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Documents Knuth, Matthias 25 results

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WSI Mitteilungen - vol. 64 n° 3 -

WSI Mitteilungen

"Der Beitrag analysiert die Entwicklung der Alterserwerbstätigkeit und des Altersübergangs in den letzten zehn Jahren in Deutschland. Hauptsächlich aufgrund zurückliegender institutioneller Reformen - dem Schließen des "Vorruhestands" in der Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik - hat sich die Erwerbsbeteiligung der 55- bis unter 65-Jährigen deutlich erhöht. Dies wurde durch eine steigende Frauenerwerbstätigkeit und eine günstige demografische Konstellation zusätzlich befördert. Gleichzeitig haben sich die Risiken zum vorzeitigen Ausstieg aus dem Erwerbsleben, insbesondere Arbeitsbelastungen, nicht verringert; und Arbeitslosigkeit ist als neues Problem des Altersübergangs hinzugekommen. Während die Bundesregierung einseitig die positiven Entwicklungen als Beleg für die Machbarkeit der "Rente mit 67" nimmt, argumentieren wir für eine differenzierte Betrachtung und benennen die derzeit offenen Forschungsfragen. "
"Der Beitrag analysiert die Entwicklung der Alterserwerbstätigkeit und des Altersübergangs in den letzten zehn Jahren in Deutschland. Hauptsächlich aufgrund zurückliegender institutioneller Reformen - dem Schließen des "Vorruhestands" in der Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik - hat sich die Erwerbsbeteiligung der 55- bis unter 65-Jährigen deutlich erhöht. Dies wurde durch eine steigende Frauenerwerbstätigkeit und eine günstige demografische ...

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WSI Mitteilungen - vol. 68 n° 5 -

WSI Mitteilungen

"Viele derzeit Einwandernde verfügen über einen im Ausland erworbenen akademischen Abschluss. Bei der Arbeitsmarktintegration und der Qualität der Erwerbstätigkeit bestehen jedoch weiterhin erhebliche Benachteiligungen, besonders ausgeprägt bei den Frauen. Die neuen Gesetze zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen betreffen einen großen Teil der akademischen Abschlüsse nicht. Ein alternativer Zugangsweg zum deutschen akademischen Arbeitsmarkt besteht in der Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen und dem Erreichen eines deutschen Abschlusses in einem stark verkürzten Studiengang. Für die Betroffenen fehlt es jedoch an einer Unterhaltssicherung während ihres Studiums."
"Viele derzeit Einwandernde verfügen über einen im Ausland erworbenen akademischen Abschluss. Bei der Arbeitsmarktintegration und der Qualität der Erwerbstätigkeit bestehen jedoch weiterhin erhebliche Benachteiligungen, besonders ausgeprägt bei den Frauen. Die neuen Gesetze zur Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen betreffen einen großen Teil der akademischen Abschlüsse nicht. Ein alternativer Zugangsweg zum deutschen akademischen ...

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WSI Mitteilungen - n° 3 -

WSI Mitteilungen

"Kurz nach den Arbeitsmarktreformen der Jahre 2002 bis 2005 setzte eine Trendwende am deutschen Arbeitsmarkt ein. Die zeitliche Koinzidenz legt es nahe, die Reformen als ursächlich für die Trendwende anzusehen und Kritik an ihren negativen Nebenfolgen mit dem Verweis auf ihre angeblichen Beschäftigungswirkungen zurückzuweisen. Tatsächlich jedoch ist die Evidenz für die Wirksamkeit der Reformen eher schwach. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit bei mäßigem Wirtschaftswachstum ist vor allem auf schrumpfende Arbeitskraftreserven, verlangsamte Produktivitätsentwicklung und die Verteilung des Arbeitsvolumens auf mehr Köpfe zurückzuführen. Aber auch negative Entwicklungen, die mit diesen Reformen in Verbindung gebracht werden, haben sich überwiegend schon vorher vollzogen. Die mit den Reformen und den sie begleitenden Diskursen einhergehenden Einschüchterungseffekte haben jedoch zusammen mit der Verschlechterung betrieblicher Einstiegspositionen bezüglich Lohn und Beschäftigungsstatus einen paradoxen Effekt auf den Arbeitsmarkt insgesamt: Flexibilisierung in Form vergrößerter Dispositionsmacht des einzelnen Arbeitgebers führt zur Verringerung der Allokationsleistung des Arbeitsmarktes."
"Kurz nach den Arbeitsmarktreformen der Jahre 2002 bis 2005 setzte eine Trendwende am deutschen Arbeitsmarkt ein. Die zeitliche Koinzidenz legt es nahe, die Reformen als ursächlich für die Trendwende anzusehen und Kritik an ihren negativen Nebenfolgen mit dem Verweis auf ihre angeblichen Beschäftigungswirkungen zurückzuweisen. Tatsächlich jedoch ist die Evidenz für die Wirksamkeit der Reformen eher schwach. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit bei ...

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WSI Mitteilungen - n° 11 -

WSI Mitteilungen

"Die Übergänge aus Arbeitslosigkeit in Erwerbstätigkeit haben sich seit Anfang der 2000er Jahre wieder an den Nachfragezyklus angekoppelt. Der deutsche Arbeitsmarkt ist aufnahmefähiger für Arbeitslose geworden, wodurch das Niveau der Arbeitslosigkeit deutlich abgenommen hat. Insgesamt jedoch hat sich die Fluktuation am Arbeitsmarkt verringert, was sich in zunehmenden Betriebszugehörigkeitsdauern widerspiegelt. Klagen über Fachkräftemangel werden vor dem Hintergrund erheblicher Fehlallokation von Arbeitskräften in unterwertiger Beschäftigung geführt. Indikatoren wie zunehmende Angst vor Arbeitsplatzverlust, abnehmende Arbeitszufriedenheit und die Ausbreitung psychischer Erkrankungen deuten darauf hin, dass die verstärkte Bindung an den Arbeitsplatz höchst ambivalenter Natur ist. Das neue Arbeitsmarktregime des "Forderns und Förderns" zeigt offenbar mehr Wirkung auf Beschäftigte und kurzzeitig Arbeitslose als auf seine angeblichen Zielgruppen. Die Marginalisierung der Arbeitslosenversicherung flankiert einen umfassenderen Zugriff der Betriebe auf ihre Arbeitskräfte. Theorien der Dualisierung von Erwerbssystem und Sozialer Sicherung werden dieser Wechselwirkung nicht gerecht."
"Die Übergänge aus Arbeitslosigkeit in Erwerbstätigkeit haben sich seit Anfang der 2000er Jahre wieder an den Nachfragezyklus angekoppelt. Der deutsche Arbeitsmarkt ist aufnahmefähiger für Arbeitslose geworden, wodurch das Niveau der Arbeitslosigkeit deutlich abgenommen hat. Insgesamt jedoch hat sich die Fluktuation am Arbeitsmarkt verringert, was sich in zunehmenden Betriebszugehörigkeitsdauern widerspiegelt. Klagen über Fachkräftemangel werden ...

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