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Documents Stracke, Stefan 6 results

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Düsseldorf

"Der demografische Wandel stellt die Unternehmen der Ernährungsindustrie vor große Herausforderungen. Die strukturellen Veränderungen schlagen sich bereits heute in den Altersstrukturen der Betriebe nieder - und sie werden sich den Prognosen zur zufolge in den Betrieben in den nächsten Jahren weiter zuspitzen. Ungeachtet der bestehenden Situation beschäftigt sich ein Großteil der Unternehmen der Ernährungsindustrie wenig mit der Frage, wie eine betriebliche Personalpolitik angelegt sein muss, die mit dem de-mografischen Wandel produktiv umgeht. Spezifische Strategien und Maßnahmen einer demografiebewussten Personalpolitik, die die Stärken und Problemlagen verschiedener Altersgruppen aufgreifen, fehlen in vielen Unternehmen der Ernährungsindustrie weitestgehend.Anhand von fünf Unternehmensbeispielen wird aufgezeigt, welche Lösungsansätze zur Bewältigung und Gestaltung des demografischen Wandels sich in der Praxis bewährt haben. Das Spektrum reicht von systematischer Nachfolgeplanung und altersgerechten Schichtmodellen (Nordzucker), über altersgerechte Personalentwicklung und gleitende Übergänge in den Ruhestand (Ritter), Qualifizierung und betrieblicher Wissenstransfer zwischen Alt und Jung (Nirosta) bis hin zu einem ganzheitlichen Ansatz eines Demografiemanagements (Fraport) und einer umfassenden Demografievereinbarung auf Konzernebene (Unilever)."
"Der demografische Wandel stellt die Unternehmen der Ernährungsindustrie vor große Herausforderungen. Die strukturellen Veränderungen schlagen sich bereits heute in den Altersstrukturen der Betriebe nieder - und sie werden sich den Prognosen zur zufolge in den Betrieben in den nächsten Jahren weiter zuspitzen. Ungeachtet der bestehenden Situation beschäftigt sich ein Großteil der Unternehmen der Ernährungsindustrie wenig mit der Frage, wie eine ...

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Düsseldorf

"Der Markt für Bierprodukte und die deutsche Brauwirtschaft sind geprägt von einem starken Preis- und Wettbewerbsdruck und einer seit Jahren anhaltenden Absatzkrise infolge eines rückläufigen Bierkonsums (pro Jahr 1-2%). Weder durch die Einführung neuer Bierprodukte noch durch den Export konnte der anhaltend sinkende Absatz bisher kompensiert werden. Die Überkapazitäten steigen, die Automatisierung schreitet voran und betriebliche Strukturanpassungsprozesse (u.a. durch Outsourcing) werden fortgeführt. Als Folge dieser Entwicklung wird sich auch der Arbeitsplatzabbau kontinuierlich fortsetzen. Im Vergleich zur gesamten Ernährungswirtschaft ist die Brauwirtschaft durch einen überdurchschnittlich hohen Anteil älterer Beschäftigter gekennzeichnet, die Verfügbarkeit an jungen Fachkräften sinkt.Der deutsche Biermarkt ist nach wie vor wenig konsolidiert. Sollte es allerdings mittel- bis langfristig zum Zusammenschluss großer Braukonzerne in Deutschland kommen und ein Prozess der Konsolidierung eingeleitet werden, wird dieses zur Schließung zahlreicher Produktionsstätten, einem erheblichen Abbau von Überkapazitäten und einem beschleunigten Personalabbau führen."
"Der Markt für Bierprodukte und die deutsche Brauwirtschaft sind geprägt von einem starken Preis- und Wettbewerbsdruck und einer seit Jahren anhaltenden Absatzkrise infolge eines rückläufigen Bierkonsums (pro Jahr 1-2%). Weder durch die Einführung neuer Bierprodukte noch durch den Export konnte der anhaltend sinkende Absatz bisher kompensiert werden. Die Überkapazitäten steigen, die Automatisierung schreitet voran und betriebliche Struk...

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Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 17 n° 1 -

"Innovationen werden als wichtige Erfolgsstrategie für Unternehmen gesehen. Dabei stellt sich die Frage, ob es auch Aufgabe für Betriebsräte sein kann, langfristig die Innovationsstrategie der Unternehmen zu beeinflussen und die Innovationsbereitschaft der Beschäftigten anzuregen. In diesem Beitrag wird analysiert, (1) unter welchen Voraussetzungen Betriebsräte bereit sind, betriebliche Innovationen zu fördern, (2) welchen Einfluss Betriebsräte aus ihrer Sicht auf Innovationen ausüben können und (3) welche Interessen- und Rollenkonflikte sie dabei bewältigen müssen. In zwei qualitativen Studien wurden Betriebsräte in 20 Unternehmen mit dem Schwerpunkt im Bereich der Metall- und Elektroindustrie interviewt. Die Untersuchung zeigt u.a., dass Betriebsräte sich häufig einen indirekten Einfluss auf das betriebliche Innovationsgeschehen zuschreiben. Ansatzpunkte hierfür sind z.B. Abschlüsse von Vereinbarungen zur Standort- und Beschäftigungssicherung, in denen neben einer Absicherung für die Beschäftigten auch Kriterien zur Durchführung beteiligungsorientierter Innovationsprozesse festgelegt werden."
"Innovationen werden als wichtige Erfolgsstrategie für Unternehmen gesehen. Dabei stellt sich die Frage, ob es auch Aufgabe für Betriebsräte sein kann, langfristig die Innovationsstrategie der Unternehmen zu beeinflussen und die Innovationsbereitschaft der Beschäftigten anzuregen. In diesem Beitrag wird analysiert, (1) unter welchen Voraussetzungen Betriebsräte bereit sind, betriebliche Innovationen zu fördern, (2) welchen Einfluss Betriebsräte ...

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"In der öffentlichen Diskussion der letzten Jahre wurde die Idee der finanziellen Mitarbeiterbeteiligung wieder verstärkt diskutiert. Ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte die Diskussion in der Verabschiedung des "Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetzes" im Jahr 2009. Auch in gewerkschaftlichen Kreisen kam es zu einer breiteren inhaltlichen Diskussion und stärkeren Anerkennung finanzieller Mitarbeiterbeteiligung. Wird die gewerkschaftliche Öffnung für das Thema Mitarbeiterbeteiligung von Betriebsräten mitgetragen? Um diese Frage zu beantworten, wurde von der Universität Rostock eine repräsentative Befragung von Betriebsräten in Deutschland durchgeführt. Befragt wurden 1.321 betriebliche Interessenvertreter in Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten.

Die Untersuchung zeigt, dass die Instrumente einer Erfolgs- und Kapitalbeteiligung von den befragten Betriebsräten überwiegend als modern und gerecht beurteilt werden. Es werden aber auch die Risiken gesehen, die eine finanzielle Beteiligung der Beschäftigten mit sich führen kann. Es ist davon auszugehen, dass Beteiligungsmodelle auch weiterhin lediglich für bestimmte (Teil-)Branchen und Betriebe attraktiv sind. Auf Basis der Untersuchung lassen sich keine Aussagen über die zukünftige Verbreitung von Beteiligungsmodellen machen. Insgesamt ist aber zu vermuten, dass die Zahl der Unternehmen mit finanziellen Beteiligungsangeboten wohl eher langsam zunehmen wird. Betriebsräte sind hier zumindest nach den Kernergebnissen der Studie nicht die hemmenden Akteure. Vor dem Hintergrund des zurzeit auf die Wirtschafts- und Finanzkrise folgenden wirtschaftlichen Aufschwungs ist ein Ergebnis von besonderer Bedeutung: Die in der Hochphase der Krise befragten Betriebsräte sind nicht davon überzeugt, dass eine Beteiligung der Beschäftigten am Unternehmenskapital ein Instrument zur Sanierung eines Betriebes ist."
"In der öffentlichen Diskussion der letzten Jahre wurde die Idee der finanziellen Mitarbeiterbeteiligung wieder verstärkt diskutiert. Ihren vorläufigen Höhepunkt erreichte die Diskussion in der Verabschiedung des "Mitarbeiterkapitalbeteiligungsgesetzes" im Jahr 2009. Auch in gewerkschaftlichen Kreisen kam es zu einer breiteren inhaltlichen Diskussion und stärkeren Anerkennung finanzieller Mitarbeiterbeteiligung. Wird die gewerkschaftliche ...

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