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Documents Syrovatka, Felix 8 results

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Prokla - vol. 54 n° 1 -

Prokla

"»Künstliche Intelligenz« (KI) ist allgegenwärtig. KI dominiert alle Debatten, der Einsatz von KI wird in nahezu allen Bereichen diskutiert. KI wird dabei als neue technische »Revolution« begriffen, als »Heilsbringer«, und soll die Arbeitswelt umkrempeln. Tatsächlich verbirgt sich hinter diesem Hype vor allem eine Mythologisierung der Technik. Ebenso dient KI der Machtkonzentration bei den großen Tech-Konzernen und ist für die neue geopolitische Situation relevant. Die negativen gesellschaftlichen und klimatischen Konsequenzen geraten sowohl hinter den Heilsversprechen als auch hinter den apokalyptischen Szenarien aus dem Blick."
"»Künstliche Intelligenz« (KI) ist allgegenwärtig. KI dominiert alle Debatten, der Einsatz von KI wird in nahezu allen Bereichen diskutiert. KI wird dabei als neue technische »Revolution« begriffen, als »Heilsbringer«, und soll die Arbeitswelt umkrempeln. Tatsächlich verbirgt sich hinter diesem Hype vor allem eine Mythologisierung der Technik. Ebenso dient KI der Machtkonzentration bei den großen Tech-Konzernen und ist für die neue geopolitische ...

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WSI Mitteilungen - vol. 78 n° 4 -

WSI Mitteilungen

"Während die Tarifautonomie bis in die 1990er Jahre rechtsdogmatisch als „staatlich delegierte Normsetzungsbefugnis“ verstanden wurde, definiert die herrschende Meinung der Rechtswissenschaft sie heute als „kollektiv ausgeübte Privatautonomie“. Dieser Wandel markiert den Übergang von einer staatszentrierten zu einer liberal-individualistischen Perspektive auf die Tarifautonomie. Der Artikel analysiert diesen Paradigmenwechsel im deutschen Tarifvertragsrecht und zeigt, wie sich das liberale Rechtsparadigma seit den 1970er Jahren sowohl gegenüber dem herrschenden etatistischen als auch gegenüber dem herausfordernden sozial-demokratischen Rechtsparadigma durchsetzen konnte. Verstanden als Liberalisierungsprozess innerhalb des Tarifrechts förderte der Paradigmenwechsel eine Re-Individualisierung des Tarifrechts und untergräbt die solidarischen Grundlagen des Tarifsystems. Damit leistet der Artikel einen kritischen Beitrag zur Debatte um die Krise des Flächentarifvertrags und zeigt die Ambivalenz der „freiheitlichen“ Tarifvertragskonzeption für die Arbeitsbeziehungen."
"Während die Tarifautonomie bis in die 1990er Jahre rechtsdogmatisch als „staatlich delegierte Normsetzungsbefugnis“ verstanden wurde, definiert die herrschende Meinung der Rechtswissenschaft sie heute als „kollektiv ausgeübte Privatautonomie“. Dieser Wandel markiert den Übergang von einer staatszentrierten zu einer liberal-individualistischen Perspektive auf die Tarifautonomie. Der Artikel analysiert diesen Paradigmenwechsel im deutschen ...

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Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 25 n° 1 -

Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management

"Durch die Krisenbearbeitung der Europäischen Union hat sich ein europäischer Interventionismus herausgebildet, der die Rahmenbedingungen für eine nationale Arbeitsmarktregulierung einschränkt. Während in der Vergangenheit vor allem jene Länder im wissenschaftlichen Fokus standen, welche die europäischen Hilfsprogramme EFSF und ESM in Anspruch nahmen und dadurch unter der Kontrolle der sogenannten Troika standen, blieb der Einfluss des europäischen Interventionismus auf jene Länder unterbelichtet, welche weit weniger stark von der Krise betroffen waren. Am Beispiel der französischen Arbeitsmarktreformen Loi Macron und Loi El Khomri untersucht der Artikel den Einfluss europäischer Interventionsinstrumente auf die nationale Arbeitsmarktregulierung. Im Fokus dieses Beitrages steht der Einfluss des europäischen Interventionismus auf die französische Arbeitsmarktregulierung, während die innenpolitischen Ausgangsbedingungen für die Durchsetzung der arbeitsmarktregulierenden Reformpakete nur angeschnitten werden können."
"Durch die Krisenbearbeitung der Europäischen Union hat sich ein europäischer Interventionismus herausgebildet, der die Rahmenbedingungen für eine nationale Arbeitsmarktregulierung einschränkt. Während in der Vergangenheit vor allem jene Länder im wissenschaftlichen Fokus standen, welche die europäischen Hilfsprogramme EFSF und ESM in Anspruch nahmen und dadurch unter der Kontrolle der sogenannten Troika standen, blieb der Einfluss des ...

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Prokla - vol. 48 n° 192 -

Prokla

"Zehn Jahre nach dem Ausbruch der Krise 2008 stellt sich die Frage, welche wirtschaftlichen Auswirkungen mit dem europäischen Krisenmanagement verbunden waren. Dabei wird die These vertreten, dass die krisenkonstitutionalistischen Prozesse zu einer zunehmenden Europäisierung der Regulation des Lohnverhältnisses (Arbeitsmarkt- und Lohnpolitik) geführt haben. Dies ermöglichte eine kurzfristige Überwindung der Krise auf Kosten der Lohnabhängigen, insbesondere in Südeuropa. Die grundlegenden Ungleichgewichte und Widersprüche ungleicher europäischer Entwicklung wurden dadurch jedoch nicht beseitigt und verdichten sich aktuell insbesondere in Italien."
"Zehn Jahre nach dem Ausbruch der Krise 2008 stellt sich die Frage, welche wirtschaftlichen Auswirkungen mit dem europäischen Krisenmanagement verbunden waren. Dabei wird die These vertreten, dass die krisenkonstitutionalistischen Prozesse zu einer zunehmenden Europäisierung der Regulation des Lohnverhältnisses (Arbeitsmarkt- und Lohnpolitik) geführt haben. Dies ermöglichte eine kurzfristige Überwindung der Krise auf Kosten der Lohnabhängigen, ...

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Prokla - vol. 49 n° 197 -

Prokla

"Der Begriff der Resilienz ist zu einem Schlüsselbegriff in der europäischen Politikformulierung avanciert. Kaum ein Politikbereich auf europäischer Ebene, in der er nicht eine zentrale Position einnimmt. Auch in der europäischen Arbeitsmarktpolitik konnte sich das Konzept als strategisches Leitbild durchsetzen und verdrängt dort zunehmend das Flexicurity-Konzept. Als universaler Schlüsselbegriff bildet Resilienz den konzeptionell-begrifflichen Rahmen für die Nach-Krisen-Ära in der Europäischen Union und legitimiert somit die konstitutionelle Festschreibung jener ad-hoc Maßnahmen und Instrumente der europäischen Krisenbearbeitung."
"Der Begriff der Resilienz ist zu einem Schlüsselbegriff in der europäischen Politikformulierung avanciert. Kaum ein Politikbereich auf europäischer Ebene, in der er nicht eine zentrale Position einnimmt. Auch in der europäischen Arbeitsmarktpolitik konnte sich das Konzept als strategisches Leitbild durchsetzen und verdrängt dort zunehmend das Flexicurity-Konzept. Als universaler Schlüsselbegriff bildet Resilienz den konzeptionell-begrifflichen ...

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Prokla - vol. 49 n° 199 -

Prokla

"Die Corona-Pandemie entwickelt sich zu einer weltweiten Wirt-schaftskrise. Dadurch droht eine neuerliche Eurokrise – Italien im Fokus. Die Euro-krise wurde in Südeuropa, trotz aller Stabilisierungsversuche, bis heute nicht über-wunden, und institutionelle Reformen an der Architektur der Währungsunion waren in den vergangenen Jahren politisch blockiert. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Artikel Gefahren und Chancen für progressive Akteure angesichts einer drohen-den neuen Eurokrise."
"Die Corona-Pandemie entwickelt sich zu einer weltweiten Wirt-schaftskrise. Dadurch droht eine neuerliche Eurokrise – Italien im Fokus. Die Euro-krise wurde in Südeuropa, trotz aller Stabilisierungsversuche, bis heute nicht über-wunden, und institutionelle Reformen an der Architektur der Währungsunion waren in den vergangenen Jahren politisch blockiert. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Artikel Gefahren und Chancen für progressive Akteure ...

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Campus Verlag

"In der Eurokrise wurde die Arbeitspolitik zum strategischen Feld politischer Auseinandersetzungen zwischen »neoliberalen« und »sozialregulativen« Kräften. Zwischen 2009 und 2017 wurde in der Europäischen Union ein neues arbeitspolitisches Regimes etabliert, das primär auf die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit zugeschnitten ist. Felix Syrovatka analysiert die hinter den institutionellen Transformationsprozessen liegenden Konflikte und legt eine tiefgreifende und detaillierte Charakterisierung der neuen europäischen Arbeitspolitik vor. Er verdeutlicht die institutionellen Verschiebungen und die veränderte Funktionsweise anhand konkreter Beispiele und Fallanalysen und rekonstruiert dabei die konfliktreichen politischen Entscheidungen."
"In der Eurokrise wurde die Arbeitspolitik zum strategischen Feld politischer Auseinandersetzungen zwischen »neoliberalen« und »sozialregulativen« Kräften. Zwischen 2009 und 2017 wurde in der Europäischen Union ein neues arbeitspolitisches Regimes etabliert, das primär auf die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit zugeschnitten ist. Felix Syrovatka analysiert die hinter den institutionellen Transformationsprozessen liegenden Konflikte und legt eine ...

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