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Documents Schaupp, Simon 6 results

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V

"The literature on platform work has grown rapidly over recent years, but moving the debate on from this has proved challenging. We argue that the literature is currently held back by “platform exceptionalism.” The article examines five factors that are particularly important for understanding platformisation (or not) within contemporary capitalism: investment patterns, employment status, polarisation of employment, labour process, and algorithmic regulation. Each of these factors presents barriers and opportunities for platformisation rooted in the broader political economy. Through this analysis, we argue two problems that need to be overcome with a future research agenda. First, new empirical and comparative research is necessary to understand platform work in relation to other forms of work. Second, further historical and theoretical research is needed to understand platformisation within the broader dynamics of contemporary capitalism. Across both dynamics, it is necessary to move beyond platform exceptionalism to connect the literature to wider debates."
"The literature on platform work has grown rapidly over recent years, but moving the debate on from this has proved challenging. We argue that the literature is currently held back by “platform exceptionalism.” The article examines five factors that are particularly important for understanding platformisation (or not) within contemporary capitalism: investment patterns, employment status, polarisation of employment, labour process, and ...

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y

Thesis Eleven - n° Early View -

Protest against the mitigation of climate change has become a core issue for right-wing populism across the globe. Such politics can mobilize a widespread normalization of ecological destructiveness. Drawing on Frankfurt School critical theory and Lacanian psychoanalysis, this article argues that climate protection provokes such outrage because it appears to negate all the sacrifices that had to be made for the world of work. Thus, the normalization of destructiveness relates to a fear of uselessness common to the modern subject. This fear is taken up by the right-wing anti-climate protest and turned into something positive to be enjoyed. The phenomenon is illustrated by interviews with Swiss construction workers about their experiences with climate change."

This article is distributed under the terms of the Creative Commons Attribution 4.0 License (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
Protest against the mitigation of climate change has become a core issue for right-wing populism across the globe. Such politics can mobilize a widespread normalization of ecological destructiveness. Drawing on Frankfurt School critical theory and Lacanian psychoanalysis, this article argues that climate protection provokes such outrage because it appears to negate all the sacrifices that had to be made for the world of work. Thus, the ...

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WSI Mitteilungen - vol. 73 n° 3 -

"Der Begriff des „digitalen Taylorismus“ ist zu einer wichtigen Interpretationsfolie algorithmischer Arbeitssteuerung geworden. Dieser Artikel überprüft, welche Elemente des Taylorismus tatsächlich in der algorithmischen Arbeitssteuerung übernommen wurden und positioniert die Steuerungswissenschaft der Kybernetik als alternative historische Interpretationsfolie. Der Autor folgert, dass der Begriff des digitalen Taylorismus die Aspekte der Segmentierung und Vereinfachung von Arbeitsprozessen und teilweise auch der Informationsasymmetrie adäquat unterstreicht. Allerdings kann der Begriff die zentralen Aspekte des Feedbacks, der Selbstorganisation und der Automatisierung des mittleren Managements sowie der Instabilität von digitalisierten Beschäftigungsverhältnissen nicht erfassen, da diese wesentlich auf die kybernetische Steuerungstheorie zurückgehen. Diese erlebt in der digitalen Arbeitssteuerung eine Revitalisierung, da die Entwicklung digitaler Sensorik die zentrale kybernetische Idee des permanenten Feedbacks zum ersten Mal technisch realisierbar macht."
"Der Begriff des „digitalen Taylorismus“ ist zu einer wichtigen Interpretationsfolie algorithmischer Arbeitssteuerung geworden. Dieser Artikel überprüft, welche Elemente des Taylorismus tatsächlich in der algorithmischen Arbeitssteuerung übernommen wurden und positioniert die Steuerungswissenschaft der Kybernetik als alternative historische Interpretationsfolie. Der Autor folgert, dass der Begriff des digitalen Taylorismus die Aspekte der ...

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Düsseldorf

"Die Digitalisierung der industriellen Produktion stellt die Mitbestimmung vor gewaltige Aufgaben. Betriebsräte stehen vor der Herausforderung, auf den betrieblichen Einsatz digitaler Technologien im Sinne der Beschäftigten Einfluss zu nehmen, ihn zu regulieren und zu gestalten. Dieses Working Paper erörtert zentrale Gestaltungsfelder und Gestaltungsmittel der betrieblichen Mitbestimmung in der digitalen Transformation und entwickelt daraus Handlungsansätze für Betriebsräte und Gewerkschaften."
"Die Digitalisierung der industriellen Produktion stellt die Mitbestimmung vor gewaltige Aufgaben. Betriebsräte stehen vor der Herausforderung, auf den betrieblichen Einsatz digitaler Technologien im Sinne der Beschäftigten Einfluss zu nehmen, ihn zu regulieren und zu gestalten. Dieses Working Paper erörtert zentrale Gestaltungsfelder und Gestaltungsmittel der betrieblichen Mitbestimmung in der digitalen Transformation und entwickelt daraus ...

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WSI Mitteilungen - vol. 76 n° 2 -

"Die Digitalisierung verringert die Nachfrage nach manueller „Einfacharbeit“ bislang nicht. Anstelle einer Substitution kommt es zu einer Einbindung und Rationalisierung von „Einfacharbeit“ mittels Technologien algorithmischer Arbeitssteuerung. Der Beitrag zeigt auf, dass aufgrund einer spezifischen Wechselwirkung von deutschem Migrationsregime und algorithmischer Arbeitssteuerung der Anteil migrantischer Beschäftigter in dieser Art von Tätigkeiten besonders hoch ist. Das marktorientierte Migrationsregime führt zu einer differenziellen Inklusion, die bestimmte Migrant*innen in prekäre Beschäftigungsverhältnisse zwingt. Die algorithmische Arbeitssteuerung vereinfacht den Arbeitsprozess, überwindet Sprachbarrieren und macht so die Integration migrantischer Beschäftigter in Bereichen möglich, in denen dies vormals nicht der Fall war. Diese Wechselwirkung trägt zu einer neuen Form der Unterschichtung bei, ruft allerdings auch – wesentlich in informellen Bahnen verlaufende – Widerstände hervor. Der Autor rekonstruiert diese Prozesse auf Grundlage von Interviews und teilnehmenden Beobachtungen in Unternehmen der „Industrie 4.0“ und der Plattformlogistik."
"Die Digitalisierung verringert die Nachfrage nach manueller „Einfacharbeit“ bislang nicht. Anstelle einer Substitution kommt es zu einer Einbindung und Rationalisierung von „Einfacharbeit“ mittels Technologien algorithmischer Arbeitssteuerung. Der Beitrag zeigt auf, dass aufgrund einer spezifischen Wechselwirkung von deutschem Migrationsregime und algorithmischer Arbeitssteuerung der Anteil migrantischer Beschäftigter in dieser Art von ...

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