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Documents Krause, Rüdiger 12 results

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HBS

"Professor Dr Rüdiger Krause, a renowned jurist from Göttingen, has serious doubts as to whether the EU Commission's legal position on the pending so-called 'TUI Case' is tenable at the ECJ. In his opinion, he does not see any legal reasons for an EU Member State to restrict certain voting rights in the context of co-determination to its national territory. Were the ECJ to pursue this argumentation, this would not only endanger employee participation in supervisory or administrative boards of companies in Germany but also in many other EU Member States. The legal uncertainty for companies as well as for employees would increase."
"Professor Dr Rüdiger Krause, a renowned jurist from Göttingen, has serious doubts as to whether the EU Commission's legal position on the pending so-called 'TUI Case' is tenable at the ECJ. In his opinion, he does not see any legal reasons for an EU Member State to restrict certain voting rights in the context of co-determination to its national territory. Were the ECJ to pursue this argumentation, this would not only endanger employee ...

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HBS

"Der renommierte Göttinger Rechtswissenschaftler Prof: Dr. Rüdiger Krause bezweifelt massiv, dass die Rechtsposition der EU-Kommission zum anhängigen sog. TUI-Fall am EuGH haltbar ist. Er sieht in seiner Stellungnahme zum Fall keine rechtlichen Gründe dafür, dass ein EU-Mitgliedstaat bestimmte Wahlrechte in der Mitbestimmung auf sein nationales Territorium beschränkt. Würde der EuGH dieser Argumentation folgen, würde nicht nur in Deutschland, sondern in vielen anderen EU-Mitgliedstaaten die Arbeitnehmerbeteiligung im Aufsichts- oder im Verwaltungsrat von Unternehmen gefährdet. Die Rechtsunsicherheit würde für Unternehmen wie für Arbeitnehmer zunehmen."
"Der renommierte Göttinger Rechtswissenschaftler Prof: Dr. Rüdiger Krause bezweifelt massiv, dass die Rechtsposition der EU-Kommission zum anhängigen sog. TUI-Fall am EuGH haltbar ist. Er sieht in seiner Stellungnahme zum Fall keine rechtlichen Gründe dafür, dass ein EU-Mitgliedstaat bestimmte Wahlrechte in der Mitbestimmung auf sein nationales Territorium beschränkt. Würde der EuGH dieser Argumentation folgen, würde nicht nur in Deutschland, ...

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Arbeit und Recht - vol. 60 n° 2 -

Arbeit und Recht

"Seit der umfassenden Deregulierung des AÜG durch die sog. Hartz-Reform zum 1.1.03 ist es zu einem erheblichen Anstieg der Zahl der Leih-AN gekommen. Ein Kernelement der Reform war der Equal-Pay-Grundsatz . Dieser Grundsatz liegt auch der Leiharbeits-RL 2008/104/EG zugrunde, die bis zum 5.12.2011 in dt. Recht umzusetzen war. In der Praxis kommt der Equal-Pay-Grundsatz allerdings kaum einem Leih-AN zugute. Auf der rechtlichen Ebene sah das AÜG von Anfang an die Tarifdispositivität dieses Grundsatzes sowie insb. die Möglichkeit vor, auf entspr. TV im Rahmen ihres Geltungsbereiches arbeitsvertraglich Bezug zu nehmen. Auf der rechtstatsächlichen Ebene rief dieser gesetzliche Mechanismus umgehend die christlichen Arbeitnehmerorganisationen auf den Plan, die mit verschiedenen kleineren Verleiherarbeitgeberverbänden sowie zahlreichen einzelnen Verleihern Niedriglohn“TV“ abschlossen.Einzelne Branchengewerkschaften bemühen sich darum, den Equal-Pay-Grundsatz auf tarifvertraglichem Wege wiederherzustellen oder sich ihm doch zumindest schrittweise anzunähern. Dabei lassen sich 2 Wege unterscheiden: 1. geht es um TV, die mit der Verleiherseite geschlossen werden. 2. geht es um Vereinbarungen, die ausschließlich mit der Entleiherseite getroffen werden und mittelbar bewirken sollen, dass dem Leih-AN der Equal-Pay-Grundsatz zugutekommt. "
"Seit der umfassenden Deregulierung des AÜG durch die sog. Hartz-Reform zum 1.1.03 ist es zu einem erheblichen Anstieg der Zahl der Leih-AN gekommen. Ein Kernelement der Reform war der Equal-Pay-Grundsatz . Dieser Grundsatz liegt auch der Leiharbeits-RL 2008/104/EG zugrunde, die bis zum 5.12.2011 in dt. Recht umzusetzen war. In der Praxis kommt der Equal-Pay-Grundsatz allerdings kaum einem Leih-AN zugute. Auf der rechtlichen Ebene sah das AÜG ...

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HBS

"Am 4. Mai 2017 hat der Generalanwalt am Gerichtshof der Europäischen Union Saugmandsgaard Øe seine mit Spannung erwarteten Schlussanträge in der Rechtssache C-566/15 (Erzberger), auch als sog. TUI-Verfahren bekannt, vorgelegt. Die renommierten Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Rüdiger Krause aus Göttingen und Prof. Dr. Bernard Johann Mulder aus Oslo nehmen zu den Anträgen Stellung. So zeigt Prof. Krause auf, dass der Generalanwalt mit seinen klaren und nüchternen Ausführungen die Debatte über einen vermeintlichen Verstoß des deutschen Mitbestimmungsrechts gegen europäisches Recht weiter in ein deutlich ruhigeres Fahrwasser gelenkt hat."
"Am 4. Mai 2017 hat der Generalanwalt am Gerichtshof der Europäischen Union Saugmandsgaard Øe seine mit Spannung erwarteten Schlussanträge in der Rechtssache C-566/15 (Erzberger), auch als sog. TUI-Verfahren bekannt, vorgelegt. Die renommierten Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Rüdiger Krause aus Göttingen und Prof. Dr. Bernard Johann Mulder aus Oslo nehmen zu den Anträgen Stellung. So zeigt Prof. Krause auf, dass der Generalanwalt mit seinen ...

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Italian Labour Law e-Journal - vol. 13 n° 1S -

Italian Labour Law e-Journal

"The corona pandemic raises a vast range of legal issues. From the labour and social law perspective, some of them are of downright existential importance for the employees and enterprises affected. Initial support measures have already been adopted through the government's "social protection package". Especially the regulations on short-time work, which are immediately adjusted to the current crisis, attempt to address the financial risks for enterprises and employees. Support is also given to particularly strongly affected professions such as the (solo)self-employed persons. Moreover virtual works council meetings will be enabled and a debate on the establishment of "online-courts" started."
"The corona pandemic raises a vast range of legal issues. From the labour and social law perspective, some of them are of downright existential importance for the employees and enterprises affected. Initial support measures have already been adopted through the government's "social protection package". Especially the regulations on short-time work, which are immediately adjusted to the current crisis, attempt to address the financial risks for ...

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Arbeit und Recht - vol. 68 n° 4 -

Arbeit und Recht

"Angesichts neuerer Entwicklungen im eur. und dt. Vergaberecht und Entsenderecht haben mehrere Bundesländer ihre Tariftreuegesetze novelliert oder sind im Begriff dies zu tun. Hierdurch sollen öff. Auftragnehmer dazu verpflichtet werden, sich bei der Auftragsausführung auch an solche TV zu halten, die nicht allgemeinverbindlich, sondern »nur« repräsentativ sind, um auf diesem Weg das Tarifvertragssystem zu stabilisieren. Der Beitrag bejaht auf der Grundlage der Tariftreueentscheidung des BVerfG von 2006 die Vereinbarkeit solcher Regelungen mit der Koalitionsfreiheit gem. Art. 9 Abs. 3 GG. Sodann geht der Beitrag auf die Frage der Unionsrechtskonformität ein. Insoweit nimmt er zum einen zur vergaberechtlichen Zulässigkeit entsprechender Vorschriften Stellung. Hierbei befürwortet er vor dem Hintergrund des RegioPost-Urteils des EuGH von 2015 als bedeutende Weiterentwicklung des Rüffert-Urteils von 2008 insbesondere die Kohärenz sowie die Erforderlichkeit und Angemessenheit dieser Art von Tariftreueregelungen. Zum anderen ist auch die entsenderechtliche Zulässigkeit zu bejahen, was sich bereits aus der RegioPost-Entscheidung, darüber hinaus aber auch aus der neu gefassten Entsenderichtlinie (EU) 2018/957 ableiten lässt. Allerdings steht ein »Test« dieser Konzeption vor dem EuGH noch aus. Bei alledem sollte ein TV (nur) dann als repräsentativ qualifiziert werden, wenn er in seinem Geltungsbereich das Arbeitsleben nennenswert prägt.

Perspectives for Further Development of Collective Agreement Compliance Laws

With view to the latest developments in the European and German public procurement and posting of workers laws, several federal states have amended their collective agreement compliance laws, or are about to do so. This is to obligate public contractors, relating to performance of contracts, to comply with collective bargaining agreements which are not generally binding, but »merely« representative, in order to stabilize the collective bargaining agreement system. This article affirms compatibility of such provisions with the freedom of coalition pursuant to Article 9 (3) GG (German constitution) basing on the decision of the BVerfG (German constitutional court) of 2006 relating to collective agreement compliance. Then this article deals with the issue of conformity with European law. Insofar it tackles the problem of public procurement law-related admissibility of relevant provisions on one hand. It affirms, in particular, coherence as well as necessity and appropriateness of this type of collective agreement compliance regulations against the background of the RegioPost judgment of the EuGH (European Court of Justice) of 2015 as a significant development of the Rüffert judgment of 2008. On the other hand, also a posting of workers law-related admissibility is to be answered in the affirmative which can be derived already from the RegioPost decision, but furthermore also from the revised text of the Posting of Workers Directive (EU) 2018/957. However, a »testing« of this concept before the EuGH is yet to come. Anyway, a collective bargaining agreement should only be qualified as representative if it considerably forms the work life within its scope of applicability."
"Angesichts neuerer Entwicklungen im eur. und dt. Vergaberecht und Entsenderecht haben mehrere Bundesländer ihre Tariftreuegesetze novelliert oder sind im Begriff dies zu tun. Hierdurch sollen öff. Auftragnehmer dazu verpflichtet werden, sich bei der Auftragsausführung auch an solche TV zu halten, die nicht allgemeinverbindlich, sondern »nur« repräsentativ sind, um auf diesem Weg das Tarifvertragssystem zu stabilisieren. Der Beitrag bejaht auf ...

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Italian Labour Law e-Journal - vol. 13 n° 1S -

Italian Labour Law e-Journal

"The corona pandemic raises a vast range of legal issues. From the labour and social law perspective, some of them are of downright existential importance for the employees and enterprises affected. Various legislative support measures have been adopted through the "social protection packages I & II". Especially the provisions on short - time work, which were immediately adjusted to the current crisis, attempt to address the financial risks for enterprises and employees. Support is also given to particularly s trongly affected professions such as the (solo)self - employed persons. Moreover, virtual works council meetings and "online - courts" are enabled by several legislative actions. As slaughterhouses have emerged as coronavirus hotspots, the Government currently envisages a sector - specific ban on subcontracts to combat the misdevelopment s in the meat industry. "
"The corona pandemic raises a vast range of legal issues. From the labour and social law perspective, some of them are of downright existential importance for the employees and enterprises affected. Various legislative support measures have been adopted through the "social protection packages I & II". Especially the provisions on short - time work, which were immediately adjusted to the current crisis, attempt to address the financial risks for ...

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