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Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 18 n° 4 -

"Transnationale Unternehmenspolitiken und neue, insbesondere europäische Gremien der betrieblichen Arbeitnehmervertretung erfordern, dass sich Arbeitnehmervertreter aus unterschiedlichen Systemen industrieller Beziehungen miteinander verständigen. Um dies vor dem Hintergrund unterschiedlicher kultureller Grundlagen der Interessenvertretung adäquat untersuchen zu können, muss die Forschung zur Organisation von Arbeitnehmerinteressen kultursoziologisch erweitert werden. Exemplarisch führen wir eine solche konzeptionelle Erweiterung am Themenfeld Solidarität durch. Begriff und Praxis der Solidarität rekurrieren auf die Ähnlichkeit der Lage von Arbeitnehmern wie ihre Konkurrenz untereinander und die daraus erwachsende Notwendigkeit einer wechselseitigen Unterstützung im Kampf um bessere Arbeits- und Lebensbindungen. Wir entfalten anhand empirischer Daten die These, dass Aufrufe zur Solidarität nicht nur an der chronischen Diskrepanz zwischen Reden und Handeln und den dieser Diskrepanz zugrunde liegenden Interessenunterschieden scheitern, sondern auch daran, dass unterschiedliche Solidaritätskonzepte, Handlungsbedingungen und -grenzen in der europäischen Verständigung unzureichend aufeinander bezogen werden. "
"Transnationale Unternehmenspolitiken und neue, insbesondere europäische Gremien der betrieblichen Arbeitnehmervertretung erfordern, dass sich Arbeitnehmervertreter aus unterschiedlichen Systemen industrieller Beziehungen miteinander verständigen. Um dies vor dem Hintergrund unterschiedlicher kultureller Grundlagen der Interessenvertretung adäquat untersuchen zu können, muss die Forschung zur Organisation von Arbeitnehmerinteressen kult...

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WSI Mitteilungen - vol. 64 n° 7 -

"Die europäische Ebene betrieblicher Interessenvertretung wird von deutschen Betriebsräten in zunehmendem Maße dazu genutzt, sich gegenüber einem international orientierten Management zu behaupten. Die dafür notwendige Kooperation mit Belegschaftsvertretern aus anderen europäischen Ländern führt jedoch zu besonderen kulturellen Herausforderungen. Diese haben wir am Beispiel der Strategien deutscher Betriebsräte, ihre Interessenvertretungskolleginnen und -kollegen aus mittel- und osteuropäischen Betrieben in gemeinsame Handlungsansätze einzubinden, empirisch untersucht. Im Ergebnis zeigt sich, dass die unterschiedlichen Strategien, Reaktionen und Gegenreaktionen der Akteure nicht nur auf unterschiedliche Interessen, sondern auf deren Verankerung in den unterschiedlichen nationalen Mitbestimmungskulturen zurückzuführen sind."
"Die europäische Ebene betrieblicher Interessenvertretung wird von deutschen Betriebsräten in zunehmendem Maße dazu genutzt, sich gegenüber einem international orientierten Management zu behaupten. Die dafür notwendige Kooperation mit Belegschaftsvertretern aus anderen europäischen Ländern führt jedoch zu besonderen kulturellen Herausforderungen. Diese haben wir am Beispiel der Strategien deutscher Betriebsräte, ihre Interessenvertretun...

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