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Documents Stephan, Gesine 34 results

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Bonn

"Inequality is a dynamic phenomenon, and the relative and absolute positions of individuals are subject to frequent shocks. It is important to know if preventive interventions mitigate adverse inequality effects of labor market shocks. We consider individuals up to three months before the envisaged termination of their employment and we study effects of pre-unemployment participation in active labor market programs (ALMP) on labor market outcomes using a randomized controlled trial (RCT). This complements the vast literature on ALMP for unemployed workers. Policies include signing an integration agreement (IA), preparing an action plan (AP) before the first meeting with a caseworker, and the combination of both. Results suggest that the IA - particularly when combined with the AP - increases the probability of employment around 4 months after registration as soon-to-be unemployed. This is driven by workers with a relatively high unemployment risk following registration. Thus, the policies contribute to reducing societal inequality."
"Inequality is a dynamic phenomenon, and the relative and absolute positions of individuals are subject to frequent shocks. It is important to know if preventive interventions mitigate adverse inequality effects of labor market shocks. We consider individuals up to three months before the envisaged termination of their employment and we study effects of pre-unemployment participation in active labor market programs (ALMP) on labor market ...

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WSI Mitteilungen - vol. 69 n° 4 -

"Personen, deren Arbeitsverhältnis endet, müssen sich spätestens drei Monate vorher arbeitsuchend melden; bei späterer Kenntnis innerhalb von drei Tagen. Ob diese Regel effektiv ist, lässt sich derzeit nicht untersuchen, da eine Vergleichsgruppe fehlt. Eine vorgelagerte Frage ist, wie lange es nach einer Meldung dauert, bis Arbeitsuchende tatsächlich arbeitslos werden bzw. eine neue Beschäftigung aufnehmen. Für Registrierungen in den Monaten November 2012 bzw. Juli 2013 zeigt sich: 90 Tage nach Meldung waren bereits 60 bzw. 40 % der Personen arbeitslos geworden. Drei Monate vor Beschäftigungsende können sich vor allem unbefristet Beschäftigte mit langer Betriebszugehörigkeitsdauer (und damit längerer Kündigungsfrist) sowie befristet Beschäftigte (die ihr Vertragsende kennen) arbeitsuchend melden. Während die erste Gruppe nur einen geringen Anteil der Arbeitsuchenden ausmacht, sind mehr als ein Drittel befristet beschäftigt. Von Letzteren sind fünf Monate nach Meldung 40 % immer noch beim alten Arbeitgeber beschäftigt. Bei ihnen hat die frühzeitige Meldung die Arbeitsmarktchancen vermutlich nicht beeinflusst, aber Vermittlerkapazitäten gebunden."
"Personen, deren Arbeitsverhältnis endet, müssen sich spätestens drei Monate vorher arbeitsuchend melden; bei späterer Kenntnis innerhalb von drei Tagen. Ob diese Regel effektiv ist, lässt sich derzeit nicht untersuchen, da eine Vergleichsgruppe fehlt. Eine vorgelagerte Frage ist, wie lange es nach einer Meldung dauert, bis Arbeitsuchende tatsächlich arbeitslos werden bzw. eine neue Beschäftigung aufnehmen. Für Registrierungen in den Monaten ...

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Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 23 n° 3 -

"Der Beitrag untersucht mit LIAB-Daten für die Jahre 2000 bis 2010, wie sich der Gender Pay Gap bei Vollzeitbeschäftigten im Zeitablauf entwickelt hat. Dabei wird zwischen dem nicht-tarifgebundenen Bereich der Wirtschaft und dem Bereich mit Flächentarifverträgen differenziert. Die Befunde zeigen, dass die Lohnlücken zu Beginn des Betrachtungszeitraums in beiden Bereichen ähnlich ausfielen, dann aber auseinandergedriftet sind – inzwischen ist die Lohnlücke im tarifgebundenen Bereich deutlich niedriger. Eine Juhn- Murphy-Pierce-Zerlegung verdeutlicht, dass ein Großteil der Unterschiede in der geschlechtsspezifischen Lohnlücke zwischen beiden Bereichen auf nicht beobachtbare Faktoren zurückgeht: Entweder gibt es in Betrieben ohne Tarifvertrag stärker ausgeprägte Unterschiede in den unbeobachtbaren produktivitätsrelevanten Merkmalen von Männern und Frauen, oder aber in diesen Betrieben wird stärker diskriminiert. Eine ergänzende branchenspezifische Analyse bestätigt, dass der Gender Pay Gap in den meisten Sektoren im Regime mit Flächentarifverträgen geringer ausfällt. "
"Der Beitrag untersucht mit LIAB-Daten für die Jahre 2000 bis 2010, wie sich der Gender Pay Gap bei Vollzeitbeschäftigten im Zeitablauf entwickelt hat. Dabei wird zwischen dem nicht-tarifgebundenen Bereich der Wirtschaft und dem Bereich mit Flächentarifverträgen differenziert. Die Befunde zeigen, dass die Lohnlücken zu Beginn des Betrachtungszeitraums in beiden Bereichen ähnlich ausfielen, dann aber auseinandergedriftet sind – inzwischen ist die ...

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WSI Mitteilungen - vol. 69 n° 2 -

"Mit Blick auf die Gehälter und Bonuszahlungen im deutschen geschäftsführenden Management wird häufig kritisiert, dass die hohen Löhne und Bonuszahlungen besonders in großen Unternehmen in keinem Verhältnis zur Leistung und Verantwortung eines Managers stehen. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, unter welchen Bedingungen Bonuszahlungen an Geschäftsführungen als gerecht oder ungerecht beurteilt werden. Der Artikel greift auf theoretische Ansätze der organisationalen Gerechtigkeitsforschung zurück. Datengrundlage ist eine repräsentative Telefonbefragung, in der abhängig Beschäftigte hypothetische Szenarien bewerteten. Es wird gezeigt: Befragte akzeptieren Bonuszahlungen eher, wenn diese auf entsprechende Leistungen der Geschäftsführung zurückgeführt werden können und das Unternehmen eine transparente Informationspolitik verfolgt. Zudem werden moderatere Bonuszahlungen als gerechter erachtet. Befragte scheinen zudem zu berücksichtigen, dass Gewinne eines Unternehmens selten allein aus dem Handeln der Geschäftsführung resultieren: Sehr stark wirkt sich auf die Bewertungen aus, ob neben der Geschäftsführung auch die Beschäftigten am Erfolg des Unternehmens beteiligt werden."
"Mit Blick auf die Gehälter und Bonuszahlungen im deutschen geschäftsführenden Management wird häufig kritisiert, dass die hohen Löhne und Bonuszahlungen besonders in großen Unternehmen in keinem Verhältnis zur Leistung und Verantwortung eines Managers stehen. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, unter welchen Bedingungen Bonuszahlungen an Geschäftsführungen als gerecht oder ungerecht beurteilt werden. Der Artikel greift auf theoretische ...

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Bonn

"We conduct multi-person one-shot ultimatum games that reflect important aspects of collective bargaining. In all treatments a proposer has to divide a pie among herself and two groups of three recipients each. She cannot discriminate within, but across groups. A committee with representatives from one or both groups takes acceptance decisions. In a 2x2 design we vary (i) representation in the decision committee (one vs. both groups) and (ii) the decision rule (unanimity vs. majority voting). We find that (i) representation of a group in the committee is crucial for receiving a significant share, (ii), proposals are balanced only if both groups have veto power (iii) negotiations often fail if the decision environment gives insufficient guidance on what an appropriate proposal is and (iv) non-binding communication substantially reduces rejection rates and proposer shares."
"We conduct multi-person one-shot ultimatum games that reflect important aspects of collective bargaining. In all treatments a proposer has to divide a pie among herself and two groups of three recipients each. She cannot discriminate within, but across groups. A committee with representatives from one or both groups takes acceptance decisions. In a 2x2 design we vary (i) representation in the decision committee (one vs. both groups) and (ii) ...

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Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 22 n° 3-4 -

"Empirische Studien weisen darauf hin, dass der Gender Wage Gap – die geschlechtsspezifische Lohnluecke – im Tarifbereich geringer als im nicht-tarifgebundenen Bereich der Wirtschaft ausfaellt. Dennoch ist es eine weitgehend offene Frage, wie sich die Strukturen und der Ablauf von Tarifverhandlungen auf den Gender Wage Gap auswirken. Der vorliegende Beitrag geht dieser Frage anhand von Interviews mit Tarifexpertinnen und -experten von Arbeitgeberverbaenden und Gewerkschaften in vier Branchen nach. Die meisten Befragten sehen Tarifvertraege nicht als moegliche Quelle von Lohnunterschieden zwischen Maennern und Frauen an. Insgesamt schildern die Befragten auf der Ebene von Tarifverhandlungen auch nur bedingt Potential zur Verringerung der geschlechtsspezifischen Lohnluecke. Frauen sind den Aussagen nach in Entscheidungs- und vor allem in Verhandlungsgremien allerdings haeufig unterrepraesentiert. Ein Teil der Befragten ist der Auffassung, dass die bestehende Entgeltstruktur zu Lasten von frauendominierten Berufen geht. Veraenderungen bei der Arbeitsbewertung gelten jedoch aus verschiedenen Gruenden als schwierig. "
"Empirische Studien weisen darauf hin, dass der Gender Wage Gap – die geschlechtsspezifische Lohnluecke – im Tarifbereich geringer als im nicht-tarifgebundenen Bereich der Wirtschaft ausfaellt. Dennoch ist es eine weitgehend offene Frage, wie sich die Strukturen und der Ablauf von Tarifverhandlungen auf den Gender Wage Gap auswirken. Der vorliegende Beitrag geht dieser Frage anhand von Interviews mit Tarifexpertinnen und -experten von A...

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Travail et Emploi - n° 139 -

"Cet article étudie les effets sectoriels d'un programme allemand de subventions salariales à destination des chômeurs. Couvrant dix secteurs d'activité et s'appuyant sur de riches données administratives, l'analyse compare le taux d'emploi, l'ancienneté et le salaire d'actifs recrutés sur un emploi subventionné à ceux d'individus aux caractéristiques similaires mais embauchés sans aide publique, sur une période de trois ans et demi. Les résultats montrent que dans la plupart des branches, les salariés dont l'emploi a été subventionné (au moins au départ) comptabilisent davantage de jours en emploi et présentent une ancienneté chez leur premier employeur supérieure à celle des salariés ayant eu un emploi non subventionné. Même pour les secteurs suspectés d'abuser du dispositif, comme la construction et le travail temporaire, on observe des effets positifs sur l'emploi. Enfin, dans la plupart des secteurs, et pour des individus ayant des caractéristiques similaires, les salaires offerts dans le cadre d'emplois subventionnés sont équivalents à ceux des emplois non subventionnés, à l'exception de la métallurgie qui propose des salaires plus faibles pour les emplois subventionnés et de l'intérim, qui propose au contraire des salaires plus élevés."
"Cet article étudie les effets sectoriels d'un programme allemand de subventions salariales à destination des chômeurs. Couvrant dix secteurs d'activité et s'appuyant sur de riches données administratives, l'analyse compare le taux d'emploi, l'ancienneté et le salaire d'actifs recrutés sur un emploi subventionné à ceux d'individus aux caractéristiques similaires mais embauchés sans aide publique, sur une période de trois ans et demi. Les ...

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Nürnberg

"Empirische Studien weisen darauf hin, dass der Gender Wage Gap - die geschlechtsspezifische Lohnlücke - im Tarifbereich geringer als im nicht-tarifgebundenen Bereich der Wirtschaft ausfällt. Dennoch ist es eine weitgehend offene Frage, wie sich die Strukturen und der Ablauf von Tarifverhandlungen auf den Gender Wage Gap auswirken. Im Zeitraum Juli bis Oktober 2013 führte das IAB daher 18 Interviews mit Tarifexpertinnen und - experten von Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften in vier verschiedenen Branchen durch. Diese wurden mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet.
Die meisten Befragten sehen Tarifverträge nicht als mögliche Quelle von Lohnunterschieden zwischen Männern und Frauen an. Insgesamt schildern die Befragten auf der Ebene von Tarifverhandlungen auch nur bedingt Potential zur Verringerung der geschlechtsspezifischen Lohnlücke. In der internen Diskussion spielt die Thematik - so die Befragten für ihre Branchen - bei Arbeitgebern sowie bei kleineren Gewerkschaften kaum eine Rolle. Bei größeren Gewerkschaften gibt es Ansatzpunkte, wie beispielsweise Frauenquoten für Gremien und Selbstverpflichtungen zur Überprüfung des Tarifvertrags auf diskriminierende Bestandteile. Frauen sind den Aussagen nach in Entscheidungs- und vor allem in Verhandlungsgremien häufig unterrepräsentiert. Der Großteil der Befragten erachtet den Frauenanteil in Gremien für Verhandlungsergebnisse aber auch nicht als relevant. Ein Teil der Befragten ist der Auffassung, dass die bestehende Entgeltstruktur zu Lasten von frauendominierten Berufen geht. Es gilt jedoch als schwierig, die Arbeitsbewertung zu verändern: Aus Arbeitgebersicht müssten Veränderungen kostenneutral erfolgen - Aufwertungen bestimmter Berufsgruppen müssten mit Abwertungen bei anderen Berufsgruppen einhergehen. Eine Umverteilung zwischen Berufen ist aber aus Arbeitnehmersicht kaum durchsetzbar."
"Empirische Studien weisen darauf hin, dass der Gender Wage Gap - die geschlechtsspezifische Lohnlücke - im Tarifbereich geringer als im nicht-tarifgebundenen Bereich der Wirtschaft ausfällt. Dennoch ist es eine weitgehend offene Frage, wie sich die Strukturen und der Ablauf von Tarifverhandlungen auf den Gender Wage Gap auswirken. Im Zeitraum Juli bis Oktober 2013 führte das IAB daher 18 Interviews mit Tarifexpertinnen und - experten von ...

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y

Journal for Labour Market Research - vol. 47 n° 1-2 -

"In Germany, temporary wage subsidies (Eingliederungszuschüsse) can be granted to employers if they hire workers with obstacles to placement. Based on the 2003, 2005, 2007 and 2009 waves of the IAB Establishment Panel, this paper looks into the following questions: Is there a connection between the use of targeted wage subsidies and certain structural characteristics of the establishment, such as establishment size, industry and employment structure? Is the labor turnover of establishments that make use of wage subsidies higher than that of similar establishments that do not? Do establishments that utilize targeted wage subsidies also make use of other active labor market programs (e.g. work opportunities) to a disproportionate degree? On the whole, the empirical findings confirm that establishment structures are important for the decisions of firms to make use of targeted wage subsidies."
"In Germany, temporary wage subsidies (Eingliederungszuschüsse) can be granted to employers if they hire workers with obstacles to placement. Based on the 2003, 2005, 2007 and 2009 waves of the IAB Establishment Panel, this paper looks into the following questions: Is there a connection between the use of targeted wage subsidies and certain structural characteristics of the establishment, such as establishment size, industry and employment ...

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Nürnberg

"Targeted wage subsidies paid to employers are an important element of active labour market policies in Germany. This paper uses propensity score matching to investigate their effect on subsidised hard-to-place workers. In a first scenario, we estimate the average treatment effect of a subsidy on previously unemployed individuals. A second scenario analyses the effects of a subsidy on employment probabilities conditional on takingup employment. The third scenario investigates the additional effect of a subsidy on individuals, who have participated in a short-term training measure beforehand. Summing up and in line with the literature, the results show that subsidies have a favourable effect on the employment prospects of participants."
"Targeted wage subsidies paid to employers are an important element of active labour market policies in Germany. This paper uses propensity score matching to investigate their effect on subsidised hard-to-place workers. In a first scenario, we estimate the average treatment effect of a subsidy on previously unemployed individuals. A second scenario analyses the effects of a subsidy on employment probabilities conditional on takingup employment. ...

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