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Documents Schmalz, Stefan 15 results

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13.06.3-65851

Campus Verlag

"25 Jahre nach dem Mauerfall sind in Ostdeutschland erstaunliche Veränderungen zu beobachten: Galten die Gewerkschaften im Osten der Republik als besonders schwach, verspüren sie heute Rückenwind. Verschiedene Gewerkschaften gewinnen Mitglieder, unterstützen die Gründung von Betriebsräten und schließen neue Tarifverträge ab. Diese nachholende betriebliche Demokratisierung führt jedoch immer wieder zu heftigen Konflikten und Streiks. Auf der Grundlage von 70 Experten- und Beschäftigteninterviews in 21 Fallbetrieben untersuchen die Autoren die Gründe für die gewerkschaftliche Erneuerung und erörtern, ob sich diese Entwicklung konsolidieren wird."
"25 Jahre nach dem Mauerfall sind in Ostdeutschland erstaunliche Veränderungen zu beobachten: Galten die Gewerkschaften im Osten der Republik als besonders schwach, verspüren sie heute Rückenwind. Verschiedene Gewerkschaften gewinnen Mitglieder, unterstützen die Gründung von Betriebsräten und schließen neue Tarifverträge ab. Diese nachholende betriebliche Demokratisierung führt jedoch immer wieder zu heftigen Konflikten und Streiks. Auf der ...

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13.06.3-64142

Campus Verlag

"Galten Gewerkschaften lange Zeit als Reformbremsen, erfahren sie heute eine steigende Akzeptanz und sind zu gefragten Gesprächspartnern der Politik geworden. Die größte Einzelgewerkschaft IG Metall verzeichnet Mitgliedergewinne, stattliche Tarifabschlüsse führen zu Reallohnzuwächsen. Dieses Comeback der Gewerkschaften koinzidiert ausgerechnet mit der schwersten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit. Die Autoren erörtern die Frage, ob die gewerkschaftliche Erneuerung eine nachhaltige Entwicklung ist. Neben betrieblichen Praktiken betrachten sie die Wiederbelebung gewerkschaftlichen Interessenhandelns im internationalen Vergleich."
"Galten Gewerkschaften lange Zeit als Reformbremsen, erfahren sie heute eine steigende Akzeptanz und sind zu gefragten Gesprächspartnern der Politik geworden. Die größte Einzelgewerkschaft IG Metall verzeichnet Mitgliedergewinne, stattliche Tarifabschlüsse führen zu Reallohnzuwächsen. Dieses Comeback der Gewerkschaften koinzidiert ausgerechnet mit der schwersten Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit. Die Autoren erörtern die Frage, ob die ...

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European Journal of Industrial Relations - vol. 31 n° 2 -

European Journal of Industrial Relations

"The China Railway Rolling Stock Corporation (CRRC) is presently the largest player in the global rolling stock industry and has increasingly expanded to mature markets. In 2019, CRRC acquired a German locomotive company, establishing a manufacturing foothold in the EU. This paper presents the findings of extensive field research on the impact of CRRC's investment on industrial relations. Drawing on comparative capitalisms research and recent debates on the German model of industrial relations, we discuss key developments in the post-merger process. Our study reveals a continuity in industrial relations at the shop-floor level, characterized by stable co-determination practices. Nevertheless, the acquisition of the locomotive manufacturer has contributed to a new form of ‘China-threat-corporatism', wherein trade unions and business associations have collaborated to advocate successfully for measures to protect the local rolling stock industry from Chinese competition."
"The China Railway Rolling Stock Corporation (CRRC) is presently the largest player in the global rolling stock industry and has increasingly expanded to mature markets. In 2019, CRRC acquired a German locomotive company, establishing a manufacturing foothold in the EU. This paper presents the findings of extensive field research on the impact of CRRC's investment on industrial relations. Drawing on comparative capitalisms research and recent ...

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WSI Mitteilungen - vol. 69 n° 6 -

WSI Mitteilungen

"Im April 2014 legten mehr als 40.000 Arbeiter und Arbeiterinnen des taiwanesischen Sportschuhherstellers Yue Yuen in Gaobu im südchinesischen Perlflussdelta, der Werkbank der Welt, die Produktion still. Der Streik ist Teil einer neuen Welle von industriellen Konflikten im aufstrebenden Industrieland China. Ältere Wanderarbeiter protestieren nun für eine Anerkennung ihrer Sozial- und Rentenversicherungsansprüche und zeigen die Grenzen der hyperflexiblen Billiglohnproduktion in China auf. Auf der Basis umfangreicher Feldforschung analysieren wir den Streik bei Yue Yuen. Wir zeigen, dass neben neuen Rahmenbedingungen (industrielle Transformation und wachsender Konkurrenzdruck im Perlflussdelta sowie die Antikorruptionskampagne der Kommunistischen Partei Chinas) die Abstiegsängste der älteren Beschäftigten für die Mobilisierung verantwortlich waren. Wir kommen zu dem Schluss, dass das Konfliktthema der Sozialleistungen einen nachhaltigen Einfluss auf die chinesischen Arbeitsbeziehungen haben wird, da nun der gesellschaftliche Druck zunimmt, auch die Arbeiter und Arbeiterinnen in der Exportindustrie besser abzusichern."
"Im April 2014 legten mehr als 40.000 Arbeiter und Arbeiterinnen des taiwanesischen Sportschuhherstellers Yue Yuen in Gaobu im südchinesischen Perlflussdelta, der Werkbank der Welt, die Produktion still. Der Streik ist Teil einer neuen Welle von industriellen Konflikten im aufstrebenden Industrieland China. Ältere Wanderarbeiter protestieren nun für eine Anerkennung ihrer Sozial- und Rentenversicherungsansprüche und zeigen die Grenzen der ...

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Otto Brenner Stiftung

"Ru?ckgang der Arbeitslosigkeit, demografischer Wandel und Fachkräfteengpässe ermöglichen ein neues Selbstbewusstsein ostdeutscher Beschäftigter. Die Verhandlungsmacht vor allem ju?ngerer, qualifizierter Beschäftigter nimmt zu. Weil prekäre Beschäftigung gerade im Osten weit verbreitet ist, mu?ndet das nicht von selbst in gewerkschaftliche Mitgliederzuwächse. Insgesamt gilt jedoch: Die veränderte Lage am Arbeitsmarkt fördert das Ende ostdeutscher Bescheidenheit und verbessert die Bedingungen fu?r gewerkschaftliche Organisierung.
Gewerkschaften, darunter die NGG und die IG Metall, erfahren wieder Zuspruch. An der strukturellen Defensive, die aus wirtschaftlichem Strukturwandel, fragmentierten Belegschaften, erodierendem Tarifsystem und mitbestimmungsfreien Zonen resultiert, hat sich im Osten wenig geändert. Löhne, Gehälter und Arbeitsqualität sind noch immer nicht auf Westniveau. Doch mit der Bescheidenheit und Anpassungsfähigkeit einer Generation von „Arbeitsspartanern“ ist es zumindest in den untersuchten Betrieben vorerst vorbei. Dies bietet den Gewerkschaften die Chance, sich in einem gru?ndlich veränderten System organisierter Arbeitsbeziehungen neu zu positionieren."
"Ru?ckgang der Arbeitslosigkeit, demografischer Wandel und Fachkräfteengpässe ermöglichen ein neues Selbstbewusstsein ostdeutscher Beschäftigter. Die Verhandlungsmacht vor allem ju?ngerer, qualifizierter Beschäftigter nimmt zu. Weil prekäre Beschäftigung gerade im Osten weit verbreitet ist, mu?ndet das nicht von selbst in gewerkschaftliche Mitgliederzuwächse. Insgesamt gilt jedoch: Die veränderte Lage am Arbeitsmarkt fördert das Ende os...

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Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management - vol. 21 n° 3 -

Industrielle Beziehungen. Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management

"In den vergangenen Jahren hat sich in der Gewerkschaftsforschung ein Paradigmenwechsel vollzogen. Herrschte lange Zeit ein Krisendiskurs ueber den gewerkschaftlichen Niedergang, betonen heute die Labor Revitalization Studies die Strategiefaehigkeit von Gewerkschaften und untersuchen deren Erneuerung. Die Reorientierung schlaegt sich auch in der Theoriediskussion nieder. So wird nunmehr in erster Linie nach den Machtmitteln von Beschaeftigten und kollektiven Interessenvertretungen gefragt, um veraenderten institutionellen und oekonomischen Rahmenbedingungen zu entgegnen. Dieser theoretisch orientierte Beitrag zum Machtressourcenansatz ordnet sich in die Debatte ein. Es wird am deutschen Beispiel gezeigt, dass Beschaeftigte ueber Lohnabhaengigenmacht verfuegen, mit der sie ihre Interessen durch kollektive Mobilisierungen von Machtressourcen durchsetzen koennen. In dem Artikel wird das Comeback der deutschen Gewerkschaften seit der Krise 2008/09 anhand von vier zentralen Machtressourcen und verschiedenen Faehigkeiten untersucht. Wir kommen zum Schluss, dass die gewerkschaftliche Machtbasis sich konsolidiert hat, aber dass weiterhin Herausforderungen fuer deren dauerhafte Stabilisierung, etwa die Erosion des Flaechentarifvertragssystems, bestehen."
"In den vergangenen Jahren hat sich in der Gewerkschaftsforschung ein Paradigmenwechsel vollzogen. Herrschte lange Zeit ein Krisendiskurs ueber den gewerkschaftlichen Niedergang, betonen heute die Labor Revitalization Studies die Strategiefaehigkeit von Gewerkschaften und untersuchen deren Erneuerung. Die Reorientierung schlaegt sich auch in der Theoriediskussion nieder. So wird nunmehr in erster Linie nach den Machtmitteln von Beschaeftigten ...

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Journal of Industrial Relations - vol. 59 n° 4 -

Journal of Industrial Relations

"Germany's biggest trade union, IG Metall, is celebrating a comeback. IG Metall seized the window of opportunity offered by the 2008–2009 financial and economic crisis to consolidate its political influence, and since 2011 has registered a continuous rise in membership. In this article, we analyse the renewal of IG Metall by invoking and adding to the international discussion on trade union revitalisation and by emphasising the importance of leadership in the organisation's multilevel structures. We argue that organisational renewal and the consolidation of power resources have taken place at various levels of IG Metall. This process was structured by incentives from the union's national leadership, such as the creation of a central innovation fund. IG Metall has successfully developed strategic capabilities, reorganised its structure, improved its public image and seized the shock of the financial crisis to revive political dialogue with the government on employment policies. However, the renewal process continues to be fragile, as IG Metall faces new challenges, such as the rise of the extreme political right in Germany."
"Germany's biggest trade union, IG Metall, is celebrating a comeback. IG Metall seized the window of opportunity offered by the 2008–2009 financial and economic crisis to consolidate its political influence, and since 2011 has registered a continuous rise in membership. In this article, we analyse the renewal of IG Metall by invoking and adding to the international discussion on trade union revitalisation and by emphasising the importance of ...

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Journal of Industrial Relations - vol. 59 n° 4 -

Journal of Industrial Relations

"Germany's biggest trade union, IG Metall, is celebrating a comeback. IG Metall seized the window of opportunity offered by the 2008–2009 financial and economic crisis to consolidate its political influence, and since 2011 has registered a continuous rise in membership. In this article, we analyse the renewal of IG Metall by invoking and adding to the international discussion on trade union revitalisation and by emphasising the importance of leadership in the organisation's multilevel structures. We argue that organisational renewal and the consolidation of power resources have taken place at various levels of IG Metall. This process was structured by incentives from the union's national leadership, such as the creation of a central innovation fund. IG Metall has successfully developed strategic capabilities, reorganised its structure, improved its public image and seized the shock of the financial crisis to revive political dialogue with the government on employment policies. However, the renewal process continues to be fragile, as IG Metall faces new challenges, such as the rise of the extreme political right in Germany. "
"Germany's biggest trade union, IG Metall, is celebrating a comeback. IG Metall seized the window of opportunity offered by the 2008–2009 financial and economic crisis to consolidate its political influence, and since 2011 has registered a continuous rise in membership. In this article, we analyse the renewal of IG Metall by invoking and adding to the international discussion on trade union revitalisation and by emphasising the importance of ...

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