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Documents Haunschmid, Philipp 2 results

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WISO - vol. 39 n° 1 -

WISO

"Der Zusammenhang zwischen Macht und Arbeitslosigkeit steht im Zentrum dieses Artikels. Dabei werden drei zentrale Denkschulen der ökonomischen Theorie – marxistische, (post-)keynesianische und neoklassische – nebeneinandergestellt. In allen diesen Traditionen lassen sich Erklärungen für den Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Machtverhältnissen finden. Eine hohe Arbeitslosigkeit, so die zusammenfassende These, hat eine disziplinierende Wirkung auf die Arbeitnehmer/innen und schwächt ihre Verhandlungsmacht. Dies hat wiederum Auswirkungen auf die funktionale Einkommensverteilung. Empirisch lässt sich dieser Zusammenhang, so die These dieses Artikels, an fallenden Lohnquoten und steigenden Arbeitslosenquoten nachvollziehen. Dieser Zusammenhang wird in erster Linie deskriptiv dargestellt und soll in weiterer Folge zu vertiefenden empirischen Untersuchungen anregen.
In this article we discuss the relationship between power and unemployment. We compare three different schools of economic thought, namely Marxist-, (Post-)Keynesian and Neoclassical traditions, and find that the link between bargaining power and unemployment is theoretically well established. High unemployment has a disciplinary effect on workers and leads to a loss in bargaining power. This affects the functional distribution of income. In a first descriptive analysis, which should lead to further research, we show that in Europe wage shares have been falling while unemployment has been rising."
"Der Zusammenhang zwischen Macht und Arbeitslosigkeit steht im Zentrum dieses Artikels. Dabei werden drei zentrale Denkschulen der ökonomischen Theorie – marxistische, (post-)keynesianische und neoklassische – nebeneinandergestellt. In allen diesen Traditionen lassen sich Erklärungen für den Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Machtverhältnissen finden. Eine hohe Arbeitslosigkeit, so die zusammenfassende These, hat eine disziplinierende ...

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Wirtschaft und Gesellschaft - vol. 44 n° 1 -

Wirtschaft und Gesellschaft

"Die österreichischen Löhne entwickelten sich lange Zeit parallel zu Produktivität und Inflation, was in der Lohnpolitik auch als „Benya-Formel“ bezeichnet wird. Ab Mitte der 1980er-Jahre fand jedoch eine gewisse Entkopplung statt. In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, ob diese Entkopplung auch in einer Veränderung der Machtverhältnisse zwische Arbeitnehmer/-innen und Arbeitgeber/-innen begründet ist. Dabei skizzieren wir anhand von sieben Thesen, was zu dieser Machtverschiebung geführt hat. Wir kommen zu dem Schluss, dass einerseits geänderte ökonomische Bedingungen, die gestiegene Arbeitslosigkeit und eine zunehmende Handelsoffenheit, und andererseits auch institutionelle Veränderungen – die Beschäftigungsstruktur, die abnehmende Gewerkschaftsdichte, und der abnehmede Einfluss der sozialdemokratischen Partei – die Lohnentwicklung negativ beeinflusst haben."
"Die österreichischen Löhne entwickelten sich lange Zeit parallel zu Produktivität und Inflation, was in der Lohnpolitik auch als „Benya-Formel“ bezeichnet wird. Ab Mitte der 1980er-Jahre fand jedoch eine gewisse Entkopplung statt. In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, ob diese Entkopplung auch in einer Veränderung der Machtverhältnisse zwische Arbeitnehmer/-innen und Arbeitgeber/-innen begründet ist. Dabei skizzieren wir anhand von sieben ...

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