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Documents Meise, Stephan 3 results

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Düsseldorf

"Veränderte gesellschaftlich-politische Rahmenbedingungen und neuartige Branchen-, Tarif- und Beschäftigtenstrukturen gelten als zentrale Herausforderungen der deutschen Industriegewerkschaften. Insbesondere deren erhebliche Mitgliederverluste seit den 1990er Jahren haben zu vielfältigen, oft normativ aufgeladenen Diskussionen über die zukünftige Rolle von Industriegewerkschaften als Massenorganisationen geführt. In Zeiten zugespitzter gesellschaftlicher Kämpfen um Arbeitspolitik und gewerkschaftliche Interessenvertretung thematisiert diese Studie die grundlegenden Beziehungsdimensionen, in denen sich die gewerkschaftlichen Akteure vor Ort bewegen, um über in der Regel symbolisch geführte politische Kämpfe hinaus die Ebenen gewerkschaftlicher Alltagsarbeit zur Kenntnis zu nehmen. In den unterschiedlichen lokalen gewerkschaftlichen Handlungsfeldern kommen weitgehend unterschätzte gewerkschaftliche Handlungspotenziale und Ressourcen der befragten hauptamtlichen Gewerkschafter, Betriebsräte, Vertrauensleute sowie einfachen Mitglieder und Nichtmitgliedern in den Blick. Es zeigen sich Hinweise auf typische Verhaltens- und Konfliktmuster, die sowohl Macht- wie auch Nähe- und Distanzbeziehungen sowohl zur eigenen Organisation wie auch zu potenziellen Mitgliedergruppen beeinflussen."
"Veränderte gesellschaftlich-politische Rahmenbedingungen und neuartige Branchen-, Tarif- und Beschäftigtenstrukturen gelten als zentrale Herausforderungen der deutschen Industriegewerkschaften. Insbesondere deren erhebliche Mitgliederverluste seit den 1990er Jahren haben zu vielfältigen, oft normativ aufgeladenen Diskussionen über die zukünftige Rolle von Industriegewerkschaften als Massenorganisationen geführt. In Zeiten zugespitzter ...

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Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 17 n° 2 -

"In dem Beitrag wird die regionalen Handlungsbedingungen der Gewerkschaften in Ostdeutschland fast zwanzig Jahre nach dem Beginn des Transformationsprozesses am Beispiel der Metall- und Elektroindustrie untersucht. Es werden aktuelle, gewerkschaftlich relevante Entwicklungstendenzen in der ostdeutschen Ökonomie, Politik, Alltagskultur und in der Gewerkschaftsorganisation dargestellt und der Praxisbezug der regionalen Gewerkschaftsakteure auf diese sozialen Voraussetzungen der Interessenvertretung feld- und habitustheoretisch analysiert. Dabei zeigt sich, dass, anders als einseitige Niedergangsszenarien glauben machen wollen, trotz des Fortbestands der bekannten Problemlagen der Gewerkschaften in Ostdeutschland eine weitere Konsolidierung möglich erscheint, sofern die Gewerkschaftsakteure die spezifischen Anforderungen der regionalen sozialen Felder ausreichend reflektieren und ihre Praxis danach ausrichten. "
"In dem Beitrag wird die regionalen Handlungsbedingungen der Gewerkschaften in Ostdeutschland fast zwanzig Jahre nach dem Beginn des Transformationsprozesses am Beispiel der Metall- und Elektroindustrie untersucht. Es werden aktuelle, gewerkschaftlich relevante Entwicklungstendenzen in der ostdeutschen Ökonomie, Politik, Alltagskultur und in der Gewerkschaftsorganisation dargestellt und der Praxisbezug der regionalen Gewerkschaftsakteure auf ...

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WSI Mitteilungen - vol. 72 n° 4 -

"Beschäftigte mit Migrationshintergrund bilden keine vorwiegend „ethnisch“ bestimmten homogenen Gruppen. Unter Zugewanderten haben sich unterschiedliche soziale Milieus herausgebildet, mit denen vielfältige und sozial ungleiche Zugangschancen zu Institutionen der kollektiven Interessenvertretung, insbesondere zu den Gewerkschaften, verbunden sind. Dieser bisher unzureichend erforschte Zusammenhang wird am Beispiel von Spätaussiedlern und türkeistämmigen Deutschen aus drei unterschiedlich strukturierten Regionen in Niedersachsen exploriert. Die hier vorgeschlagene Perspektive auf die milieuspezifische Strukturiertheit der gesellschaftlich-politischen Repräsentationspraxis ermöglicht es nicht nur, pauschalisierende und damit letztlich ethnisierende Betrachtungsweisen der zugewanderten Bevölkerungsteile zu überwinden. Darüber hinaus können so je nach sozialem Milieu unterschiedliche Bedarfe nach Interessenorganisationen sowie spezifische Zugangsprobleme zu diesen identifiziert und reflektiert werden."
"Beschäftigte mit Migrationshintergrund bilden keine vorwiegend „ethnisch“ bestimmten homogenen Gruppen. Unter Zugewanderten haben sich unterschiedliche soziale Milieus herausgebildet, mit denen vielfältige und sozial ungleiche Zugangschancen zu Institutionen der kollektiven Interessenvertretung, insbesondere zu den Gewerkschaften, verbunden sind. Dieser bisher unzureichend erforschte Zusammenhang wird am Beispiel von Spätaussiedlern und ...

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