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Documents Klemm, Matthias 4 results

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Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 18 n° 4 -

"Transnationale Unternehmenspolitiken und neue, insbesondere europäische Gremien der betrieblichen Arbeitnehmervertretung erfordern, dass sich Arbeitnehmervertreter aus unterschiedlichen Systemen industrieller Beziehungen miteinander verständigen. Um dies vor dem Hintergrund unterschiedlicher kultureller Grundlagen der Interessenvertretung adäquat untersuchen zu können, muss die Forschung zur Organisation von Arbeitnehmerinteressen kultursoziologisch erweitert werden. Exemplarisch führen wir eine solche konzeptionelle Erweiterung am Themenfeld Solidarität durch. Begriff und Praxis der Solidarität rekurrieren auf die Ähnlichkeit der Lage von Arbeitnehmern wie ihre Konkurrenz untereinander und die daraus erwachsende Notwendigkeit einer wechselseitigen Unterstützung im Kampf um bessere Arbeits- und Lebensbindungen. Wir entfalten anhand empirischer Daten die These, dass Aufrufe zur Solidarität nicht nur an der chronischen Diskrepanz zwischen Reden und Handeln und den dieser Diskrepanz zugrunde liegenden Interessenunterschieden scheitern, sondern auch daran, dass unterschiedliche Solidaritätskonzepte, Handlungsbedingungen und -grenzen in der europäischen Verständigung unzureichend aufeinander bezogen werden. "
"Transnationale Unternehmenspolitiken und neue, insbesondere europäische Gremien der betrieblichen Arbeitnehmervertretung erfordern, dass sich Arbeitnehmervertreter aus unterschiedlichen Systemen industrieller Beziehungen miteinander verständigen. Um dies vor dem Hintergrund unterschiedlicher kultureller Grundlagen der Interessenvertretung adäquat untersuchen zu können, muss die Forschung zur Organisation von Arbeitnehmerinteressen kult...

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Nürnberg

"In der Studie wird untersucht, wie innerbetriebliche Übergänge aus Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung in ungeförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (Klebeeffekte) entstehen. Zunächst werden die Gründe erörtert, warum die direkte Beschäftigungsintegration aus Arbeitsgelegenheiten heraus nicht zu erwarten ist. Die entsprechenden Ergebnisse der einschlägigen Evaluationsforschung sind insofern nicht überraschend. Wie und warum Übergänge trotzdem stattfinden, wird im empirischen Teil mithilfe eines Mixed-Methods-Ansatzes erklärt, der qualitative Methoden zur Hypothesengenerierung und quantitative Methoden zur Hypothesenprüfung verwendet. Auf Basis einer breit angelegten, qualitativen Erhebung stellen wir Hypothesen darüber auf, wann und warum Übergänge gelingen können. Grundlage sind 100 leitfadengestützte Experteninterviews in Institutionen, Organisationen und Betrieben, die an der Implementation und am Einsatz von Arbeitsgelegenheiten beteiligt waren. Wir führen daraufhin eine quantitative Analyse der Übergänge aus Arbeitsgelegenheiten in reguläre Beschäftigung durch, um unsere Hypothesen zu testen. Grundlage der quantitativen Studie ist eine Sondererhebung des IAB-Betriebspanels mit jeweils über 1.000 verwertbaren Fragebögen in den Jahren 2006 und 2007. Übergänge finden demnach vor allem in Beschäftigungsgesellschaften und Trägerbetrieben mit einem hohen Anteil an Arbeitsgelegenheiten statt. Bei vielen dieser Übergänge handelt es sich nur scheinbar um ungeförderte Übergänge, da die Weiterbeschäftigung an den Zufluss von Fördermitteln gebunden ist."
"In der Studie wird untersucht, wie innerbetriebliche Übergänge aus Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung in ungeförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (Klebeeffekte) entstehen. Zunächst werden die Gründe erörtert, warum die direkte Beschäftigungsintegration aus Arbeitsgelegenheiten heraus nicht zu erwarten ist. Die entsprechenden Ergebnisse der einschlägigen Evaluationsforschung sind insofern nicht überraschend. Wie ...

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WSI Mitteilungen - vol. 64 n° 7 -

"Die europäische Ebene betrieblicher Interessenvertretung wird von deutschen Betriebsräten in zunehmendem Maße dazu genutzt, sich gegenüber einem international orientierten Management zu behaupten. Die dafür notwendige Kooperation mit Belegschaftsvertretern aus anderen europäischen Ländern führt jedoch zu besonderen kulturellen Herausforderungen. Diese haben wir am Beispiel der Strategien deutscher Betriebsräte, ihre Interessenvertretungskolleginnen und -kollegen aus mittel- und osteuropäischen Betrieben in gemeinsame Handlungsansätze einzubinden, empirisch untersucht. Im Ergebnis zeigt sich, dass die unterschiedlichen Strategien, Reaktionen und Gegenreaktionen der Akteure nicht nur auf unterschiedliche Interessen, sondern auf deren Verankerung in den unterschiedlichen nationalen Mitbestimmungskulturen zurückzuführen sind."
"Die europäische Ebene betrieblicher Interessenvertretung wird von deutschen Betriebsräten in zunehmendem Maße dazu genutzt, sich gegenüber einem international orientierten Management zu behaupten. Die dafür notwendige Kooperation mit Belegschaftsvertretern aus anderen europäischen Ländern führt jedoch zu besonderen kulturellen Herausforderungen. Diese haben wir am Beispiel der Strategien deutscher Betriebsräte, ihre Interessenvertretun...

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