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Documents Menz, Wolfgang 9 results

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08.17-67020

VSA-Verlag

"Soziale Dienstleistungen galten lange Zeit als wenig konfliktgeprägt. Dies hat sich nachhaltig geändert – in der Pflege, im Gesundheitswesen, in der frühkindlichen Erziehung und Bildung, in der Sozialen Arbeit. Zwei Prozesse stoßen aufeinander: Auf der einen Seite blockieren Austeritätspolitik und »Schuldenbremse« eine bedarfsgerechte Ausstattung der Einrichtungen, sind verantwortlich für unzureichende Arbeitsbedingungen und Unterbezahlung.

Auf der anderen Seite geht es um Fragen der Anerkennung hochwertiger und verantwortungsbewusster Arbeit. Der Band beleuchtet die Konflikte aus der Perspektive betrieblicher und gewerkschaftlicher Aktivist_innen sowie aus der Sicht kritischer Sozialwissenschaft."
"Soziale Dienstleistungen galten lange Zeit als wenig konfliktgeprägt. Dies hat sich nachhaltig geändert – in der Pflege, im Gesundheitswesen, in der frühkindlichen Erziehung und Bildung, in der Sozialen Arbeit. Zwei Prozesse stoßen aufeinander: Auf der einen Seite blockieren Austeritätspolitik und »Schuldenbremse« eine bedarfsgerechte Ausstattung der Einrichtungen, sind verantwortlich für unzureichende Arbeitsbedingungen und Unterbezah...

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WSI Mitteilungen - vol. 69 n° 7 -

WSI Mitteilungen

"Gewerkschaftliche und interessenpolitische Aktivierung entstehen nicht unmittelbar dadurch, dass Beschäftigte strukturell von Ungleichheit betroffen sind. Vielmehr basieren sie auf der konkret erlebten Verletzung von normativen Ansprüchen im Betrieb. Der Beitrag diskutiert anhand von drei empirischen Aktivierungsfällen aus dem Dienstleistungsbereich (dem Einzelhandel, dem Sozial- und Erziehungsdienst und den IT-Dienstleistungen), welche spezifischen Anspruchsverletzungen einer Aktivierung zugrunde liegen können. Insbesondere Gerechtigkeitsansprüche auf Würde, Leistungsgerechtigkeit und Fürsorge sind in unseren Fällen für das Entstehen von Kritik und Protest maßgeblich. Allerdings zeigen unsere Ergebnisse ebenso, dass auch verletzte Ansprüche auf Rationalität zur Empörung und zur (Selbst-)Aktivierung der Beschäftigten führen können. Unterschiede zeigen sich aber hinsichtlich weitergehender Politisierungsfolgen. So tendieren Gerechtigkeitskonflikte zu einer stärkeren politischen Generalisierung als Rationalitätskonflikte, die in unseren Fällen stärker auf den betrieblichen Horizont beschränkt bleiben."
"Gewerkschaftliche und interessenpolitische Aktivierung entstehen nicht unmittelbar dadurch, dass Beschäftigte strukturell von Ungleichheit betroffen sind. Vielmehr basieren sie auf der konkret erlebten Verletzung von normativen Ansprüchen im Betrieb. Der Beitrag diskutiert anhand von drei empirischen Aktivierungsfällen aus dem Dienstleistungsbereich (dem Einzelhandel, dem Sozial- und Erziehungsdienst und den IT-Dienstleistungen), welche ...

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WSI Mitteilungen - vol. 61 n° 5 -

WSI Mitteilungen

"Betriebsschließungen - ehemals Resultate von Krisen und Strukturwandel - sind im globalen Finanzmarktkapitalismus zu einem normalen Instrument unternehmenspolitischer Restrukturierung geworden. Nicht nur Betriebe in prekärer ökonomischer Lage, sondern auch solche, die schwarze Zahlen schreiben, werden aufgrund von Cost-cutting-, von Marktbereinigungs- und von Verlagerungsstrategien zum Gegenstand von Schließungsbeschlüssen. Belegschaften, Betriebsräte und Gewerkschaften begegnen der einseitigen Aufkündigung der konsens- und sozialpartnerschaftlichen Arbeitsbeziehungen mit wachsendem Protest und Widerstand. Vier Strategien können unterschieden werden: eine verhandlungsorientierte Strategie mit ökonomischen Alternativkonzepten, eine Strategie des Streiks um Sozialtarifverträge, eine basisorientierte Proteststrategie sowie eine Strategie internationaler Vernetzung. Der defensive Charakter der Kämpfe wird dann durchbrochen, wenn sich eine Perspektive des Widerstands mit der einer Aneignung des Ökonomischen verbindet. "
"Betriebsschließungen - ehemals Resultate von Krisen und Strukturwandel - sind im globalen Finanzmarktkapitalismus zu einem normalen Instrument unternehmenspolitischer Restrukturierung geworden. Nicht nur Betriebe in prekärer ökonomischer Lage, sondern auch solche, die schwarze Zahlen schreiben, werden aufgrund von Cost-cutting-, von Marktbereinigungs- und von Verlagerungsstrategien zum Gegenstand von Schließungsbeschlüssen. Belegschaften, ...

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WSI Mitteilungen - vol. 63 n° 7 -

WSI Mitteilungen

"Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie zwei Entwicklungen, die für Erwerbsarbeit von zentraler Bedeutung sind - der Anstieg von Leistungsanforderungen und der Anstieg psychischer Belastungen - , miteinander in Beziehung stehen. Dabei wird die These vertreten, dass neue Organisations- und Steuerungsformen von Arbeit nicht einfach nur zu einer erhöhten Arbeitsmenge führen, sondern zugleich die Prinzipien und Maßstäbe der Leistungserbringung im Betrieb verändern und dass genau dies zu psychischen Belastungen beitragen kann. Anhand eines Unternehmens aus dem Bereich der Finanzdienstleistungen werden diejenigen Dimensionen von Stress und Überforderung illustriert, die aus einer radikalisierten Form der erfolgsorientierten Leistungssteuerung resultieren können ("permanentes Ungenügen"). Am Fall eines Unternehmens aus der Kommunikationstechnik werden solche Belastungen deutlich, wie sie mit auf Dauer gestellten Reorganisationsprozessen verbunden sind ("Veränderung in Permanenz"). Neue Organisations- und Steuerungsformen von Arbeit können jedoch nicht nur psychische Belastungen erzeugen - sie legen den Beschäftigten auch eine individualisierte Belastungsbewältigung nahe. Abschließend wird darauf eingegangen, welche Folgerungen hieraus für die betriebliche Gesundheitspolitik zu ziehen sind."
"Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie zwei Entwicklungen, die für Erwerbsarbeit von zentraler Bedeutung sind - der Anstieg von Leistungsanforderungen und der Anstieg psychischer Belastungen - , miteinander in Beziehung stehen. Dabei wird die These vertreten, dass neue Organisations- und Steuerungsformen von Arbeit nicht einfach nur zu einer erhöhten Arbeitsmenge führen, sondern zugleich die Prinzipien und Maßstäbe der Leistun...

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WISO - vol. 39 n° 1 -

WISO

"Neue Technologien lassen die Grenzen zwischen Arbeit und anderen Lebensbereichen verschwimmen. Von Beschäftigten wird daher zunehmend mehr arbeitsbezogene erweiterte Erreichbarkeit gefordert. Anhand von Segmentationspräferenzen und der Bewertung der Grenzziehungspraxis werden fünf Beschäftigtentypen vorgestellt, die sich in qualitativen und quantitativen Befragungen zeigten. Hieraus ergeben sich Empfehlungen für eine zielgruppenorientierte, gesundheitsorientierte Gestaltung der Erreichbarkeit.
New technologies dissolve the boundaries between work and other life domains. As a consequence, increasingly more extended work-related availability is demanded from employees. Based on segmentation preferences and the evaluation of the actual boundary-making, five types of employees were described, which emerged from qualitative and quantitative surveys. From this, target group oriented and health oriented recommendations for the design of availability are offered."
"Neue Technologien lassen die Grenzen zwischen Arbeit und anderen Lebensbereichen verschwimmen. Von Beschäftigten wird daher zunehmend mehr arbeitsbezogene erweiterte Erreichbarkeit gefordert. Anhand von Segmentationspräferenzen und der Bewertung der Grenzziehungspraxis werden fünf Beschäftigtentypen vorgestellt, die sich in qualitativen und quantitativen Befragungen zeigten. Hieraus ergeben sich Empfehlungen für eine zielgruppenorientierte, ...

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WSI Mitteilungen - vol. 72 n° 3 -

WSI Mitteilungen

"In Gegenüberstellung von gängigen Erklärungen des Rechtspopulismus und Erkenntnissen arbeitssoziologischer Bewusstseinsforschung formuliert der Beitrag drei Thesen: (1) Die Verobjektivierung des Ökonomischen führt zu einer „Ent-Legitimierung“ staatlicher Arbeitspolitik und zu einer imaginierten Verschiebung von Handlungsfähigkeit in das Feld der Migrations- und Grenzpolitik. (2) Neue Formen autoritärer Orientierungen lassen sich als angstgetriebene Unterwerfung unter systemische Imperative interpretieren („halbierter Marktautoritarismus“). (3) Arbeitsbezogenen Verunsicherungen wird durch Rekurs auf das Leistungsprinzip begegnet, dessen Gültigkeit allerdings zunehmend brüchig wird. Rechtspopulistische Deutungsmuster bieten die Möglichkeit, dessen Brüchigkeit abzuwehren und Ausgrenzung und Abwertung unter Berufung auf „Leistung“ zu rechtfertigen."
"In Gegenüberstellung von gängigen Erklärungen des Rechtspopulismus und Erkenntnissen arbeitssoziologischer Bewusstseinsforschung formuliert der Beitrag drei Thesen: (1) Die Verobjektivierung des Ökonomischen führt zu einer „Ent-Legitimierung“ staatlicher Arbeitspolitik und zu einer imaginierten Verschiebung von Handlungsfähigkeit in das Feld der Migrations- und Grenzpolitik. (2) Neue Formen autoritärer Orientierungen lassen sich als an...

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Prokla - vol. 49 n° 195 -

Prokla

"Unser Beitrag möchte die Frage danach, wie der unternehmerische Einsatz digitaler Technologien Kontrolle und Autonomie von Beschäftigten verändert, vor dem Hintergrund der von uns 2008 beleuchteten Prinzipien der marktorientierten Produktionsweise neu aufwerfen: Hierzu unterscheiden wir erstens zwischen verschiedenen Nutzungsstrategien digitaler Technik und beleuchten zweitens die Produktivitätspotenziale von Kontrollformen jenseits der (digitalen) Durchsteuerung des Arbeitsprozesses. Diskutieren möchten wir dies – vor dem Hintergrund eines aktuellen Forschungsprojekts – an zwei typischen Anwendungsfeldern der Digitalisierung von Arbeit: einerseits am Beispiel von Datentransparenz und Echtzeit-Fehleranalyse in der Industrie 4.0, andererseits an der Arbeitsform des Crowdsourcings."
"Unser Beitrag möchte die Frage danach, wie der unternehmerische Einsatz digitaler Technologien Kontrolle und Autonomie von Beschäftigten verändert, vor dem Hintergrund der von uns 2008 beleuchteten Prinzipien der marktorientierten Produktionsweise neu aufwerfen: Hierzu unterscheiden wir erstens zwischen verschiedenen Nutzungsstrategien digitaler Technik und beleuchten zweitens die Produktivitätspotenziale von Kontrollformen jenseits der ...

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