiedlichen, insgesamt jedoch recht schwachen Effekte und ventiliert die Potentiale wie die Grenzen von tariflichen Qualifizierungsregelungen des hier diskutierten Typs aus tarifstrategischer Perspektive. "
"Mit Blick auf den rasanten Wandel von Arbeitsanforderungen gewinnt die berufliche Weiterbildung auch in der Tarifpolitik an Gewicht. Nach langem Vorlauf mit Tarifregelungen in kleineren Branchen und einzelnen Tarifregionen wurden seit der Jahrtausendwende erstmals auch in großen Branchen Qualifizierungsabkommen abgeschlossen. Als Türöffner fungierten dabei mehrheitlich Vereinbarungen, die einen Anspruch der Beschäftigten auf ein jährliches ...

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WSI Mitteilungen - vol. 64 n° 7 -

WSI Mitteilungen

"Weiterbildung gilt als zunehmend wichtiges, bisher jedoch wenig erschlossenes Feld der Tarifpolitik. Seit der Jahrtausendwende wurden in verschiedenen Branchen erstmals tarifvertragliche Regelungen zur Weiterbildung abgeschlossen. Als Türöffner fungierten dabei Vereinbarungen, in denen ein Anspruch der Beschäftigten auf ein jährliches Qualifizierungsgespräch festgeschrieben wird. Im Rahmen dieses Gespräches soll geklärt werden, ob und welcher Qualifizierungsbedarf besteht. Im öffentlichen Dienst wurden in den Jahren 2005 (TVöD) und 2006 (TV-L) entsprechende Regelungen getroffen. Der Beitrag informiert auf Basis einer repräsentativen Befragung von Personalräten und Personalmanagern über deren Umgang mit den Qualifizierungsbestimmungen des TVöD und die Wirkungen der Tarifregelung; er ventiliert mögliche Gründe für die sehr schwachen Effekte und diskutiert, welche Schlussfolgerungen aus den bisherigen Erfahrungen gezogen werden können."
"Weiterbildung gilt als zunehmend wichtiges, bisher jedoch wenig erschlossenes Feld der Tarifpolitik. Seit der Jahrtausendwende wurden in verschiedenen Branchen erstmals tarifvertragliche Regelungen zur Weiterbildung abgeschlossen. Als Türöffner fungierten dabei Vereinbarungen, in denen ein Anspruch der Beschäftigten auf ein jährliches Qualifizierungsgespräch festgeschrieben wird. Im Rahmen dieses Gespräches soll geklärt werden, ob und welcher ...

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Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 17 n° 3 -

Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management

"Die in den letzten zwei Jahrzehnten anhaltende Erosion des Flächentarifvertragssystems in Deutschland gefährdet den ordnungspolitischen Anspruch der tarifvertraglichen Regelung von Arbeitsstandards. Mit den Entgeltrahmenabkommen (ERA) haben die Tarifparteien in der Metall- und Elektroindustrie einen ambitionierten Ansatz zur (Re-)Stabilisierung tariflicher Ordnungs- und Gestaltungsfunktion verfolgt. Der Beitrag arbeitet auf der Basis empirisch-soziologischer Begleitforschung in den Tarifregionen Baden- Württemberg und Niedersachsen heraus, wie die strategischen Zielsetzungen einer Modernisierung von Entgeltstrukturen von den Arbeitgeberverbänden regional unterschiedlich konzipiert, interpretiert und umgesetzt werden und wie sie dabei strategische Varianten des Umgangs mit dem Flächentarifvertrag begründen, die die Ausgestaltung der Tarifnormen sowie die Umsetzungsprozesse und -ergebnisse unterschiedlich prägen. "
"Die in den letzten zwei Jahrzehnten anhaltende Erosion des Flächentarifvertragssystems in Deutschland gefährdet den ordnungspolitischen Anspruch der tarifvertraglichen Regelung von Arbeitsstandards. Mit den Entgeltrahmenabkommen (ERA) haben die Tarifparteien in der Metall- und Elektroindustrie einen ambitionierten Ansatz zur (Re-)Stabilisierung tariflicher Ordnungs- und Gestaltungsfunktion verfolgt. Der Beitrag arbeitet auf der Basis e...

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