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Documents Behrens, Martin 40 results

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Socio-Economic Review - vol. 16 n° 4 -

Socio-Economic Review

"Analysing a unique data set of the organizational characteristics of 358 German employers' associations, the article investigates how employers manage to represent the contradictory interests of competitors within a single organization. Previous research has strived to solve this puzzle by way of distinguishing between two competing logics which operate within those associations: one logic focusing on the relationship between the member company and the association, a second bringing to bear the relationship between the association and the environment. While in much of this literature the first (membership) logic is sacrificed to the advantage of the second, I argue that members' interests are protected by way of establishing an elaborated set of rules. Such rules guard the association's ports of entry, resolve conflict among members and between members and leadership, activate and emphasize certain interests but also block the associations access to confidential business information, thus insulating parts of business interests from collective representation."
"Analysing a unique data set of the organizational characteristics of 358 German employers' associations, the article investigates how employers manage to represent the contradictory interests of competitors within a single organization. Previous research has strived to solve this puzzle by way of distinguishing between two competing logics which operate within those associations: one logic focusing on the relationship between the member company ...

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WSI Mitteilungen - vol. 61 n° 6 -

WSI Mitteilungen

"Neben den örtlichen Betriebsräten treten zunehmend Gesamtbetriebsräte (GBR)als handlungsfähige Akteure der industriellen Beziehungen in Erscheinung. Wie die Daten der Gesamtbetriebsrätebefragung im Rahmen der WSI-Betriebsrätebefragung zur Restrukturierung (2006) belegen, haben sie bei der Aushandlung von Betriebsvereinbarungen in einer Mehrzahl von Themenfeldern die Federführung inne. Zwar konnten keine Belege dafür gefunden werden, dass sich Gesamtbetriebsräte von den örtlichen Betriebsräten entfremden, jedoch finden sich deutliche Indizien dafür, dass sie im Vergleich zu den örtlichen Betriebsräten einen größeren Wert auf ihre Eigenständigkeit gegenüber den Gewerkschaften legen. Im Verhältnis der GBR zu den Belegschaften führt die vorgefundene Zentralisierung der Kompetenzen jedoch nicht zu einer Distanzierung von den Beschäftigten. So ergibt die Analyse der Daten keinen Beleg dafür, dass der Gesamtbetriebsrat seine Präsenz an den Arbeitsplätzen verringert, wenn er in großem Umfang Zuständigkeiten an sich gebunden hat."
"Neben den örtlichen Betriebsräten treten zunehmend Gesamtbetriebsräte (GBR)als handlungsfähige Akteure der industriellen Beziehungen in Erscheinung. Wie die Daten der Gesamtbetriebsrätebefragung im Rahmen der WSI-Betriebsrätebefragung zur Restrukturierung (2006) belegen, haben sie bei der Aushandlung von Betriebsvereinbarungen in einer Mehrzahl von Themenfeldern die Federführung inne. Zwar konnten keine Belege dafür gefunden werden, dass sich ...

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WSI Mitteilungen - vol. 70 n° 2 -

WSI Mitteilungen

"Wie ausgeprägt ist die Bereitschaft von Beschäftigten mit Migrationshintergrund, einer Gewerkschaft beizutreten, und welches sind die wichtigsten Faktoren, die über die Wahrscheinlichkeit des Gewerkschaftsbeitritts von Migranten sowie Nicht-Migranten entscheiden? Wie die Analyse von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (2011) zeigt, liegt der gewerkschaftliche Organisationsgrad in der Gruppe von Beschäftigten mit Migrationshintergrund geringfügig unter jenem der Gruppe ohne Migrationshintergrund. Bei den Personen mit indirektem Migrationshintergrund (die in Deutschland aufgewachsen sind) entfällt dieser Unterschied sogar vollständig. Nur geringe Unterschiede, so belegen die Ergebnisse einer multivariaten statistischen Analyse, ergeben sich bei den Faktoren, die eine Gewerkschaftsmitgliedschaft begünstigen: lediglich die politische Orientierung innerhalb des Parteienspektrums sorgt für Diskrepanzen. Sind Personen ohne Migrationshintergrund eher dann Mitglied einer Gewerkschaft, wenn sie sich dem linken Parteienspektrum zuwenden, ist in der Gruppe der Migranten auch die Nähe zu CDU, CSU und FDP mit einer höheren Wahrscheinlichkeit mit einer Gewerkschaftsmitgliedschaft in Verbindung zu bringen."
"Wie ausgeprägt ist die Bereitschaft von Beschäftigten mit Migrationshintergrund, einer Gewerkschaft beizutreten, und welches sind die wichtigsten Faktoren, die über die Wahrscheinlichkeit des Gewerkschaftsbeitritts von Migranten sowie Nicht-Migranten entscheiden? Wie die Analyse von Daten des Sozio-oekonomischen Panels (2011) zeigt, liegt der gewerkschaftliche Organisationsgrad in der Gruppe von Beschäftigten mit Migrationshintergrund ...

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WSI Mitteilungen - vol. 69 n° 6 -

WSI Mitteilungen

"Vor etwa 25 Jahren begannen Arbeitgeberverbände mit der Einführung sogenannter Mitgliedschaften ohne Tarifbindung (OT). Auf Basis von Daten der Befragung „Wirtschaftsverbände in Deutschland 2012“ liefert der Beitrag erste empirische Befunde zur Verbreitung von OT-Mitgliedschaften. Bis zu 61 % der untersuchten Verbände bieten ihren Mitgliedsunternehmen ein solches Wahlrecht an. In diesen Verbänden machen im Durchschnitt 48 % der Mitglieder tatsächlich von OT Gebrauch. Neben zentralen Strukturvariablen wie Branche und Verbandsgröße, so zeigt sich, spielen die tarifpolitischen Einschätzungen seitens der Verbandsgeschäftsführungen eine entscheidende Rolle für oder gegen die Entscheidung zur Einführung von OT. Dies belegen auch multivariate Analysen: So sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Verband seinen Mitgliedern OT-Mitgliedschaften anbietet, wenn dieser von Kleinunternehmen dominiert wird; sie steigt hingegen deutlich an, wenn die Verbandsgeschäftsführungen den etablierten Tarifstrukturen kritisch gegenüberstehen."
"Vor etwa 25 Jahren begannen Arbeitgeberverbände mit der Einführung sogenannter Mitgliedschaften ohne Tarifbindung (OT). Auf Basis von Daten der Befragung „Wirtschaftsverbände in Deutschland 2012“ liefert der Beitrag erste empirische Befunde zur Verbreitung von OT-Mitgliedschaften. Bis zu 61 % der untersuchten Verbände bieten ihren Mitgliedsunternehmen ein solches Wahlrecht an. In diesen Verbänden machen im Durchschnitt 48 % der Mitglieder ...

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13.06.1-65855

Cambridge Scholars

"This book presents a review of the last twenty years of research in German industrial relations. Divided into three parts, it begins by exploring the major developments in this field of research. It then describes the academic field of industrial relations in Germany from different perspectives, looking back on twenty years of “Industrielle Beziehungen” – the German Journal of Industrial Relations. This is rounded off by an analysis of the changes in the real world of the German model and its major institutions, namely the DGB trade unions and co-determination on the establishment-level. In addition, the book discusses the contributions of neighbouring disciplines, particularly human resource management, economics, and labour law."
"This book presents a review of the last twenty years of research in German industrial relations. Divided into three parts, it begins by exploring the major developments in this field of research. It then describes the academic field of industrial relations in Germany from different perspectives, looking back on twenty years of “Industrielle Beziehungen” – the German Journal of Industrial Relations. This is rounded off by an analysis of the ...

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ILR Review - vol. 69 n° 3 -

ILR Review

"Restructuring through mergers has been a key strategy of union revitalization. In Germany, union merger activity has been extensive but seemingly unpredictable in its outcomes, with failed mergers outnumbering successful attempts by a ratio of 2:1. The authors use case studies of two attempted union mergers in Germany—one failed and one successful—to exemplify how these complex processes unfold. Drawing on Walton and McKersie's (1991) work on negotiation, the authors show how common decision-making processes involving key actors at various organizational levels shape the trajectory of merger attempts. Looking beyond mergers to broader questions of union strategy, the authors argue that the concept of negotiated decision making can help reveal the strategic and logical dimensions of apparently unpredictable processes."
"Restructuring through mergers has been a key strategy of union revitalization. In Germany, union merger activity has been extensive but seemingly unpredictable in its outcomes, with failed mergers outnumbering successful attempts by a ratio of 2:1. The authors use case studies of two attempted union mergers in Germany—one failed and one successful—to exemplify how these complex processes unfold. Drawing on Walton and McKersie's (1991) work on ...

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WSI Mitteilungen - n° 2 -

WSI Mitteilungen

"Versuche seitens der Arbeitgeber, die Gründung von Betriebsräten zu verhindern, sind bislang kein stilbildendes Merkmal der deutschen Arbeitsbeziehungen, die als vergleichsweise sozialpartnerschaftlich und rechtlich gut abgesichert gelten können. Berichte aus der Praxis und erste Forschungsbefunde deuten jedoch an, dass es sich bei der gezielten Behinderung von Betriebsratswahlen und Betriebsratsarbeit um deutlich mehr als eine Randnotiz der deutschen Mitbestimmung handelt. Die im Beitrag vorgestellte Analyse der Daten der WSI-Befragung hauptamtlicher Gewerkschafter 2012 geht den Fragen nach, in welchem Umfang, in welchen Betriebstypen und mit welchen Mitteln betriebliche Mitbestimmung behindert wird. Sie zeigt, dass gegen Betriebsräte gerichtete Arbeitgebermaßnahmen sich besonders häufig in kleinen und mittelgroßen Betrieben finden sowie in Betrieben, die durch die Inhaber bzw. Inhaberinnen geführt werden. Die Einschüchterung von Kandidatinnen und Kandidaten zur Betriebsratswahl erweist sich hierbei als besonders weit verbreitetes Mittel."
"Versuche seitens der Arbeitgeber, die Gründung von Betriebsräten zu verhindern, sind bislang kein stilbildendes Merkmal der deutschen Arbeitsbeziehungen, die als vergleichsweise sozialpartnerschaftlich und rechtlich gut abgesichert gelten können. Berichte aus der Praxis und erste Forschungsbefunde deuten jedoch an, dass es sich bei der gezielten Behinderung von Betriebsratswahlen und Betriebsratsarbeit um deutlich mehr als eine Randnotiz der ...

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WSI Mitteilungen - n° 7 -

WSI Mitteilungen

"Der Beitrag geht der Frage nach, ob den deutschen Arbeitgeberverbänden weiterhin die Funktion eines Stabilitätsankers innerhalb des deutschen Systems der Arbeitsbeziehungen zukommt. Unter dem Begriff "äußere Erosion" wird die Mitgliederentwicklung der Verbände analysiert. Anders als es der gängige Begriff der Verbandsflucht assoziiert, vollzieht sich das Absinken der Mitgliederzahlen eher als gradueller Prozess einer Strukturanpassung. Als "innere Erosion" werden darüber hinaus politische Prozesse gefasst, durch die die Verbandsmitgliedschaft von der Tarifbindung entkoppelt wird. Im Zuge dieser beiden Prozesse stabilisiert sich keineswegs ein stabiler Kern zulasten der Peripherie - wie es die vielfach vertretene These einer Dualisierung der Arbeitsbeziehungen suggeriert. Die Analyse zeigt vielmehr, dass es vorwiegend die der Peripherie zugerechneten Klein- und Mittelbetriebe sind, die sich durch Verbandsabstinenz oder durch Abstreifen der Tarifbindung einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Kernbetrieben erhoffen."
"Der Beitrag geht der Frage nach, ob den deutschen Arbeitgeberverbänden weiterhin die Funktion eines Stabilitätsankers innerhalb des deutschen Systems der Arbeitsbeziehungen zukommt. Unter dem Begriff "äußere Erosion" wird die Mitgliederentwicklung der Verbände analysiert. Anders als es der gängige Begriff der Verbandsflucht assoziiert, vollzieht sich das Absinken der Mitgliederzahlen eher als gradueller Prozess einer Strukturanpassung. Als ...

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13.06.2-62316

Edition Sigma

"Arbeitgeberverbänden kommt eine herausragende Bedeutung für die deutschen Arbeitsbeziehungen zu. Gemeinsam mit den Gewerkschaften sind sie ein zentraler Pfeiler im System der Verbandstarifverträge und tragen somit dazu bei, die Arbeitsbedingungen und Entlohnung von Millionen Beschäftigten zu gestalten. Wenig ist bislang darüber bekannt, wie die dezidierten, starken Interessen der einzelnen Mitgliedsunternehmen zu einer kollektiven Verbandspolitik verschmolzen werden. Auf Basis einer quantitativen Analyse von 358 Arbeitgeberverbandssatzungen sowie qualitativer Informationsquellen kommt Behrens in dieser Studie zu dem Schluss, dass die Ausgangsinteressen durch die Verbände nicht einfach zusammengefasst, sondern aktiv bearbeitet werden paradoxerweise erscheinen die kumulierten Interessen am Ende "schwächer" als die Einzelinteressen. Die Bearbeitung von Interessen greift auf innerverbandliche Regelungen zurück, die letztlich auch Einfluss auf die weitere Entwicklung der Verbände ausüben. Wie der Autor am Beispiel der Einführung von Mitgliedschaften ohne Tarifbindung (OT) zeigt, unterstützen statuarische Teilhaberechte der Mitglieder die Verbände dabei, sich verbandspolitisch neu auszurichten."
"Arbeitgeberverbänden kommt eine herausragende Bedeutung für die deutschen Arbeitsbeziehungen zu. Gemeinsam mit den Gewerkschaften sind sie ein zentraler Pfeiler im System der Verbandstarifverträge und tragen somit dazu bei, die Arbeitsbedingungen und Entlohnung von Millionen Beschäftigten zu gestalten. Wenig ist bislang darüber bekannt, wie die dezidierten, starken Interessen der einzelnen Mitgliedsunternehmen zu einer kollektiven Verb...

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