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Documents Bernhard, Sarah 7 results

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V

Nürnberg

"In der vorliegenden Studie werden die Auswirkungen von Unsicherheiten
auf dem Arbeitsmarkt auf die Entscheidung für oder gegen ein zweites
Kind bei Müttern und Vätern in Deutschland analysiert. Mit Daten des sozioökonomischen
Panels werden Piecewise-constant-exponential-Modelle
für die Entscheidung zum zweiten Kind geschätzt. Die Ergebnisse verweisen
einerseits auf die weitgehende Verbreitung des Modells des männlichen
Ernährers in Deutschland: So neigen höher gebildete Männer – von
denen erwartet werden kann, dass sie auch ein höheres Einkommen realisieren
können – eher dazu ihre Familie zu erweitern als weniger gebildete
Männer. Außerdem entscheiden sich nichterwerbstätige oder teilzeitbeschäftigte
Frauen eher für das zweite Kind als vollzeiterwerbstätige Frauen.
Andererseits werden gewisse Auflösungstendenzen der traditionellen
Rollenverteilung deutlich: Männer in unsicheren Beschäftigungspositionen
sind nicht weniger geneigt, sich für ein zweites Kind zu entscheiden als
Männer in beruflicher Sicherheit. Frauen schieben, wenn sie eine neue
Stelle antreten, die Entscheidung für ein weiteres Kind zunächst auf. Frauen
in befristeter Beschäftigung sind ebenfalls eher weniger geneigt, sich
für ein zweites Kind zu entscheiden als unbefristet beschäftigte Mütter."
"In der vorliegenden Studie werden die Auswirkungen von Unsicherheiten
auf dem Arbeitsmarkt auf die Entscheidung für oder gegen ein zweites
Kind bei Müttern und Vätern in Deutschland analysiert. Mit Daten des sozioökonomischen
Panels werden Piecewise-constant-exponential-Modelle
für die Entscheidung zum zweiten Kind geschätzt. Die Ergebnisse verweisen
einerseits auf die weitgehende Verbreitung des Modells des männlichen
Ernährers in Deutschland: ...

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Zeitschrift für Arbeitsmarktforschung - vol. 39 n° 3-4 -

"Wir untersuchen mit administrativen Datensätzen die Zugangswahrscheinlichkeit von arbeitslosen Personen im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches (SGB) II in zwei ausgewählte Maßnahmen des SGB III: Beauftragung Dritter mit der Vermittlung und Trainingsmaßnahmen. Wir modellieren die Übergangswahrscheinlichkeiten in diese Maßnahmen im Februar 2005 für Personen, die am Ende des Vormonats arbeitslos gemeldet waren. Die Effekte verschiedener Einflussgrößen auf diese Wahrscheinlichkeiten werden durch Probit-Schätzungen quantifiziert. Dabei wird untersucht, ob Personengruppen, die bereits in der Vergangenheit als schwer vermittelbar galten, gezielt durch diese Maßnahmen gefördert werden. Hierzu gehören seit Einführung des SGB II auch Mitglieder der Bedarfsgemeinschaften (wie beispielsweise Partner von ehemaligen Lohnersatzleistungsbeziehern), die sich in der Vergangenheit nicht oder nur vorübergehend am Erwerbsleben beteiligt haben. Längere Unterbrechungen in der Erwerbs- und Leistungsbezugshistorie sind ein Hinweis auf die Zugehörigkeit zu diesem Personenkreis. Die Ergebnisse sprechen nicht generell dafür, dass arbeitslose Personen mit besonders geringen Chancen auf eine Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt gezielt gefördert werden, was teilweise auf die Ausgestaltung der Maßnahmen zurückgeführt werden kann. Eine Gemeinsamkeit aller Maßnahmen ist, dass junge Erwachsene intensiv gefördert werden."
"Wir untersuchen mit administrativen Datensätzen die Zugangswahrscheinlichkeit von arbeitslosen Personen im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches (SGB) II in zwei ausgewählte Maßnahmen des SGB III: Beauftragung Dritter mit der Vermittlung und Trainingsmaßnahmen. Wir modellieren die Übergangswahrscheinlichkeiten in diese Maßnahmen im Februar 2005 für Personen, die am Ende des Vormonats arbeitslos gemeldet waren. Die Effekte verschiedener Ei...

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Zeitschrift für Arbeitsmarktforschung - vol. 39 n° 3-4 -

"Mit dem 'Ersten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt' ('Hartz I') wurde ab 01.01.2003 eine Entgeltsicherung für Arbeitnehmer ab 50 Jahren eingeführt: Wer zur Beendigung oder Vermeidung von Arbeitslosigkeit eine Arbeit annimmt, die schlechter bezahlt wird als die letzte Arbeit, erhält einen Teil der Entgeltdifferenz von der Bundesagentur für Arbeit für den Zeitraum erstattet, in dem sonst Arbeitslosengeld I gezahlt worden wäre, wenn der Verdienstrückgang mindestens 50 Euro und der Restanspruch auf Arbeitslosengeld I mindestens 180 Tage beträgt. Die Entgeltsicherung ist Teil einer aktivierenden Arbeitsmarktpolitik für Ältere, weil ein Anreiz zur raschen Aufnahme einer Beschäftigung trotz Lohneinbußen besteht. Der Aufsatz beruht auf einer Evaluation der Entgeltsicherung und behandelt die bisher vorliegenden Erfahrungen mit der Entgeltsicherung. Insbesondere werden die Inanspruchnahme der Entgeltsicherung dargestellt sowie die Auswirkungen auf die Wiederbeschäftigungschancen Älterer untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Entgeltsicherung nur relativ selten genutzt wurde. Auch deshalb fällt der Nachweis, dass die Existenz der Entgeltsicherung die Wiederbeschäftigungschancen Älterer verbessert hat, negativ aus. Wesentliche Ursachen für die geringe Nutzung und ausbleibende Wirkung der Entgeltsicherung sind ihre geringe Bekanntheit, die unter anderem auf den zurückhaltenden Einsatz durch die Vermittler zurückzuführen ist, unklare und widersprüchliche Förderbestimmungen sowie die Tatsache, dass die Entgeltsicherung bestehende Akzeptanzprobleme für die Aufnahme der neuen Beschäftigung bei potenziellen Nutzer/innen mehrheitlich nur teilweise beseitigt. Jedoch scheint die Anreizwirkung bei starken Verdienstrückgängen höher zu sein als bei schwachen Einkommenseinbußen."
"Mit dem 'Ersten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt' ('Hartz I') wurde ab 01.01.2003 eine Entgeltsicherung für Arbeitnehmer ab 50 Jahren eingeführt: Wer zur Beendigung oder Vermeidung von Arbeitslosigkeit eine Arbeit annimmt, die schlechter bezahlt wird als die letzte Arbeit, erhält einen Teil der Entgeltdifferenz von der Bundesagentur für Arbeit für den Zeitraum erstattet, in dem sonst Arbeitslosengeld I gezahlt worden wäre, ...

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Nürnberg

"Seit dem Jahr 2005 erhalten erwerbsfähige Hilfebedürftige, die keinen Anspruch auf das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld I haben, das steuerfinanzierte Arbeitslosengeld II. Verschiedene Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik sollen den Übergang der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Beschäftigung unterstützen. Dieser Beitrag untersucht die durchschnittliche Wirkung von Eingliederungszuschüssen auf die Arbeitsmarktchancen der teilnehmenden erwerbsfähigen Hilfebedürftigen. Mit Hilfe von Propensity-Score-Matching wird eine Vergleichsgruppe von ähnlichen Nicht-Teilnehmern gebildet. Die Ergebnisse zeigen, dass Eingliederungszuschüsse die Arbeitsmarktchancen der Geförderten positiv beeinflussen: 20 Monate, nachdem erwerbsfähige Hilfebedürftige eine geförderte Beschäftigung aufgenommen haben, ist ihr Anteil in regulärer Beschäftigung um ca. 40 Prozentpunkte höher als in der Vergleichsgruppe. Die geschätzten Effekte auf die Variablen 'nicht arbeitslos' und 'kein Arbeitslosengeld-II-Bezug' fallen etwas geringer aus."
"Seit dem Jahr 2005 erhalten erwerbsfähige Hilfebedürftige, die keinen Anspruch auf das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld I haben, das steuerfinanzierte Arbeitslosengeld II. Verschiedene Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik sollen den Übergang der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Beschäftigung unterstützen. Dieser Beitrag untersucht die durchschnittliche Wirkung von Eingliederungszuschüssen auf die Arbeitsmarktchancen der teilnehmenden ...

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Nürnberg

"Zentrales Ziel der Einbindung privater Vermittlungsdienstleister - über so genannte Beauftragungen Dritter mit der gesamten Vermittlung - ist die Einführung von Wettbewerb. Über den Marktmechanismus soll sich die Effektivität der Arbeitsvermittlung erhöhen. Die Studie untersucht die Effektivität der zeitlich begrenzten Überweisung von Arbeitslosengeld-II-Empfängern an private Vermittlungsdienstleister und vergleicht deren Arbeitsmarktergebnisse hinsichtlich regulärer Beschäftigung, der Vermeidung von Arbeitslosigkeit und Arbeitslosengeld-II-Bezug mit denen einer geeigneten Kontrollgruppe. Die Kontrollgruppe wurde auf Basis von Prozessdaten mit Hilfe von statistischen Propensity-Score-Matching gebildet. Im Blickpunkt der Untersuchung steht der Zeitraum nach Inkrafttreten des vierten Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Jahr 2005. Mit diesem so genannten IV. Hartz-Gesetz wurde das bedarfsorientierte Arbeitslosengeld II eingeführt und gleichzeitig die Betonung auf die Aktivierung arbeitsloser Hilfebedürftiger gelegt.
Schwer vermittelbare Arbeitslose in Beschäftigung zu bringen, erfordert in der Regel größere Anstrengungen. Es ist daher eine interessante Frage, ob Menschen mit a priori unterschiedlichen Beschäftigungschancen auch unterschiedlich von ihrer Überweisung an private Vermittlungsdienstleister profitieren. Um diese Frage zu beantworten, werden verschiedene Teilgruppen getrennt nach Geschlecht, Alter, Migrationshintergrund, beruflicher Ausbildung und Dauer seit der letzten Beschäftigung analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass in einigen Fällen die Überweisung an private Vermittler relativ wirksamer für solche Gruppen von Arbeitsuchenden ist, die eher schwer zu vermitteln sind. Trotz positiver Beschäftigungseffekte für einige Teilgruppen zeigen die Ergebnisse insgesamt jedoch, dass die Überweisung an private Vermittler im Allgemeinen ineffektiv und für einige Teilgruppen in Bezug auf die Vermeidung von Arbeitslosigkeit und Arbeitslosengeld-II-Bezug kontraproduktiv ist."
"Zentrales Ziel der Einbindung privater Vermittlungsdienstleister - über so genannte Beauftragungen Dritter mit der gesamten Vermittlung - ist die Einführung von Wettbewerb. Über den Marktmechanismus soll sich die Effektivität der Arbeitsvermittlung erhöhen. Die Studie untersucht die Effektivität der zeitlich begrenzten Überweisung von Arbeitslosengeld-II-Empfängern an private Vermittlungsdienstleister und vergleicht deren Arbeitsmarktergebnisse ...

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"Eingliederungsvereinbarungen als öffentlich-rechtliche Verträge zwischen Arbeitsuchenden und ihrem Jobcenter bzw. ihrer Arbeitsagentur sollen den Eingliederungsprozess in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt begleitend unterstützen, indem sie Transparenz und gegenseitige Verbindlichkeit herstellen. In der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) enthalten Eingliederungsvereinbarungen das Vermittlungsziel, die Bemühungen des oft arbeitslosen Leistungsberechtigten, die Leistungen des Jobcenters und eine Rechtsfolgenbelehrung. Diese klärt darüber auf, wie stark das Arbeitslosengeld II gekürzt wird, wenn die vereinbarten Bemühungen nicht erbracht und nachgewiesen werden. Welche Rolle schreiben Arbeitsvermittlerinnen und Arbeitsvermittler in den Jobcentern der Eingliederungsvereinbarung und ihren Bestandteilen im Beratungs- und Vermittlungsprozess zu? Der vorliegende Forschungsbericht geht dieser Frage anhand einer Online-Befragung nach. Die Befragung ist ein Teil der Begleitforschung innerhalb eines größeren IAB-Forschungsprojekts zu Wirkungen und Wirkmechanismen der Eingliederungsvereinbarung. Es zeigt sich: Arbeitsvermittlerinnen und Arbeitsvermittler sehen die Eingliederungsvereinbarung eher im Kontext des Prinzips 'Fördern und Fordern' verankert. Sie gehen weniger davon aus, dass Eingliederungsvereinbarungen den Eingliederungsprozess in den Arbeitsmarkt positiv beeinflussen. Kritischer beurteilen sie den Umfang von Eingliederungsvereinbarungen und ihre mangelnde Verständlichkeit für die Leistungsberechtigten. Das Instrument wird zudem nicht für alle Leistungsberechtigten gleichermaßen als sinnvoll eingeschätzt."
"Eingliederungsvereinbarungen als öffentlich-rechtliche Verträge zwischen Arbeitsuchenden und ihrem Jobcenter bzw. ihrer Arbeitsagentur sollen den Eingliederungsprozess in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt begleitend unterstützen, indem sie Transparenz und gegenseitige Verbindlichkeit herstellen. In der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) enthalten Eingliederungsvereinbarungen das Vermittlungsziel, die Bemühungen des oft arbeitslosen ...

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"This study examines the immediate and intermediate effects of the COVID-19 pandemic on the well-being of two high school graduation cohorts (2020 and 2021). We also investigate how changes in well-being at the transition to post-secondary education affect educational plans and outcomes. Our unique panel data contain prospective survey information on three dimensions of well-being: mental health problems, self-rated health, and life satisfaction for 3,697 students. Data is collected several months before (fall 2019), shortly before and soon after (spring 2020), and several months after (fall/winter 2020/21) the outbreak of the COVID-19 pandemic. Applying difference-in-differences designs, random effect growth curve models, and linear regression models, we find that school closures had a positive immediate effect on students' well-being. Over the course of the pandemic, however, well-being strongly declined, mainly concentrated among the 2021 graduation cohort. Finally, we show that a strong decline in mental health is associated with changes in educational and career plans and transition outcomes. As adverse life experiences in adolescence are likely to accumulate over the life course, this study is the first to exhibit potential long-lasting negative effects of the COVID-19 pandemic on education and careers of young individuals."
"This study examines the immediate and intermediate effects of the COVID-19 pandemic on the well-being of two high school graduation cohorts (2020 and 2021). We also investigate how changes in well-being at the transition to post-secondary education affect educational plans and outcomes. Our unique panel data contain prospective survey information on three dimensions of well-being: mental health problems, self-rated health, and life satisfaction ...

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