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Documents Bontrup, Heinz-Josef 8 results

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WSI Mitteilungen - vol. 69 n° 6 -

WSI Mitteilungen

"Seit der Liberalisierung der Elektrizitätsmärkte und der Energiewende ist es in der deutschen Elektrizitätswirtschaft zu einem drastischen Personalabbau gekommen. Jeder vierte Arbeitsplatz ist hier von 1998 bis 2013 vernichtet worden. Der Beitrag zeigt auf, dass dies durch eine deutliche Arbeitszeitverkürzung mit Reallohnausgleich hätte verhindert werden können. Die gegebenen Verteilungsspielräume aus Produktivitäts- und Preissteigerungsraten wurden aber realiter einseitig zugunsten des Kapitals genutzt. Die Lohnquote sank in der Elektrizitätswirtschaft von 1998 bis 2013 extrem um 24,5 Prozentpunkte. Die im Dezember 2015 beschlossenen energie- und klimapolitischen Beschlüsse von Paris werden die deutsche Energiewirtschaft insgesamt, aber auch im speziellen die Elektrizitätswirtschaft, weiter unter einem enormen Anpassungsdruck versetzen. Ohne jetzt spätestens das personalwirtschaftliche Instrument der Arbeitszeitverkürzung zum Einsatz zu bringen, wird es zu einer weiteren enormen Vernichtung von Arbeitsplätzen kommen. Die Tarifpartner sind gefordert, eine gleichmäßige Verteilung noch vorhandener Arbeit im Rahmen der realisierten Wertschöpfung vorzunehmen."
"Seit der Liberalisierung der Elektrizitätsmärkte und der Energiewende ist es in der deutschen Elektrizitätswirtschaft zu einem drastischen Personalabbau gekommen. Jeder vierte Arbeitsplatz ist hier von 1998 bis 2013 vernichtet worden. Der Beitrag zeigt auf, dass dies durch eine deutliche Arbeitszeitverkürzung mit Reallohnausgleich hätte verhindert werden können. Die gegebenen Verteilungsspielräume aus Produktivitäts- und Preissteigerungsraten ...

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Gewerkschaftliche Monatshefte - vol. 54 n° 2 -

Gewerkschaftliche Monatshefte

"Die bestehende Massenarbeitslosigkeit kann nicht durch bloße Arbeitsmarktpolitik, sondern nur durch eine adäquate Beschäftigungspolitik bekämpft werden. Das Hartz-Konzept knüpft hier eher an Nebensächlichkeiten der Problematik an. Grundsätzlich gilt, dass man heute neben der Lohnfrage die Verteilungsfrage stellen muss, um die Entwicklung zu einer noch ungerechteren Gesellschaft zu verhindern."

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WSI Mitteilungen - vol. 61 n° 4 -

WSI Mitteilungen

"Der Artikel stellt dar, wie die Elektrizitätsunternehmen hierzulande im Innenverhältnis auf die Liberalisierung der Märkte reagierten. Neben einem massiven Arbeitsplatzabbau kam es zu erheblichen Umverteilungen zugunsten der Gewinneinkommen sowie der Miet- und Pachteinnahmen. Die Entwicklung der Arbeitseinkommen blieb indessen deutlich hinter der Arbeitsproduktivität zurück. Auch die Stromkunden konnten - hauptsächlich aufgrund der zwischenzeitlichen Machtkonzentration in der Branche - allenfalls vorübergehend von der Liberalisierung profitieren. Mittels gezielter politischer Eingriffe soll sich dies ändern. Die Netz-Anreizregulierung sowie die jüngste Novelle des Kartellrechts sollen den Wettbewerb wirksam verschärfen. Dadurch wird der unternehmensinterne Verteilungskonflikt eine neue Dimension erhalten. Vieles spricht dafür, dass die Lasten auch zukünftig vorrangig auf die Beschäftigten abgewälzt werden."
"Der Artikel stellt dar, wie die Elektrizitätsunternehmen hierzulande im Innenverhältnis auf die Liberalisierung der Märkte reagierten. Neben einem massiven Arbeitsplatzabbau kam es zu erheblichen Umverteilungen zugunsten der Gewinneinkommen sowie der Miet- und Pachteinnahmen. Die Entwicklung der Arbeitseinkommen blieb indessen deutlich hinter der Arbeitsproduktivität zurück. Auch die Stromkunden konnten - hauptsächlich aufgrund der zwi...

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WSI Mitteilungen - vol. 63 n° 6 -

WSI Mitteilungen

"Die Liberalisierung der Elektrizitätswirtschaft ging mit einem massiven Arbeitsplatzabbau einher, der bislang allerdings weitgehend ohne betriebsbedingte Kündigungen stattfand. Zugleich hat sich die interne Verteilungsposition der Beschäftigten erheblich verschlechtert, da die enormen Produktivitätsgewinne primär die Shareholder sowie Bezieher von Mieten und Pachten begünstigten. Auf der Basis selbst erhobener Daten zeigen sich ferner Defizite in der praktizierten Unternehmenskultur der Elektrizitätsversorger. Gemessen an einem normativen Modell einer demokratisch-partizipativen Unternehmenskultur bleiben insbesondere die Mitbestimmungsmöglichkeiten hinter den Idealvorstellungen zurück. Im Zuge der Liberalisierung zeichnet sich hier eher noch eine Verschlechterung ab. Aber auch bei den Bausteinen Informationspolitik, Kommunikationsdialektik und Personalführung, Weiterbildung und Personalentwicklung, Ideenmanagement sowie materielle Partizipation offenbart sich akuter Handlungsbedarf. Denn sollte die politisch erhoffte Verschärfung des Wettbewerbs und infolgedessen eine Akzentuierung der internen Konflikte eintreten, wäre eine belastbare Unternehmenskultur umso wichtiger."
"Die Liberalisierung der Elektrizitätswirtschaft ging mit einem massiven Arbeitsplatzabbau einher, der bislang allerdings weitgehend ohne betriebsbedingte Kündigungen stattfand. Zugleich hat sich die interne Verteilungsposition der Beschäftigten erheblich verschlechtert, da die enormen Produktivitätsgewinne primär die Shareholder sowie Bezieher von Mieten und Pachten begünstigten. Auf der Basis selbst erhobener Daten zeigen sich ferner Defizite ...

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