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Documents Nicklich, Manuel 10 results

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Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 23 n° 3 -

"Der Aufsatz stellt die Auswirkungen einer netzwerkförmig reorganisierten Wertschöpfung auf das System der Tarifpolitik zur theoretischen und empirischen Diskussion vor. Im Vordergrund steht die These, nach der eine solche (Re-)Organisation interorganisational segmentierte Belegschaften schafft, und zwar auch in den traditionellen Kernzonen industrieller Wertschöpfung. Von diesem Prozess werden verschiedene Dimensionen des etablierten Tarifsystems berührt: (1) Im Hinblick auf die Kollektivakteure entstehen neuartige Vertretungslücken und -konkurrenzen, (2) die Prozesse der Aushandlung sind aufgrund der Vervielfältigung der Verhandlungsbeziehungen von einem Auseinanderfallen von Regelfindung und - durchsetzung betroffen und (3) die Ergebnisse der Tarifpolitik verschieben sich neben der Absenkung von Vergütungen und der Entstehung tariflicher Parallelwelten in Richtung von Regelambiguität und Regelkonflikt. Fasst man diese Entwicklungen unter dem Oberbegriff tarifpolitischer Fragmentierung zusammen, wird deutlich, dass Tarifeinheit in ihren organisationsbezogenen Grundlagen herausgefordert wird, was netzwerkadäquate Handlungsoptionen der Sozialpartner jenseits etablierter Praktiken erforderlich werden lässt. "
"Der Aufsatz stellt die Auswirkungen einer netzwerkförmig reorganisierten Wertschöpfung auf das System der Tarifpolitik zur theoretischen und empirischen Diskussion vor. Im Vordergrund steht die These, nach der eine solche (Re-)Organisation interorganisational segmentierte Belegschaften schafft, und zwar auch in den traditionellen Kernzonen industrieller Wertschöpfung. Von diesem Prozess werden verschiedene Dimensionen des etablierten T...

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Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 22 n° 3-4 -

"In diesem Beitrag stellen wir die Frage ins Zentrum, wie Kollektivakteure arbeitsbezogene Ungleichheiten in einer sozialen Umwelt mit institutionalisierten Arbeitsbeziehungen sozial konstruieren. Empirisch untersuchen wir qualitativ-explorativ, wie sich die Kategorisierung von Leiharbeit durch Praktiken der Signifikation, Legitimation und Domination auf der Meso-Ebene der Regulation von Arbeit vollzieht. Ein Befund ist, dass die Signifikation der Leiharbeit als benachteiligte Form der Arbeitskraftnutzung weithin geteilt wird, die arbeitspolitischen Akteure jedoch erheblich in der Bewertung darueber abweichen, ob diese Benachteiligung gerechtfertigt ist. Aus dieser Diskrepanz resultieren unterschiedliche Strategien der Akteure: Waehrend die Arbeitgeberseite eine symbolische Aufwertung der Leiharbeit als legitime Beschaeftigungskategorie anstrebt, versuchen die Arbeitnehmervertreter eine Gleichbehandlung der Leiharbeiter in materieller Hinsicht zu erreichen. Im Ergebnis befoerdert dieser Konflikt um die Deutungshoheit paradoxerweise die Rekategorisierung der Leiharbeit als eine Beschaeftigungsform mit hoeherer Legitimitaet, und zwar trotz fortbestehender Ungleichbehandlung der Leiharbeiter."
"In diesem Beitrag stellen wir die Frage ins Zentrum, wie Kollektivakteure arbeitsbezogene Ungleichheiten in einer sozialen Umwelt mit institutionalisierten Arbeitsbeziehungen sozial konstruieren. Empirisch untersuchen wir qualitativ-explorativ, wie sich die Kategorisierung von Leiharbeit durch Praktiken der Signifikation, Legitimation und Domination auf der Meso-Ebene der Regulation von Arbeit vollzieht. Ein Befund ist, dass die Signifikation ...

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Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 21 n° 2 -

"Der Aufsatz untersucht qualitativ-explorativ, auf welche Weise sich netzwerkfoermige Wertschoepfung und Mehr-Arbeitgeber-Beziehungen in der Facility Services-Branche auf die inter-gewerkschaftlichen Beziehungen auswirken. Mit Hilfe eines strukturationstheoretisch inspirierten Ansatzes identifizieren wir insbesondere drei zentrale Praktiken der Gewerkschaften, um Inter-Gewerkschaftsbeziehungen zu bearbeiten, und zwar die Domaenenabgrenzung, die Ressourcenakkumulation sowie die tarifpolitische Regelsetzung. Mit Hilfe von drei Fallstudien ueber Unternehmen der Facility Services-Branche koennen wir aufzeigen, dass die Gewerkschaften insbesondere dann einem kompetitiven Muster folgen, wenn die Praxis der tarifpolitischen Regelsetzung zwischen den Gewerkschaften staerker abweicht und die bisherigen Praktiken der Domaenenabgrenzung sowie der Ressourcenakkumulation fortgesetzt werden."
"Der Aufsatz untersucht qualitativ-explorativ, auf welche Weise sich netzwerkfoermige Wertschoepfung und Mehr-Arbeitgeber-Beziehungen in der Facility Services-Branche auf die inter-gewerkschaftlichen Beziehungen auswirken. Mit Hilfe eines strukturationstheoretisch inspirierten Ansatzes identifizieren wir insbesondere drei zentrale Praktiken der Gewerkschaften, um Inter-Gewerkschaftsbeziehungen zu bearbeiten, und zwar die Domaenenabgrenzung, die ...

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WSI Mitteilungen - n° 7 -

"Obwohl Arbeitgeberverbände wesentliche Akteure im deutschen System der industriellen Beziehungen sind, liegen nach wie vor nur wenige quantitative Daten zur tarifpolitischen Orientierung der Tarifparteien auf Arbeitgeberseite vor. Dem Ziel, das forschungs- und praxisrelevante Wissen über die arbeitgeberseitige Verbandsorganisation bzw. deren Verbands- und Mitgliederstrukturen sowie die politischen und wirtschaftlichen Verbandsleistungen systematisch zu erweitern, dient eine zurzeit an der Freien Universität Berlin durchgeführte quantitative Befragung der Geschäftsführer deutscher Wirtschaftsverbände. Der vorliegende Beitrag bietet erste illustrative Ergebnisse und einen Einblick in die aktuelle tarifpolitische Positionierung der deutschen Arbeitgeberverbände, d. h. konkret in die Beurteilung und Haltung der Arbeitgeberverbände bezüglich der Ausgestaltung von Tarifpolitik und aktueller tarifpolitischer Entwicklungen. Diese ersten deskriptiven Auswertungen machen deutlich, dass die Verbände die Ausdifferenzierung der Tarifverträge tendenziell positiv bewerten und gesetzlichen Regulierungen eher skeptisch gegenüberstehen."
"Obwohl Arbeitgeberverbände wesentliche Akteure im deutschen System der industriellen Beziehungen sind, liegen nach wie vor nur wenige quantitative Daten zur tarifpolitischen Orientierung der Tarifparteien auf Arbeitgeberseite vor. Dem Ziel, das forschungs- und praxisrelevante Wissen über die arbeitgeberseitige Verbandsorganisation bzw. deren Verbands- und Mitgliederstrukturen sowie die politischen und wirtschaftlichen Verbandsleistungen ...

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European Journal of Industrial Relations - vol. 25 n° 1 -

"Organizing is widely discussed as a remedy for continued union decline. Originating in the liberal market industrial relations systems of the Anglo-Saxon world, the ‘organizing' strategy is increasingly discussed in countries like Germany, traditionally known for consensual industrial relations and multi-employer collective bargaining. To study whether and how ‘organizing' is translated in union organizations operating in a different institutional context, we study the link between organizational transformation and institutions in IG Metall in Germany, which was been influenced by the American Service Employees International Union (SEIU). We find a German variety of organizing rather than a mere copying of ‘best practice': the union's approach is based on institutional and organizational structures as a resource and constraint. "
"Organizing is widely discussed as a remedy for continued union decline. Originating in the liberal market industrial relations systems of the Anglo-Saxon world, the ‘organizing' strategy is increasingly discussed in countries like Germany, traditionally known for consensual industrial relations and multi-employer collective bargaining. To study whether and how ‘organizing' is translated in union organizations operating in a different i...

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International Journal of Human Resource Management - vol. 28 n° 17-18 -

"Drawing upon the debate on institutional mediation of macro processes, we examine how multinational enterprises (MNEs) engage with global competition through restructuring their operations situated in local supply chain environments and how employment relations (ER) of coordinated market economies are reconfigured in the course of this restructuring process. Our empirical setting is the German chemical industry which is both an exemplar of coordinated labour-management-collaboration and highly exposed to global competition. Using a comparative case study design, we observe how MNEs re-structure two local production sites into ‘Chemieparks'. Our empirical data suggest that local agency diverges in the extent to which the social partnership type of ER is maintained or disrupted. Furthermore, we highlight the importance of micro-political practices for understanding the restructuring outcome as well as the local enactment and change of macro institutions within production networks as meso-level arenas for institutional mediation. "
"Drawing upon the debate on institutional mediation of macro processes, we examine how multinational enterprises (MNEs) engage with global competition through restructuring their operations situated in local supply chain environments and how employment relations (ER) of coordinated market economies are reconfigured in the course of this restructuring process. Our empirical setting is the German chemical industry which is both an exemplar of ...

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Socio-Economic Review - vol. 18 n° 1 -

"The discussion on ‘The comparative institutional analysis of energy transitions' gives us a state-of-the-art overview of the main theoretical and conceptual developments within the field of political economy. It invites us to broaden our knowledge on the changing realities of different geographical regions in energy transition. In this discussion forum, Finnegan discusses emerging themes in the comparative political economy literature of climate change. He identifies gaps and offers an outline for further research. Allen, Allen, Cumming and Johan take a closer look at the links between different types of capitalism and the natural environment. The authors stress the importance of adopting an institutional perspective to explain differences in environmental outcomes. Wood compares the transitions of energy usage and mixes between liberal and coordinated market economies from a historical perspective. He looks for parallels between the energy transition from coal to oil and gas to the current renewables. Nicklich and Endo answer the question ‘Do globalization and globally perceived occurrences of environmental problems lead to a convergence of energy supply?'. They compare the fields of German and Japanese wind power with a particular focus on Greenpeace after the Fukushima disaster in 2011. Finally, Lim and Tanaka focus on the question ‘When do energy transition policies enjoy broad-based acceptance?'. They conclude that the public acceptance of energy transition varies between Western and non-Western societies."
"The discussion on ‘The comparative institutional analysis of energy transitions' gives us a state-of-the-art overview of the main theoretical and conceptual developments within the field of political economy. It invites us to broaden our knowledge on the changing realities of different geographical regions in energy transition. In this discussion forum, Finnegan discusses emerging themes in the comparative political economy literature of ...

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Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 21 n° 3 -

"Interregionale Gewerkschaftsräte sind eine spezifische Form der transnationalen Zusammenarbeit von Gewerkschaften. Ein Interregionaler Gewerkschaftsrat (IGR) ist sowohl ein kollektiver Akteur, der sich aus Gewerkschaftsdachverbänden in einer Grenzregion zusammensetzt, als auch eine Form der Handlungskoordination, die die Zusammenarbeit zwischen diesen Gewerkschaftsbünden strukturiert. Auf der Basis eines institutionalistischen Ansatzes wird gezeigt, dass IGRs zwei Funktionen erfüllen. Sie tragen zu einer gemeinsamen Orientierung der Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter aus verschiedenen Nationalstaaten bei und vertreten die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus der Region. Mit ihren Funktionen der Orientierung und Interessenvermittlung sind die IGRs auf die transnationalen Räume der Grenzregion und der Europäischen Union ausgerichtet, weisen jedoch hinsichtlich der Handlungskoordination zwischen den Gewerkschaftsbünden einen mittleren Grad der Transnationalisierung auf. Die beteiligten Gewerkschaftsbünde behalten ihre Eigenständigkeit und ihre kollektive Handlungsfähigkeit im Rahmen des IGR bleibt begrenzt.

Interregional trade union councils: Transnational orientation and interest intermediation of trade unions

Interregional Trade Union Councils represent a specific form of transnational trade union co-operation. An Interregional Trade Union Council (IRTUC) is both a collective actor and a mode of interaction. As a collective actor, it is composed of trade unions in a cross-border region. As mode of interaction, it structures the co-operation between these trade unions. By applying an institutionalist framework, it is shown that IRTUCs fulfil two functions. They contribute to a common orientation of trade unionists from different nation states and represent the interests of the employees of the region. As far as the functions of orientation and interest intermediation are concerned, IRTUCs are directed at the transnational areas of the cross-border region and the European Union. However, the co-operation between the trade unions in the cross-border region shows a moderate degree of transnationalisation. The trade unions involved keep their autonomy and their capacity for collective action within the IRTUC is restricted."
"Interregionale Gewerkschaftsräte sind eine spezifische Form der transnationalen Zusammenarbeit von Gewerkschaften. Ein Interregionaler Gewerkschaftsrat (IGR) ist sowohl ein kollektiver Akteur, der sich aus Gewerkschaftsdachverbänden in einer Grenzregion zusammensetzt, als auch eine Form der Handlungskoordination, die die Zusammenarbeit zwischen diesen Gewerkschaftsbünden strukturiert. Auf der Basis eines institutionalistischen Ansatzes wird ...

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WSI Mitteilungen - vol. 76 n° 1 -

"Homeoffice wird im sozialwissenschaftlichen wie medialen Diskurs um die pandemiebedingt veränderte Arbeitswelt meist auf drei Aspekte verkürzt: Erstens gilt die Leistung der Beschäftigten bei der Bewältigung der Pandemie als sekundär. Zweitens sei nicht davon auszugehen, dass nach der Pandemie nur im Homeoffice, sondern im Hybrid-Office gearbeitet werde. Und drittens werde sich der Arbeitsmodus post-pandemisch von einer möglichst vollständigen Kontaktvermeidung wieder hin zu direkter Interaktion intensivieren. Nicht ausschließlich Homeoffice gestaltet die veränderte Arbeitswelt, sondern ein Kontinuum der Arbeit zwischen Präsenz und Nicht-Präsenz. Mittels einer qualitativen Panelbefragung von Führungskräften mit Personalverantwortung aus verschiedenen Branchen wird der Umgang mit der Pandemie seit dem ersten Lockdown reflektiert. Trotz aller Unterschiedlichkeit in den Bewältigungsmodi zeigen sich Gemeinsamkeiten: Wo Homeoffice für Führungskräfte möglich wurde, zeigt sich selbstorganisierte Mehrarbeit im Zuge einer zunehmenden Verschmelzung von Arbeit- und Privatleben; wo Beschäftigte sachlich bedingt in Präsenz blieben, ihre Führungskräfte jedoch häufig im Homeoffice waren, verstärkte dies erlebte Ungleichheit."
"Homeoffice wird im sozialwissenschaftlichen wie medialen Diskurs um die pandemiebedingt veränderte Arbeitswelt meist auf drei Aspekte verkürzt: Erstens gilt die Leistung der Beschäftigten bei der Bewältigung der Pandemie als sekundär. Zweitens sei nicht davon auszugehen, dass nach der Pandemie nur im Homeoffice, sondern im Hybrid-Office gearbeitet werde. Und drittens werde sich der Arbeitsmodus post-pandemisch von einer möglichst vollständigen ...

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