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Documents Pfeiffer, Sabine 9 results

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Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 23 n° 1 -

"Berufliche Bildung ist in die Kritik geraten: Ein medial genaehrtes schlechtes Image, und junge Menschen, die es zunehmend zur Erstausbildung an die Hochschulen zieht. Ein in die Jahre gekommenes institutionelles System, das zudem als weitgehend deutscher Sonderweg gilt, erscheint vielen als Auslaufmodell. Der Beitrag widmet sich dem System der dualen Berufsbildung und versucht angesichts der vorherrschenden Kritik eine Art Bilanz zu ziehen. In einem ersten Schritt werden wissenschaftliche Studien einem kritischen Blick unterzogen, die in den Medien regelmaessig die Verdienst- und Arbeitsmarktchancen fuer akademisch und fuer beruflich Qualifizierte vergleichen. Deutlich wird dabei: die duale Berufsausbildung wird „schlecht“ gerechnet und eine Gegenueberstellung klar getrennter Beschaeftigtengruppen nach dualem oder akademischen Abschluss trifft die Wirklichkeit unserer Beschaeftigtenstruktur nicht. Ein zweiter Schritt befasst sich mit der Relevanz der beruflichen Bildung fuer den wirtschaftlichen Erfolg innovativer und exportstarker Branchen sowie fuer innovative Organisationsformen und Innovationsprozesse innerhalb von Unternehmen. Schliesslich wird in einem dritten Schritt die Innovationsfaehigkeit des Systems der dualen Berufsbildung selbst einem kritischen Blick unterzogen. Insgesamt sammelt der Beitrag empirisch fundierte Argumente fuer das System der beruflichen Bildung als zukunftsfaehige Innovationsressource."
"Berufliche Bildung ist in die Kritik geraten: Ein medial genaehrtes schlechtes Image, und junge Menschen, die es zunehmend zur Erstausbildung an die Hochschulen zieht. Ein in die Jahre gekommenes institutionelles System, das zudem als weitgehend deutscher Sonderweg gilt, erscheint vielen als Auslaufmodell. Der Beitrag widmet sich dem System der dualen Berufsbildung und versucht angesichts der vorherrschenden Kritik eine Art Bilanz zu ziehen. In ...

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Work Organisation, Labour and Globalisation - vol. 7 n° 1 -

"This paper challenges the dominant discourse that the Internet is changing the economy dramatically. In a context where digitised value creation is spreading, it critiques the economically- inspired diagnosis of a fundamentally changed Internet economy from a sociological perspective and establishes that the available economic data do not justify this prognosis. It next critically discusses current research into Web-related value creation, starting with a classic and generic definition of the concept. It then suggests a new conceptual approach to the relationship between Web and value, drawing a clear disticntion between value generation and value realisation and differentiating both along the offline/online and commodities/commons dimensions. By means of these steps, the paper concludes that human labour remains the key source both of value origination and of value realisation processes, even in the Web 2.0 Internet economy."
"This paper challenges the dominant discourse that the Internet is changing the economy dramatically. In a context where digitised value creation is spreading, it critiques the economically- inspired diagnosis of a fundamentally changed Internet economy from a sociological perspective and establishes that the available economic data do not justify this prognosis. It next critically discusses current research into Web-related value creation, ...

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WSI Mitteilungen - vol. 61 n° 2 -

"Beschäftigungsfähigkeit wird meist als Potenzial von Personen bezeichnet, ein Beschäftigungsverhältnis einzugehen, aufrechtzuerhalten und - falls notwendig - zu wechseln. Was aber macht Beschäftigungsfähigkeit aus? Der Aufsatz setzt sich kritisch mit diesem Konzept der Arbeitsmarktpolitik und Arbeitsmarktforschung auseinander. In einem ersten Schritt wird gezeigt, dass Beschäftigungsfähigkeit nicht nur von individuellen Merkmalen und Befähigungen der Erwerbstätigen oder Arbeitslosen abhängt, sondern auch von korrespondierenden betrieblich-organisatorischen und institutionellen Regelungen. Im zweiten Argumentationsschritt geht es um die Praxisdimension: Die individuellen Voraussetzungen wie auch die betrieblichen und institutionellen Regelungen müssen im Alltag angewendet werden, was spezifische Handlungskompetenzen erfordert. Auch dieser Aspekt des Gebrauchs von Fähigkeiten, darunter das Arbeitsvermögen, macht Beschäftigungsfähigkeit aus. In der Summe ergibt sich daraus ein neuer Begriffsvorschlag, der der pragmatisch-interaktiven Beschäftigungsfähigkeit. Zur Konkretisierung wird das Konzept des Arbeitsvermögens näher betrachtet, um den Verkürzungen entgegenzutreten, die im Diskurs über Qualifikationen und "soft skills" regelmäßig auftreten."
"Beschäftigungsfähigkeit wird meist als Potenzial von Personen bezeichnet, ein Beschäftigungsverhältnis einzugehen, aufrechtzuerhalten und - falls notwendig - zu wechseln. Was aber macht Beschäftigungsfähigkeit aus? Der Aufsatz setzt sich kritisch mit diesem Konzept der Arbeitsmarktpolitik und Arbeitsmarktforschung auseinander. In einem ersten Schritt wird gezeigt, dass Beschäftigungsfähigkeit nicht nur von individuellen Merkmalen und B...

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Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 26 n° 2 -

"Der Beitrag versteht sich als (selbst-)kritische Reflexion über die Arbeitsforschung und ihren Beitrag zum Verständnis der aktuellen Digitalisierung. Diskutiert wird, welche Einschränkungen sich derzeit ergeben, weil 1. überwiegend mit Fallstudien in vergleichsweise interessenpolitisch gut gestellten Kontexten und zu punktuellem Digitalisierungseinsatz geforscht wird; 2. die konkreten Besonderheiten der aktuellen Digitalisierungstechnologien in der Forschung wie in der betrieblichen Interessenspolitik weitgehend ausgeblendet werden und 3. der gesellschaftliche und alles andere als interessenpolitisch neutrale Digitalisierungsdiskurs in seiner Wirkmächtigkeit für betriebliche Entscheidungsund Aushandlungsprozesse unterschätzt wird. Die Akteure der Arbeitsbeziehungen, ebenso wie die über und für sie Forschenden, sind herausgefordert, die sich teils erst in der Zukunft realisierenden Folgen aktueller Anschaffungs- und Gestaltungsentscheidungen heute zu verstehen und zu bearbeiten, sie müssen daher mit einer mehrdimensionalen Transformationsdynamik umgehen. Der Beitrag begründet aus dieser Perspektive (und plädiert für) eine methodische und thematische Erweiterung der Arbeitsforschung."
"Der Beitrag versteht sich als (selbst-)kritische Reflexion über die Arbeitsforschung und ihren Beitrag zum Verständnis der aktuellen Digitalisierung. Diskutiert wird, welche Einschränkungen sich derzeit ergeben, weil 1. überwiegend mit Fallstudien in vergleichsweise interessenpolitisch gut gestellten Kontexten und zu punktuellem Digitalisierungseinsatz geforscht wird; 2. die konkreten Besonderheiten der aktuellen Digitalisierungstechnologien in ...

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The Economic and Labour Relations Review - n° Early View -

"Crowdwork conducted via digital platforms is a young form of work, but a growing part of the gig economy. Typical for crowdwork is low pay, volatile income streams and no social security benefits. Also, crowdworkers have few possibilities for social comparison or negotiation because they work outside of company organisations. This article examines the question of whether these conditions mean that crowdworkers' expectations about justice in crowdwork arrangements differ in comparison to their expectations regarding justice in conventional employment relationships. This question is addressed empirically on the basis of 36 qualitative interviews and a survey of 230 crowdworkers. The justice expectations of crowdworkers involved in different types of crowdworking platforms in German-speaking countries were examined. In our sample, crowd work typically serves to supplement – not replace – conventional employment. This explorative research shows that crowdworkers use similar standards of justice regarding work performance in their evaluations of work mediated via crowdwork platforms and conventional employment. It shows that crowdworkers perceive injustices in four specific areas: planning insecurity, lack of transparency in performance evaluation, lack of clarity in task briefings and low remuneration. These areas correspond to the theoretical dimensions of distributive and procedural justice on Colquitt's (2001) organisational justice scale. These findings have implications for future efforts to regulate crowdwork."
"Crowdwork conducted via digital platforms is a young form of work, but a growing part of the gig economy. Typical for crowdwork is low pay, volatile income streams and no social security benefits. Also, crowdworkers have few possibilities for social comparison or negotiation because they work outside of company organisations. This article examines the question of whether these conditions mean that crowdworkers' expectations about justice in ...

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WSI Mitteilungen - vol. 76 n° 1 -

"Homeoffice wird im sozialwissenschaftlichen wie medialen Diskurs um die pandemiebedingt veränderte Arbeitswelt meist auf drei Aspekte verkürzt: Erstens gilt die Leistung der Beschäftigten bei der Bewältigung der Pandemie als sekundär. Zweitens sei nicht davon auszugehen, dass nach der Pandemie nur im Homeoffice, sondern im Hybrid-Office gearbeitet werde. Und drittens werde sich der Arbeitsmodus post-pandemisch von einer möglichst vollständigen Kontaktvermeidung wieder hin zu direkter Interaktion intensivieren. Nicht ausschließlich Homeoffice gestaltet die veränderte Arbeitswelt, sondern ein Kontinuum der Arbeit zwischen Präsenz und Nicht-Präsenz. Mittels einer qualitativen Panelbefragung von Führungskräften mit Personalverantwortung aus verschiedenen Branchen wird der Umgang mit der Pandemie seit dem ersten Lockdown reflektiert. Trotz aller Unterschiedlichkeit in den Bewältigungsmodi zeigen sich Gemeinsamkeiten: Wo Homeoffice für Führungskräfte möglich wurde, zeigt sich selbstorganisierte Mehrarbeit im Zuge einer zunehmenden Verschmelzung von Arbeit- und Privatleben; wo Beschäftigte sachlich bedingt in Präsenz blieben, ihre Führungskräfte jedoch häufig im Homeoffice waren, verstärkte dies erlebte Ungleichheit."
"Homeoffice wird im sozialwissenschaftlichen wie medialen Diskurs um die pandemiebedingt veränderte Arbeitswelt meist auf drei Aspekte verkürzt: Erstens gilt die Leistung der Beschäftigten bei der Bewältigung der Pandemie als sekundär. Zweitens sei nicht davon auszugehen, dass nach der Pandemie nur im Homeoffice, sondern im Hybrid-Office gearbeitet werde. Und drittens werde sich der Arbeitsmodus post-pandemisch von einer möglichst vollständigen ...

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WSI Mitteilungen - vol. 76 n° 4 -

"Die Forschung zur doppelten Transformation in der Automobilbranche ist stark dominiert von quantitativen Prognosen zum zukünftigen Beschäftigungsabbau. Dabei werden Digitalisierung und Elektromobilität oft nicht im Zusammenhang betrachtet. Studien zur aktuellen und doppelten Transformationsdynamik sind noch selten. Dieser Beitrag gibt als quantitative Momentaufnahme einen Einblick zum Stand der Transformation aus Beschäftigtensicht. Gefragt wird, welche konkreten Technologien der Digitalisierung und der Elektromobilität (und in welcher Mischung) bereits an den Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie angekommen sind. Auf Basis einer Online-Erhebung mit über 4 Beschäftigten der Branche wird anhand deskriptiver Auswertungen die Breite der digitalen und ökologischen Transformation nachgezeichnet und die Verbreitung unterschiedlicher Technologien entlang zentraler Stichprobenmerkmale (Geschlecht, Alter, Qualifikation, Beruf) – zunächst einzeln und dann im Zusammenhang – aufgezeigt. Die Daten generieren einen technologisch differenzierten Einblick in den Stand der doppelten Transformation auf der Arbeitsplatzebene."
"Die Forschung zur doppelten Transformation in der Automobilbranche ist stark dominiert von quantitativen Prognosen zum zukünftigen Beschäftigungsabbau. Dabei werden Digitalisierung und Elektromobilität oft nicht im Zusammenhang betrachtet. Studien zur aktuellen und doppelten Transformationsdynamik sind noch selten. Dieser Beitrag gibt als quantitative Momentaufnahme einen Einblick zum Stand der Transformation aus Beschäftigtensicht. Gefragt ...

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