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Documents Pankov, Vladimir 4 results

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Wirtschaft und Gesellschaft - vol. 32 n° 4 -

Wirtschaft und Gesellschaft

"In allen Transitionsländern, auch in der Russischen Föderation (RF), waren die sozialökonomische Entwicklung bzw. der Reformprozess in Richtung Marktwirtschaft und pluralistische Demokratie vor allem durch die Revolution in den Eigentumsverhältnissen (Schlagwort: Privatisierung) sowie durch das Zustandenkommen von neuen Märkten und Institutionen gekennzeichnet, was in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur auch einen gebührenden Niderschlag fand. Dagegen blieb der für ganze Gesellschaften ausschlaggebende und existenzielle Bereich von Arbeitsbeziehungen etwas im Hintergrund von wissenschaftlichen Forschungen bezüglich der Reformländer, obwohl auch hier eine tiefgreifende Revolution stattgefunden hat. In dem vorliegenden Artikel ist der Autot bestrebt,diese Lücke wenigstens teilweise zu schliessen. Er untersucht die Beziehungen im russischen sozialen Dreieck, das entgegen anderslautenden Behauptungen keine wahre Sozialpartnerschaft verkörpert (nicht zuletzt wegen fehlender Mitbestimmung), im System von Tarifverträgen (Kollektivverträgen) auf betrieblicher und sektoraler Ebene, geht der Problematik der Arbeitsverträge mit Arbeitnehmern nach, beleuchtet die Situation in besonders brisanten Bereichen von Arbeitsbeziehungen wie die Lohngestaltung, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit. Insgesamt entsteht ein frühkapitalistisches Bild dieser Beziehungen. Allerdings häufen sich unter den Bedingungen einer abgeschlossenen Urakkumulation des Kapitals und eines seit der Jahrhundertwende kräftigen Wirtschaftswachstums Zeichen einer Erholung bzw. Stabilisierung in der russischen Arbeitswelt an."
"In allen Transitionsländern, auch in der Russischen Föderation (RF), waren die sozialökonomische Entwicklung bzw. der Reformprozess in Richtung Marktwirtschaft und pluralistische Demokratie vor allem durch die Revolution in den Eigentumsverhältnissen (Schlagwort: Privatisierung) sowie durch das Zustandenkommen von neuen Märkten und Institutionen gekennzeichnet, was in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur auch einen gebührenden N...

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Wirtschaft und Gesellschaft - vol. 34 n° 4 -

Wirtschaft und Gesellschaft

"In dem vorliegenden Artikel wird auf den Zustand, die Entwicklungstendenzen und Aussichten der zwischenstaatlichen Einrichtungen im postsowjetischen Raum (außerhalb des Baltikums) eingegan-gen. Aufgrund der nach dem Zerfall der Sowjetunion entstandenen Konstellationen im postsowjeti-schen Raum bestehen derzeit weder die Voraussetzungen für eine Entwicklung der GUS zu einer Wirtschaftsunion im Sinne des Vertrages von 1993 noch zu einer homogenen Freihandelszone. Gleichzeitig sind aber weder Russland noch seine GUS-Partner (Ausnahme: Georgien) an einer Auf-lösung dieser Gemeinschaft interessiert. Auf Initiative Kasachstans wurde nach dem informellen GUS-Gipfeltreffen in St.Petersburg (Juni 2007) und dem ordentlichen Gipfel in Duschanbe (Oktober 2007) ein Reformkurs im Sinne „der Kunst des Möglichen“ eingeschlagen, und zwar nach der von N .Nasarbajew geprägten Formel: „Jedes Jahr wird eine Frage gelöst“. Ist also für die GUS das Vorbild EU heute eher irrelevant, so könnte es für die nach der Zahl der Mitgliedstaaten kleineren Gemein-schaften im postsowjetischen Raum als Orientierungshilfe dienen, die nicht zwecks „zivilisierter Ehe-scheidung“, sondern für einen engeren ökonomischen, sozialen und politischen Zusammenhalt ins Leben gerufen wurden. In der Euroasiatischen Wirtschaftsunion (EAWG) ist die Gründung einer Zoll-union, die durch diverse Elemente einer Wirtschaftsunion schrittweise zu ergänzen wäre, bereits mit-telfristig (bis 2011) im Bereich des Möglichen. Die EAWG könnte zum Gravitationskern der postsowje-tischen Neuintegration (eine Reintegration ist definitionsgemäß unmöglich) werden. Der BundesstaatRusslands und Weißrusslands entwickelt sich in Bezug auf die ökonomische Integration in kleinen Schritten. Nach dem Übergang Weißrusslands zur Massenprivatisierung 2008 könnte sich diese Ent-wicklung beschleunigen. Russland, das als Integrationsmotor wirken könnte, fehlt immer noch eine durchdachte, konsistente Strategie für die Gestaltung des postsowjetischen Raumes."
"In dem vorliegenden Artikel wird auf den Zustand, die Entwicklungstendenzen und Aussichten der zwischenstaatlichen Einrichtungen im postsowjetischen Raum (außerhalb des Baltikums) eingegan-gen. Aufgrund der nach dem Zerfall der Sowjetunion entstandenen Konstellationen im postsowjeti-schen Raum bestehen derzeit weder die Voraussetzungen für eine Entwicklung der GUS zu einer Wirtschaftsunion im Sinne des Vertrages von 1993 noch zu einer homogenen ...

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