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Köln

"Durch den demografischen Wandel kommt in es Deutschland schon heute zu Fachkräfteengpässen und zu Problemen im umlagefinanzierten Sozialversicherungssystem. Die zentrale Säule der Demografiestrategie der Bundesregierung aus dem Jahr 2013 ist Zuwanderung als Maßnahme zur Fachkräftesicherung. Allerdings muss Deutschland für potenzielle Zuwanderer attraktiver werden, um langfristig genügend ausländische Fachkräfte für einen Zuzug zu gewinnen. Hierzu reicht es nicht aus, den rechtlichen Rahmen weiter zu liberalisieren. Vielmehr muss hierzulande eine Willkommenskultur etabliert werden. Dabei sind Behörden, Unternehmen und die Gesellschaft gleichermaßen gefragt. Die mit Zuwanderung befassten Behörden sollten serviceorientiert auf ihre Kunden zugehen und diesen bei Bedarf eine intensive Beratung anbieten. Unternehmen sollten ausländische Mitarbeiter bei den ersten Schritten in Deutschland unterstützen und im Arbeitsalltag deren kulturelle Besonderheiten beachten. Die Gesellschaft sollte offen für Menschen aus dem Ausland sein und diese schnell in ihre sozialen Netzwerke integrieren."
"Durch den demografischen Wandel kommt in es Deutschland schon heute zu Fachkräfteengpässen und zu Problemen im umlagefinanzierten Sozialversicherungssystem. Die zentrale Säule der Demografiestrategie der Bundesregierung aus dem Jahr 2013 ist Zuwanderung als Maßnahme zur Fachkräftesicherung. Allerdings muss Deutschland für potenzielle Zuwanderer attraktiver werden, um langfristig genügend ausländische Fachkräfte für einen Zuzug zu gewinnen. ...

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IW-Trends - vol. 40 n° 4 -

"Junge Menschen bleiben in Deutschland selten ohne berufsqualifizierenden Abschluss. Konnten im Jahr 2005 noch 16,5 Prozent aller Personen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren, die sich nicht mehr in der Ausbildung befanden, keinen beruflichen Abschluss vorzeigen, waren es im Jahr 2011 nur 13,4 Prozent. Allerdings bestehen große regionale Unterschiede, insbesondere zwischen west- und ostdeutschen Bundesländern. So variiert der Anteil der 20- bis 29-Jährigen ohne Abschluss zwischen 7,5 Prozent in Thüringen und 18,4 Prozent im Saarland. Die Wahrscheinlichkeit, dass junge Menschen ohne berufsqualifizierenden Abschluss bleiben, steht in einem signifikanten Zusammenhang mit einem fehlenden Schulabschluss, einem Migrationshintergrund und einer Familienkonstellation mit Kindern im Alter von unter drei Jahren. Vor allem alleinerziehende Frauen sind häufig von einem fehlenden Berufsabschluss betroffen. Von diesen weist über ein Drittel (35,6 Prozent) keinen beruflichen Abschluss auf. Die Teilhabe am Arbeitsmarkt von 20- bis 29-Jährigen ohne Berufsabschluss hat zwischen den Jahren 2005 und 2011 von 46,8 Prozent auf 52,3 Prozent zugenommen. Dennoch sind sie immer noch deutlich seltener erwerbstätig als Personen in derselben Altersgruppe mit beruflichem Abschluss. Dabei ist nicht nur der Anteil der Erwerbslosen, sondern auch der Anteil der Nichterwerbspersonen und besonders derjenigen ohne Arbeitswunsch deutlich höher."
"Junge Menschen bleiben in Deutschland selten ohne berufsqualifizierenden Abschluss. Konnten im Jahr 2005 noch 16,5 Prozent aller Personen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren, die sich nicht mehr in der Ausbildung befanden, keinen beruflichen Abschluss vorzeigen, waren es im Jahr 2011 nur 13,4 Prozent. Allerdings bestehen große regionale Unterschiede, insbesondere zwischen west- und ostdeutschen Bundesländern. So variiert der Anteil der 20- bis ...

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IW-Trends - vol. 40 n° 4 -

"Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels wird Zuwanderung immer wichtiger für die Fachkräftesicherung in Deutschland. Dabei müssen Zuwanderer nicht unbedingt bereits fertig ausgebildet sein, wenn sie nach Deutschland kommen, sondern können auch hier ihr Hochschulstudium absolvieren. In den letzten Jahren ist die Anzahl der ausländischen Studierenden mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung, die in Deutschland ein Studium abgeschlossen haben, von 9.375 im Studienjahr 2001 auf 30.386 im Studienjahr 2011 gestiegen. Solche sogenannten Bildungsausländer leisten einen Beitrag zur Fachkräftesicherung, wenn sie nach absolvierter Ausbildung in Deutschland verbleiben. Dies trifft auf rund 44 Prozent der Personen zu, die zwischen 2001 und 2010 ihren Abschluss in Deutschland gemacht haben. Viele dieser Zuwanderer über die Hochschule verfügen über Engpassqualifikationen. Der Anteil der MINT-Absolventen (Abschluss in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik) lag in dieser speziellen Zuwanderergruppe mit 40,2 Prozent deutlich höher als bei Personen ohne eigene Migrationserfahrung (28,6 Prozent). Personen, die zur Hochschulausbildung zugewandert sind, sind auch sehr gut in den deutschen Arbeitsmarkt integriert. Die Erwerbstätigenquote lag mit 92 Prozent im Jahr 2011 bei den Männern auf vergleichbarem Niveau wie bei den männlichen Einheimischen ohne Migrationserfahrung (94 Prozent). Sie üben dabei sogar etwas häufiger Fach- und Führungstätigkeiten aus."
"Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels wird Zuwanderung immer wichtiger für die Fachkräftesicherung in Deutschland. Dabei müssen Zuwanderer nicht unbedingt bereits fertig ausgebildet sein, wenn sie nach Deutschland kommen, sondern können auch hier ihr Hochschulstudium absolvieren. In den letzten Jahren ist die Anzahl der ausländischen Studierenden mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung, die in Deutschland ein Studium ab...

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IW-Trends - vol. 40 n° 1 -

"Die Bildungsmobilität in Deutschland ist von Bildungsaufstiegen geprägt. So ist der Bildungsabschluss von knapp einem Drittel der Personen im Alter zwischen 35 und 44 Jahren in Deutschland höher als der Abschluss ihres Vaters. Nur etwa knapp ein Fünftel hat einen niedrigeren Bildungsabschluss. Legt man den Bildungsabschluss der Mutter zugrunde, sind sogar zwei von fünf Personen in der Altersgruppe der 35-bis 44-Jährigen Bildungsaufsteiger. Nur jeder Elfte ist als Bildungsabsteiger anzusehen. Obwohl die Bildungsexpansion der vergangenen Jahrzehnte Bildungsaufstiege heutiger und zukünftiger Nachfolgegenerationen zunehmend schwieriger macht, darf auch in Zukunft noch mit einer hohen Aufwärtsmobilität gerechnet werden. So ist etwa der Anteil der Gymnasialbesucher unter den 17-Jährigen, deren Vater über keinen beruflichen Abschluss verfügt, zwischen 2000 und 2009 von 17 auf 22 Prozent gestiegen. Eine Analyse der Determinanten der Bildungsmobilität zeigt, dass das sozi-ale Umfeld eine wichtige Rolle spielt. Kinder, deren Eltern von Sozialleistungen leben, besuchen bei gleichen Einkommensverhältnissen wesentlich seltener ein Gymnasium als junge Menschen, deren Eltern Erwerbseinkommen beziehen. In Deutschland geborene Kinder mit Migrationshintergrund haben hingegen unter sonst gleichen Bedingungen bessere Chancen auf einen Bildungsaufstieg als Menschen ohne Migrationshintergrund. Es zeigt sich auch ein signifikanter Zusammenhang mit der beruflichen Positionierung und der Zukunftsorientierung der Eltern. Beides impliziert, dass für die Bildungschancen junger Menschen die Vorbildfunktion der Eltern ein bedeutender Faktor ist."
"Die Bildungsmobilität in Deutschland ist von Bildungsaufstiegen geprägt. So ist der Bildungsabschluss von knapp einem Drittel der Personen im Alter zwischen 35 und 44 Jahren in Deutschland höher als der Abschluss ihres Vaters. Nur etwa knapp ein Fünftel hat einen niedrigeren Bildungsabschluss. Legt man den Bildungsabschluss der Mutter zugrunde, sind sogar zwei von fünf Personen in der Altersgruppe der 35-bis 44-Jährigen Bildungsaufsteiger. Nur ...

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Köln

"Durch den demografischen Wandel wird es in den kommenden Jahrzehnten weniger Personen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland geben. Das heißt, dem Arbeitsmarkt stehen dadurch weniger Arbeitskräfte zur Verfügung. Dieser Entwicklung könnte unter anderem die Familienpolitik entgegensteuern. Deren Hauptaugenmerk liegt zwar grundsätzlich nicht auf der Fachkräftesicherung, jedoch sind ihre Wirkungsweisen vielfältig. Die vorliegende Position betrachtet daher die ökonomischen Effekte der Familienpolitik. Diese wirkt sich auf die drei Sicherungspfade „Köpfe“, „Zeit“ und „Produktivität“ aus. Die Anzahl der „Köpfe“ kann die Familienpolitik zum Beispiel beeinflussen, indem sie die Rahmenbedingungen für junge Familien erleichtert. So wird durch den Ausbau der Betreuungsinfrastruktur zur flächendeckenden Ganztagsbetreuung für Kinder von zwölf Monaten bis zwölf Jahren ein Anstieg der Beschäftigung von Müttern mit Hochschulabschluss um 56.000 bis 230.000 Vollzeitäquivalente erwartet. Im Bereich „Zeit“ kann u.a. die Erhöhung der Jahresarbeitszeit zur Fachkräftesicherung beitragen. Bei der „Produktivität“ kann die Familienpolitik vor allem auf die Vermeidung von Bildungsarmut Einfluss nehmen."
"Durch den demografischen Wandel wird es in den kommenden Jahrzehnten weniger Personen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland geben. Das heißt, dem Arbeitsmarkt stehen dadurch weniger Arbeitskräfte zur Verfügung. Dieser Entwicklung könnte unter anderem die Familienpolitik entgegensteuern. Deren Hauptaugenmerk liegt zwar grundsätzlich nicht auf der Fachkräftesicherung, jedoch sind ihre Wirkungsweisen vielfältig. Die vorliegende Position ...

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IW-Trends - vol. 39 n° 2 -

"Zuwanderung kann vor dem Hintergrund des demografischen Wandels einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. Neuzuwanderer stellen bereits heute ein bedeutendes Fachkräftepotenzial dar. So sind 85 Prozent der Personen, die zwischen 1999 und 2009 zugewandert sind, aber nur 66 Prozent aller Personen in Deutschland im erwerbsfähigen Alter. Im Durchschnitt sind Neuzuwanderer zehn Jahre jünger als die Einheimischen. Mehr als ein Viertel der in der letzten Dekade immigrierten Personen zwischen 25 und unter 65 Jahren verfügen über einen Hochschulabschluss – in der gesamten Bevölkerung sind dies nur 18 Prozent. In den Engpassbereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik und Medizin sind es knapp 12 Prozent gegenüber rund 7 Prozent. Auch die Integration der Neuzuwanderer in den Arbeitsmarkt gelingt immer besser. So stieg der Anteil unter den erwerbstätigen Neuzugewanderten, die als hochspezialisierte Fach- oder Führungskräfte beschäftigt sind, zwischen 2000 und 2009 von 12 auf 21 Prozent, während der Anteil dieser Erwerbstätigengruppe sich insgesamt kaum verändert hat. Zuwanderung leistet daher einen zunehmenden Beitrag zur Fachkräftesicherung und zum wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland. Allein der Beitrag der zwischen 1999 und 2009 zugewanderten MINT-Akademiker und Mediziner zur hiesigen Wertschöpfung kann auf rund 13 Milliarden Euro beziffert werden."
"Zuwanderung kann vor dem Hintergrund des demografischen Wandels einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten. Neuzuwanderer stellen bereits heute ein bedeutendes Fachkräftepotenzial dar. So sind 85 Prozent der Personen, die zwischen 1999 und 2009 zugewandert sind, aber nur 66 Prozent aller Personen in Deutschland im erwerbsfähigen Alter. Im Durchschnitt sind Neuzuwanderer zehn Jahre jünger als die Einheimischen. Mehr als ein Viertel ...

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Journal of Common Market Studies - vol. 49 n° 4 -

"Building on a new data set which is constructed from a combination of national micro-data bases, we highlight differences in the structure of migrants to four countries – namely, France, Germany, the UK and the US – which receive a substantial share of all immigrants to the OECD world. Looking at immigrants by source country, we illustrate the important role of distance, both geographical and cultural, immigration policies and migrant networks. Differentiating immigrants by their educational attainments, we observe interesting patterns in the skill composition, employment opportunities and wages of migrants to the different destination countries. Focusing on migration between the four countries in our data set, we find that migration within western Europe is small and rather balanced in terms of skill structures, while there appears to be a brain drain from Europe to the US."
"Building on a new data set which is constructed from a combination of national micro-data bases, we highlight differences in the structure of migrants to four countries – namely, France, Germany, the UK and the US – which receive a substantial share of all immigrants to the OECD world. Looking at immigrants by source country, we illustrate the important role of distance, both geographical and cultural, immigration policies and migrant networks. ...

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