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Documents Stepanok, Ignat 3 results

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Nürnberg

"In this paper I build a North-South model of international trade, economic growth and search-frictional unemployment in the North. Growth is driven by a process of creative destruction in the North followed by imitation in the South. I study the effects of intellectual property rights protection and trade liberalization on unemployment and welfare in the North. Intellectual property rights protection decreases unemployment and increases welfare. Trade liberalization increases welfare but has an ambiguous effect on unemployment. It decreases unemployment if workers in the North have a high outside option and increases it if their outside option is low. I provide empirical evidence in support of the last result using data for 20 OECD countries."
"In this paper I build a North-South model of international trade, economic growth and search-frictional unemployment in the North. Growth is driven by a process of creative destruction in the North followed by imitation in the South. I study the effects of intellectual property rights protection and trade liberalization on unemployment and welfare in the North. Intellectual property rights protection decreases unemployment and increases ...

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"North-South foreign direct investment (FDI) is frequently viewed as a process in which jobs relocate from the North to the South. I build a growth model with two asymmetric trading economies, the North where firms innovate and the South where Northern firms invest to take advantage of lower wages. Contrary to expectation, I find that lower FDI costs increase unemployment both in the North and in the South. There are two effects of FDI on unemployment, a direct positive one which contributes to the turnover of firms parallel to innovation. The indirect effect appears through innovation and growth: more FDI means higher innovation, this intensifies firm turnover and increases the unemployment rates in both countries even further. I solve the model analytically without trade costs and imitation of products in the South. For the version with trade costs and imitation I offer a numerical solution in which I also look at the effect of FDI on welfare and find a positive relation. In addition to FDI, I explore how intellectual property (IP) rights protection affects unemployment and welfare. Both are higher in a steady state with stricter IP protection."
"North-South foreign direct investment (FDI) is frequently viewed as a process in which jobs relocate from the North to the South. I build a growth model with two asymmetric trading economies, the North where firms innovate and the South where Northern firms invest to take advantage of lower wages. Contrary to expectation, I find that lower FDI costs increase unemployment both in the North and in the South. There are two effects of FDI on ...

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Nürnberg

"Der Krieg in der Ukraine wird das Migrations- und Integrationsgeschehen in Europa nachhaltig beeinflussen. Seit Ausbruch des Kriegs sind bis zum Redaktionsschluss dieses Berichtes mehr als 500.000 Menschen aus der Ukraine in die Europäische Union und nach Moldawien geflüchtet, d.h. pro Tag rund 100.000 Menschen. Krieg und Vertreibung lösen sehr viel größere Migrationsbewegungen als beispielsweise wirtschaftliche Faktoren aus. Zudem sind die Grenzen der EU weitgehend geöffnet, unter anderem weil für Staatsangehörige aus der Ukraine keine Visumspflicht besteht und die EU mit hoher Wahrscheinlichkeit die sogenannte Massenzustrom-Richtlinie anwenden wird und damit den Geflüchteten ein vorübergehendes Aufenthaltsrecht einräumen wird. Vor diesem Hintergrund ist mit einer außergewöhnlich hohen Migration aus der Ukraine zu rechnen, auch wenn der Umfang des Migrationspotenzials beim gegenwärtig Stand der Erkenntnis nicht seriös quantifiziert werden kann. Die Fluchtmigration konzentriert sich gegenwärtig auf die unmittelbaren Nachbarstaaten der EU und Moldawien. Schon in der Vergangenheit war die Migration hier stark konzentriert, während auf Deutschland gemessen an der Bevölkerung nur ein unterdurchschnittlicher Anteil entfiel. Wie vergangene Krisen gezeigt haben, kann sich aber die Regionalstruktur der Zielländer sehr schnell verändern. Auch Deutschland sollte sich deshalb auf einen starken Anstieg der Migration aus der Ukraine einstellen. In der Vergangenheit waren Migrantinnen und Migranten aus der Ukraine mit einem Akademikeranteil von rund der Hälfte überdurchschnittlich gut qualifiziert, 57 Prozent der Migrationsbevölkerung aus der Ukraine sind Frauen. Beschäftigungs-, Arbeitslosen- und Leistungsbezieherquoten von ukrainischen Staatsangehörigen in Deutschland entsprechen dem Durchschnitt der ausländischen Bevölkerung in Deutschland. Die Bevölkerung mit einem Migrationshintergrund aus der Ukraine insgesamt, also unter Berücksichtigung der deutschen Staatsangehörigen, ist deutlich besser in den Arbeitsmarkt integriert. Auch die Geflüchteten aus der Ukraine, die gegenwärtig das Land verlassen, dürften sich durch ein überdurchschnittliches Bildungsniveau und einen hohen Anteil von Frauen und Kindern auszeichnen. Die Integration von Geflüchteten kann stark erleichtert werden, wenn schnell Rechts- und Planungssicherheit u.a. durch längere Aufenthaltserlaubnisse und Perspektiven für einen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland hergestellt werden. Zudem sollten bei der Verteilung von Geflüchteten Arbeitsmarktkriterien herangezogen werden. Aufbauend auf den Erfahrungen der Integration anderer Geflüchteter sollte die Integration durch Sprach- und Arbeitsmarktprogramme, eine schnelle Arbeitsmarktberatung und -vermittlung, die Anerkennung beruflicher Abschlüsse und den Erwerb weiterer Bildungsabschlüsse unterstützt werden. Vor dem Hintergrund des hohen Frauen- und Kinderanteils sind auch die schnelle Integration von Kindern und Jugendlichen in das Bildungssystem, breite Betreuungsangebote und das gezielte Angebot von Sprach- und Integrationsprogrammen für Frauen zentral."
"Der Krieg in der Ukraine wird das Migrations- und Integrationsgeschehen in Europa nachhaltig beeinflussen. Seit Ausbruch des Kriegs sind bis zum Redaktionsschluss dieses Berichtes mehr als 500.000 Menschen aus der Ukraine in die Europäische Union und nach Moldawien geflüchtet, d.h. pro Tag rund 100.000 Menschen. Krieg und Vertreibung lösen sehr viel größere Migrationsbewegungen als beispielsweise wirtschaftliche Faktoren aus. Zudem sind die ...

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